IndustrieTreff - Neue Langzeitbeobachtung bestätigt: Pflanzliches Arzneimittel hilft bei chronischen Darmentzündung

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Neue Langzeitbeobachtung bestätigt: Pflanzliches Arzneimittel hilft bei chronischen Darmentzündungen

ID: 1454328

(ots) - Schmerzen und Krämpfe im Bauch, Übelkeit und
immer wieder Durchfall - in Deutschland leiden rund 300.000 Menschen
an den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Morbus Crohn
oder Colitis ulcerosa. Besonders unangenehm für die Betroffenen:
Beide Erkrankungen verlaufen schubweise, sind nicht heilbar und
erfordern daher die jahrelange Einnahme von Medikamenten. Eine jetzt
veröffentlichte Langzeitbeobachtung belegt die hohe Akzeptanz und
sichere Anwendung des Phythotherapeutikums Myrrhinil-Intest® bei
chronischer Dickdarmentzündung, Colitis ulcerosa, über einen Zeitraum
von fünf Jahren [1]: 80 Prozent der befragten Patienten waren
weiterhin zufrieden mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit des
Pflanzenmedikamentes. Die aktuellen Ergebnisse bestätigen die Befunde
einer von 2008 bis 2010 durchgeführten Studie, die zeigen konnte,
dass die Pflanzenkombination aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle zur
Erhaltung der Beschwerdefreiheit (schubfreien Phase) vergleichbar
wirksam war wie ein chemisches Standardmedikament [2]. "Die positiven
Ergebnisse beider Studien sprechen dafür, dass die Pflanzenarznei
eine vielversprechende Ergänzung der Behandlungsmöglichkeiten bei
Colitis ulcerosa darstellen kann", erklärt der Gastroenterologe und
Studienleiter Professor Dr. Jost Langhorst, Kliniken Essen-Mitte.

Im Rahmen der von 2008 bis 2010 durchgeführten Untersuchung nahmen
erwachsene Colitis ulcerosa-Patienten in der schubfreien Phase über
einen Zeitraum von zwölf Monaten dreimal täglich das pflanzliche
Arzneimittel oder das Standardmedikament (Mesalazin) ein. In dieser
Studie zeigte sich, dass sich die Krankheitsaktivität, die
Rückfallquote und die Dauer bis zum ersten Rückfall nicht statistisch
signifikant unterschieden. Ziel der jetzt veröffentlichten
Langzeitbeobachtung war die Dokumentation des Krankheitsverlaufs der




damaligen Studienteilnehmer über einen Zeitraum von fünf Jahren. Über
80 Prozent der befragten Teilnehmer waren auch über den fünfjährigen
Beobachtungszeitraum mit dem pflanzlichen Arzneimittel zufrieden.
Kein Patient berichtete von relevanten Nebenwirkungen, was die
Ergebnisse der ursprünglichen Studie bestätigt. "Das spricht dafür,
dass das pflanzliche Arzneimittel bei Colitis ulcerosa eine wirksame
pflanzliche Alternative zum Erhalt der Beschwerdefreiheit darstellen
kann und zur Langzeitanwendung geeignet ist", so das Fazit von
Langhorst.

Eine Auswertung von weiteren in der Vergleichsstudie erhobenen
Daten [3] zur Untersuchung des Wirkmechanismus hat gezeigt, dass die
Pflanzenarznei im Vergleich zu dem chemischen Standardmedikament über
einen anderen Mechanismus wirkt. Das Phytotherapeutikum unterstützt
die Abwehr- und Heilmechanismen des Körpers auf natürliche Weise
direkt im Darm, de facto am Ort des Geschehens. Das lässt darauf
schließen, dass die natürliche Reaktion des systemischen Immunsystems
von dem pflanzlichen Arzneimittel - im Gegensatz zum
Standardmedikament - nicht beeinflusst wird. Zwei weitere
Untersuchungen der Universität Leipzig [4,5] haben darüber hinaus
wichtige Mechanismen entschlüsselt, auf der die anti-entzündliche
Wirkung der Pflanzenarznei aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle
basiert: in den Fresszellen des Immunsystems werden
entzündungsfördernde Prozesse gehemmt. Die Leipziger Wissenschaftler
konnten außerdem belegen, dass sich die Pflanzenstoffe in ihrer
Wirkung gegenseitig verstärken.

Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle - mit vereinten Kräften gegen
Darmprobleme

Die Myrrhe besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, senkt den
Spannungszustand der glatten Darmmuskulatur und ist daher in der Lage
Darmkrämpfe zu lindern. Auch die Kamille wirkt entzündungshemmend
sowie antibakteriell und entblähend. Kaffeekohle hemmt ebenfalls
Entzündungsprozesse und verstärkt somit die Wirkung von Myrrhe und
Kamille. Durch die große Oberfläche der Kaffeekohle können zudem
schädliche Stoffe gebunden und ausgeschieden werden. Eine Behandlung
mit der Pflanzenkombination wird dem physiologischen Geschehen im
Darm gerecht und vermeidet Dysregulationen und
Schleimhautschädigungen. Darüber hinaus reguliert sie die gestörte
Motorik im Magen-Darm-Trakt. Wegen seiner guten Verträglichkeit ist
das Pflanzenpräparat in besonderem Maße für eine Langzeittherapie
geeignet.

Die Studienquellen [1-5] können Sie anfordern bei knop(at)cgc-pr.com



Pressekontakt:
CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH
Uwe Knop
T: 06196 / 77 66 - 115
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Datum: 09.02.2017 - 09:00 Uhr
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