12. Batteriestammtisch "Muss es Lithium-Ionen sein? - ein Blick auf Alternativen und Konkurrenztechnologien"
Der 12. Batteriestammtisch in München am 02.02.2017 befasst sich diesmal mit dem Thema: "Muss es Lithium-Ionen sein? - ein Blick auf Alternativen und Konkurrenztechnologien".
(industrietreff) - Im Bereich der elektrochemischen Energiespeicherung gilt die Lithium-Ionen Batterietechnologie als die Technologie der Zukunft. Es wird erwartet, dass diese Technologie eine sehr hohe Marktdurchdringung erlangen wird. Doch was ist mit Alternativen?
Genau diese Frage behandelt der kommende Batteriestammtisch. So stehen bei der Veranstaltung andere Formen von elektrochemischen Speicherungsarten, wie z.B. Vanadium Redox Flow Zellen und "Power to Gas" im Vordergrund. Der dritte Beitrag beschäftigt sich mit Festkörperbatterien, eine Weiterentwicklung zu Lithium-Ionen. Diese Technologie könnte auch die Einstiegstechnologie in die Produktion für Deutschland sein.
Wiederum ist es gelungen hochkarätige Sprecher einzuladen, die den Teilnehmer in interessanten Beiträgen, diese Speichermöglichkeiten näherbringen und erläutern.
Die Sprecher an diesem Abend und die Themen:
Michael Peither, Voltstorage GmbH
Arbeitstitel: "Vanadium-Redox-Flow als alternative Speichertechnologie im Heimspeichermarkt"
Mich Hein, CEO, Electrochaea GmbH
Arbeitstitel: "elektrochemische Energiespeicherung anders - Power to Gas" - in englischer Sprache.
M. Eng. Till Günther, IWB, TU München
Arbeitstitel: "Festkörperbatterien - die richtige Einstiegstechnologie für Deutschland?"
Moderator: Dr. Kai-Christian Möller, Fraunhofer-Allianz Batterien
Agenda und Informationen für den 02.02.2017 im Überblick:
18:45 - 19:00 Registrierung
19:00 - 19:05 Begrüßung
19:05 - 20:30 Vorträge & Diskussionen
Danach ist wieder viel Zeit für persönliche Gespräche und Netzwerken. (Ende offen)
(Änderungen vorbehalten)
Ort: Weyprechthof, Max-Liebermann-Str. 61, D-80937 München
Um Anmeldungen über tisch(at)iceseminars.eu oder über die Webseite http://www.iceseminars.eu/events/batteriestammtisch.html wird gebeten
Abendkasse
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Der Batteriestammtisch ist eine Initiative von
Iceventure - Dott. Eggerz,
der Fraunhofer-Allianz Batterien Dr. Kai-Christian Möller, und
dem EES Lehrstuhl der TU München - Prof. Andreas Jossen und Markus Müller
Die Initiatoren verfolgen mit dem Batteriestammtisch folgende Ziele:
- Die Vernetzung der (nicht nur) bayerischen Akteure
- Die Darstellung chemischer Energiespeicher in der Breite ihrer Anwendungen über Elektromobilität hinaus
- Die Vernetzung von Forschung und Industrie
- Die Ermöglichung neuer Geschäftsansätze durch Verknüpfung unterschiedlicher Anwendungsfelder und Personen
- Die Bereitstellung eines Präsentationsraums für innovative Ansätze, Konzepte und Start-ups.
Bekannte Persönlichkeiten und Experten aus Industrie und Forschung sprechen abwechselnd zu aktuellen Themen des Bereichs chemische Energiespeicher. Der Themenfokus wechselt zwischen Forschung und Industrie ab. Die Veranstaltungen finden ca. alle drei Monate statt. Ein Stammtisch besteht aus einem Präsentationsteil mit der Dauer von ca. einer Stunde, dem ein Netzwerkteil mit offenem Ende folgt.
Vorstellung der Sprecher:
Michael Peither
Michael Peither hat Elektrotechnik an der TU München studiert mit den Schwerpunkten Energiespeichertechnik und Elektromobilität. Danach folgte das Wirtschaftsingenieur Masterstudium ebenfalls an der TUM und zusätzliche praktische Erfahrung unter anderem bei BMW in der Entwicklung für Batteriesysteme für Elektrofahrzeuge. Als Mitgründer arbeitet er seit 2014 an einem nachhaltigen Redox-Flow Speichersystem für private Haushalte.
Mich Hein, CEO, Electrochaea GmbH
Als Erfinder, Gründer und Geschäftsführer hat Mich Hein 35 Jahre Erfahrung in der Technologieentwicklung und -vermarktung. Neben der Geschäftsführung von Electrochaea ist er Partner bei der auf Change Management spezialisierten Unternehmensberatung Focus First und geschäftsführender Gesellschafter bei der Technologieberatung Nidus Partners. Zuvor war er Interimsvorstand des Büros für Technologie und Geistiges Eigentum an der Universität Chicago und Stabschef im Illinois Medical District, wo er den Chicago Technology Park leitete.
Seine Karriere begann als Chemiker bei Monsanto und PPG Industries, bevor er an die Fakultät des The Scripps Forschungsinstituts in La Jolla, Kalifornien, wechselte. Dort forschte er in den Bereichen Immunologie und pflanzenbasierte Proteine. Die wissenschaftliche Arbeit führte ihn zur Gründung des Unternehmens Epicyte Pharmaceutical, das 2004 von Biolex übernommen wurde. Außerdem war Mich Hein Geschäftsführer des Unternehmens Chromatin und Gründer des Unternehmens Heliose. Mich Hein hat im Fach Pflanzenphysiologie an der Universität Minnesota seinen Master gemacht und promoviert.
Till Günther
Herr Günter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der Technische Universität München. Sein Forschungsinteresse ist die Batterieproduktion (Elektrodenherstellung, Zellmontage, Batteriemodulmontage)
Industrierobotik, Automatisierungstechnik, Handhabungstechnik.
Im Projekt EEBatt ist sein Fokus auf der Industrialisierung des Batteriemoduls hinsichtlich einer automatisierten Montage.
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Gottfried-Keller-Weg 6, 85757 Karlsfeld
Datum: 31.01.2017 - 08:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Martina Maier
Stadt:
Karlsfeld
Telefon: 08131/260226
Kategorie:
Energiewirtschaft
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