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"Digitales Enabling": Metallindustrie rüstet sich für die digitale Produktion der Zukunft / Brossardt: "bayme vbm bieten wegweisende Services für den digitalen Wandel"

ID: 1478025

(ots) - "Wir machen unsere Unternehmen fit für die
digitale Transformation", so fasst Bertram Brossardt,
Hauptgeschäftsführer der Metallarbeitgeberverbände bayme vbm, das
umfassende Servicepaket zur erfolgreichen Nutzung der Digitalisierung
zusammen. "Unter dem Stichwort "Digitales Enabling" geben wir unseren
Unternehmen umfassende und passgenaue Hilfestellungen. Der rasante
technologische Fortschritt verändert Wertschöpfungsketten, Produkte
und Prozesse weltweit und damit auch die Art und Weise, wie in der
bayerischen M+E Industrie produziert wird. "Die Produktion der
Zukunft ist digital und erfordert eine schnelle Anpassungsfähigkeit
und eine flexible Arbeitsorganisation", erklärt Brossardt.

"Unser Service-Dreiklang aus Forschung, Networking und Services
bietet unseren Mitgliedern Orientierung und Hilfestellung, um aus den
Möglichkeiten der Digitalisierung reale Wertschöpfung zu generieren",
führt Brossardt aus. Das KME - Kompetenzzentrum Mittelstand von
bayme vbm und der TU München setzt firmenübergreifende
Forschungsprojekte mit Forschungseinrichtungen auf, um praxisnahe
Lösungen zu finden und diese in alle Unternehmen der M+E Industrie zu
transformieren. Breitgefächerte Kongresse und Tagungen bieten eine
Plattform für intensiven Erfahrungsaustausch, spezielle
Weiterbildungsangebote im Bereich der Digitalisierung / Industrie 4.0
unterstützen auf allen Ebenen mit maßgeschneiderten Services vom
Facharbeiter bis zum Vorstand die Mitglieder bei der Erlangung von
Schlüsselkompetenzen für das digitale Zeitalter.

Die Ergebnisse der bayme vbm Studie "Digitale Produktion und deren
Arbeitsorganisation" zeigen die immensen Potenziale für Unternehmen
durch die digitale Produktion auf, aber auch die Notwendigkeit
gezielter Unterstützung. Die Studie zeigt, dass es bereits in der
Organisation und Herangehensweise an die jeweilige




Digitalisierungsstrategie der Unternehmen deutliche Differenzen gibt.
Die unterschiedliche Ausstattung mit Ressourcen führt bei kleineren
und mittleren Unternehmen (KMUs) zu einer Spezialisierung auf
ausgewählte Anwendungsfälle. Bei Großunternehmen werden hingegen
zumeist ganze Anwendungsfelder, wie zum Beispiel die Flexibilisierung
der Produktion, angegangen. Die bayme vbm Studie wurde in
Zusammenarbeit mit dem Frauenhofer IGCV sowie dem Institut für
Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaft und dem Lehrstuhl für
Ergonomie von der TU-München erstellt.

Brossardt ergänzt: "Auch die Auswirkungen der Digitalisierung auf
die Arbeitsorganisation und die Arbeitsprozesse in der Produktion und
somit auf jeden einzelnen Mitarbeiter sind erheblich." Die Studie
macht deutlich, dass die Arbeitswelt im Rahmen der Industrie 4.0
einem ständigen Wandel unterliegt, dem die geltenden
Rahmenbedingungen nur teilweise angemessen Rechnung tragen. "Wir
brauchen ein flexibles und zeitgemäßes Arbeitsrecht, um der
Arbeitswirklichkeit nicht hinterher zu hinken", betont Brossardt.

Die Studie enthält einen Leitfaden, wie insbesondere KMUs die
Themenfelder lokalisieren, die einen positiven Nutzen für die eigene
Produktion erwarten lassen. Eine Aufwand-Ertrag-Analyse ermöglicht
die Priorisierung einzelner Maßnahmen, die einen messbaren
Fortschritt durch die Digitalisierung der Produktion zum Ziel haben.
"Unsere Services schließen die Lücke zwischen den Möglichkeiten der
Digitalisierung auf der einen Seite und der praktischen Umsetzung in
den Unternehmen auf der anderen Seite", führt Brossardt aus.
Vertiefende Informationen zur Industrie 4.0 finden sich in dem von
bayme vbm in einer Sonderedition herausgegebenen umfassenden
Kompendium "Handbuch Industrie 4.0" von Prof. Gunther Reinhart, das
Mitgliedern kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Im Bereich der digitalisierten Produktion hat die Steuerung der
unternehmerischen und betrieblichen Abläufe anhand von Systemen zur
Ressourcenplanung bereits einen festen Platz in den Unternehmen. "Aus
den dort vorhandenen Daten wird aber oftmals noch kein konkreter
Nutzen gezogen", erklärt Brossardt. Wie diese von den Unternehmen zum
Beispiel für neue Geschäftsmodelle rechtssicher genutzt werden
können, analysieren die Verbände insbesondere mit Unterstützung von
Prof. Dirk Heckmann, Universität Passau.

Brossardt ergänzt: "Jedes Unternehmen, das im internationalen
Wettbewerb bestehen will, braucht eine eigene Digitalisierungs-
strategie - bayme vbm unterstützen ihre Mitglieder dabei mit
wegweisendem Wissen und Dienstleistungen. Damit rüsten wir uns für
die digitale M+E Produktion der Zukunft und erhalten unsere
Wertschöpfung."



Pressekontakt:
Tobias Kochta, Tel. 089-551 78-399, E-Mail:
tobias.kochta(at)ibw-bayern.de, www.vbw-bayern.de, www.ibw-bayern.de

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Datum: 07.04.2017 - 12:14 Uhr
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