Automotive Edge Computing Consortium / Ericsson gründet gemeinsam mit weiteren Technologie- und Industrieunternehmen Konsortium für Automotive Big Data
(ots) - Gemeinsam mit der DENSO Corporation, der Intel 
Corporation, der Nippon Telegraph and Telephone Corporation (NTT), 
NTT DOCOMO, INC., dem Toyota InfoTechnology Center Co., Ltd. und der 
Toyota Motor Corporation gründet Ericsson das Automotive Edge 
Computing Consortium. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, eine Netz-
und Recheninfrastruktur für den Datenaustausch mit vernetzten 
Fahrzeugen zu schaffen. Dadurch sollen Funktionen wie intelligentes 
Fahren und die Erstellung von Echtzeit-Kartenmaterial möglich werden.
   "Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den 
Partnerunternehmen eine so breite Expertise im Konsortium vereinen 
können, um die Entwicklung von vernetzten Fahrzeugen voranzutreiben",
erklärt Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson 
GmbH. "Die Digitalisierung im Bereich "Automotive" bietet der 
Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche neue 
Umsatzpotentiale. Allein im Feld "Connected Services" sind bis 2026 
14,6 Milliarden zusätzliche Umsätze in Deutschland möglich. Diesem 
Trend tragen wir mit unserem Engagement in verschiedenen Projekten 
wie dem Automotive Edge Computing Consortium oder auch dem in 
Deutschland aktiven 5G-ConnectedMobility-Konsortium Rechnung."
   Das Automotive Edge Computing Consortium konzentriert sich 
zunächst auf eine optimierte Netzgestaltung mit erhöhten 
Netzkapazitäten durch Edge-Computing. Auf diese Weise sollen große 
Datenmengen effizient zwischen Fahrzeugen und der Cloud übertragen 
werden. Weitere Ziele sind die Definition von Anforderungen und die 
Entwicklung von Anwendungsbeispielen für den Einsatz von mobilen 
Endgeräten im Fahrzeug. Darüber hinaus fördert das Konsortium auch 
die Entwicklung von Best Practices für den Ansatz "Distributed / 
Layered Computing", bei dem unter anderem die Rechenleistung 
dezentralisiert wird.
   Das Datenvolumen, das zwischen Fahrzeugen und der Cloud übertragen
wird, steigt Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2025 auf zehn Exabytes 
pro Monat an. Das sind etwa 10.000 Mal mehr als heute. Dieser Trend 
erfordert neue Architekturen für die Netz- und Recheninfrastruktur. 
Sie müssen verteilte Ressourcen und Speicherkapazitäten unterstützen 
und mit bestehenden lokalen und internationalen Standards kompatibel 
sein. Dafür ist die Zusammenarbeit von Industriepartnern eine 
wichtige Grundlage.
   Über 5G-ConnectedMobility 
   Bereits Ende 2016 initiierte Ericsson das Projekt 
5G-ConnectedMobility. Auf dem "Digitalen Testfeld Autobahn" betreiben
Ericsson und die Projektpartner eine dedizierte Netzinfrastruktur in 
realer Anwendungsumgebung, um insbesondere Tests in den Bereichen 
Fahrzeug-zu-Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur und Digitalisierung 
der Eisenbahninfrastruktur mit 5G-Technologie durchzuführen. Die 
Teststrecke umfasst einen rund 30 Kilometer langen Bereich der 
Bundesautobahn A9 sowie der Bahnschnellfahrstrecke zwischen den 
Anschlussstellen Nürnberg-Feucht und Greding in Bayern. Weitere 
Mitglieder des 5G-ConnectedMobility-Konsortiums sind die BMW Group, 
die Deutsche Bahn, die Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Telefónica
Deutschland und Vodafone, das 5G Lab Germany an der TU Dresden sowie 
die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und die Bundesnetzagentur 
(BNetzA). Weitere Informationen unter: www.5G-ConnectedMobility.com
   Über Ericsson 
   Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der 
Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in
Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs 
werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen 
Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer 
vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
   Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 111.000 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 
Ländern zusammen. 2016 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 23,5
Mrd. EUR (222,6 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in 
Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
   In Deutschland beschäftigt Ericsson 2.000 Mitarbeiter an 11 
Standorten - darunter rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im 
Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist 
Düsseldorf.
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Datum: 14.08.2017 - 16:13 Uhr
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