SolarWorld Industries startet neu
(ots) - An Europas größten Solarstandorten werden weiter 
Hochleistungs-Solarprodukte made in Germany produziert. Die 
SolarWorld Industries GmbH übernimmt die deutschen Fertigungsstätten 
der SolarWorld AG und die Vertriebsgesellschaften in Europa, Asien 
und Afrika. Das Unternehmen startet bereits in der nächsten Woche mit
der Solarzell- und Modulproduktion. Gläubigerausschuss und 
Bundeskartellamt haben dem Kauf in Bonn heute zugestimmt.
   Über 500 Beschäftigte an allen drei Standorten Arnstadt, Freiberg 
und Bonn starten in das neue Unternehmen. Für weitere rund 1.200 
Beschäftigte soll es eine Transfergesellschaft geben.
   Die Gesellschafter der SolarWorld Industries GmbH sind der 
SolarWorld-Gründer Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck und Qatar Solar 
Technologies, eine Tochterunternehmen der gemeinnützigen Qatar 
Foundation.
   Die neue SolarWorld Industries wird sich ausschließlich auf die 
Herstellung von Premiumprodukten auf der Basis monokristalliner 
PERC-Solarzellen konzentrieren, wie Glas-Glas-Module mit beidseitiger
Energiegewinnung. SolarWorld Quality bedeutet für die Kunden eine 
herausragende Langlebigkeit der Solarmodule, höchste Wirkungsgrade 
und damit geringere Kosten pro solar erzeugter Kilowattstunde Strom. 
Zudem bietet SolarWorld Industries neben der üblichen Gewährleistung 
für Neuprodukte besondere Kulanz gegenüber Altkunden der 
SolarWorld-Fachpartner.
   Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck: "Ich freue mich, dass es nach zähen 
Verhandlungen gelungen ist, wieder eine Zukunft für die 
SolarWorld-Fertigungen zu entwickeln. Mit dem Neustart stellen wir 
sicher, dass in Deutschland weiterhin Solarprodukte auf höchstem 
Niveau entwickelt und produziert werden. SolarWorld bleibt damit 
Kristallisationspunkt der europäischen Solarindustrie. Unsere 
Forschungsabteilung wollen wir zudem stärker für Branchenpartner 
öffnen, um gemeinsam die Solartechnologie voranzubringen."
   Geplant ist, zunächst mit einer Fertigungskapazität von 700 MW zu 
starten, die auch wieder auf die bisherige Kapazität von über 1.000 
MW hochgefahren werden kann. In der Startaufstellung wird die 
Gesellschaft 515 Mitarbeiter haben. Davon sind mehr als 12% in der 
Forschung beschäftigt und mehr als 5% Auszubildende.
   "Für den Erhalt der Produktionsstandorte und der Marke SolarWorld 
haben wir in den vergangenen Wochen sehr viel Zuspruch bekommen, aus 
der Branche von Forschern, Zulieferern und europäischen Mitbewerbern,
vor allem aber von unseren Kunden. So können wir bereits heute für 
die neue Gesellschaft einen Neuauftrag über 25 MW abschließen", so 
Asbeck.
Pressekontakt:
SolarWorld Industries GmbH
Co pro|vocacy
Milan Nitzschke
mn(at)provocacy.com
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Datum: 11.08.2017 - 16:39 Uhr
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