Rekordtemperaturen: So bewahren Sie zu Hause einen kühlen Kopf / Klimageräte: 200 Euro Stromkosten jeden Sommer / Hitze klimafreundlich bekämpfen - fünf Tipps für Mieter und Hausbesitzer
(ots) - Wenn das Thermometer auf 30 Grad und mehr klettert,
denken viele Verbraucher über den Kauf eines Raumklimageräts nach. 
Diese Geräte senken zwar die Temperatur in den eigenen vier Wänden, 
sind dabei aber eiskalte Stromfresser. So verursachen sie in einem 
heißen Sommer für die Kühlung zweier Räume Stromkosten von rund 200 
Euro. Dabei gibt es viele kostengünstigere und klimafreundlichere 
Hitzeschutz-Alternativen. Tipps dazu erhalten Verbraucher von der 
gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online auf 
www.co2online.de/hitzeschutz.
   "Klimageräte bekämpfen nur die Symptome der Hitze - und sie 
schaden der Umwelt", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von 
co2online. "An den Ursachen wie schlechter Dämmung oder undichter 
Fenster ändern sie nichts. Mit unseren Tipps überstehen Hausbesitzer 
und Mieter die aktuelle Hitzewelle auch ohne Klimagerät - und 
bewahren klimafreundlich einen kühlen Kopf."
   Tipps für klimafreundlichen Hitzeschutz
   1. Cleveres Lüften schafft komfortable Temperaturen
   Statt die Fenster den ganzen Tag offen stehen zu lassen, sollte an
heißen Tagen früh am Morgen und am späten Abend für etwa 30 Minuten 
gelüftet werden. Zu diesen Zeiten ist die Außentemperatur am 
niedrigsten. Spätestens ab elf Uhr vormittags sollten die Fenster nur
für ein kurzes Stoßlüften geöffnet werden.
   2. Die Sonne draußen lassen
   Ein außenliegender Sonnenschutz ist immer effektiver als ein 
Schutz von innen. Deshalb sollten am besten Markisen, Außenjalousien,
Rollläden oder Lamellen verwendet werden. So bleibt die Hitze 
tatsächlich draußen. Aber auch innenliegende Rollos oder Vorhänge 
helfen, die Raumtemperatur zu senken.
   3. Zusätzliche Wärmequellen abschalten
   Alle elektrischen Geräte heizen Räume zusätzlich auf, wenn sie im 
Standby-Betrieb laufen. Deshalb sollten Fernseher, Stereoanlage und 
Computer komplett ausgeschaltet werden, wenn sie nicht in Benutzung 
sind. Das macht sich neben dem Thermometer auch auf der Stromrechnung
bemerkbar.
   4. Klimageräte durch Zimmerpflanzen ersetzen
   Zimmerpflanzen sehen nicht nur schön aus - sie können auch die 
Aufgaben eines Klimageräts übernehmen. Zumindest teilweise. In einer 
"grünen Wohnung" steigt die Luftfeuchtigkeit, Schadstoffe werden aus 
der Luft gefiltert und Kohlendioxid in Sauerstoff umgewandelt. Das 
ist gesünder und spart Energie für Klimageräte.
   5. Sommerlich essen und trinken
   Wasser oder ungesüßte Getränke sind im Sommer die besten 
Durstlöscher. Und auf den Tisch gehört leicht Verdauliches wie Salat 
oder Obst. Was das mit Hitzeschutz und Energiesparen zu tun hat? Je 
besser der Körper durch die richtige Ernährung mit den heißen 
Temperaturen zurechtkommt, desto seltener wird der Ventilator 
eingeschaltet.
   Über die co2online gemeinnützige GmbH
   Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt 
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 
2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten 
Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit 
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem 
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen 
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem 
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.
Pressekontakt:
Laura Wagener
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
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Datum: 14.08.2017 - 09:29 Uhr
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