IndustrieTreff - Erfolgsparameter Instandhaltung: Maschinenkapazitäten ausreizen

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Erfolgsparameter Instandhaltung: Maschinenkapazitäten ausreizen

ID: 1523603

MRO als Wertschöpfungsfaktor: Optimale MRO-Sach- und Serviceprodukte steigern Effizienz


(industrietreff) - Die maximale Leistung von Produktionsanlagen sicherzustellen, ist eine ständige Herausforderung – für Instandhalter und Produktionsleiter. Das Minimieren von Wartungs- und Stillstandzeiten ist dabei ein wichtiges Ziel. BRAMMER, europaweit einer der größten Technischen Händler von MRO-Produkten, unterstützt Unternehmen der verschiedensten Branchen mit klassischer Ersatzteilversorgung und bietet darüber hinaus produktbegleitende MRO-Mehrwertdienstleistungen, wie etwa das Optimieren von Prozessen, an. Oft macht erst das Maschinen voll leistungsfähig, erhöht deren Verfügbarkeit, verlängert die Nutzungsdauer und maximiert so die Produktivität.

Ralf Hellwig, Geschäftsführer der BRAMMER GmbH aus Karlsruhe: „Wir verwenden unsere Fachkenntnisse zusammen mit dem Know-how unserer Hauptlieferanten, um beim Kunden Maßnahmen für Wartung, Reparatur und Instandsetzung (MRO) zu unterstützen. Das Ergebnis ist eine Verbesserung der Produktionsleistung – und zu diesem Zweck verwenden wir bewährte, kosteneffiziente Methoden.“

So identifizieren die MRO-Spezialisten beispielsweise die Komponenten und Bauteile, die in den jeweiligen Produktionen verwendet werden. Dabei gibt der MRO-Spezialist Empfehlungen zu deren Eignung für die Anwendung im Hinblick auf die Wartungsanforderungen, die Leistung der Anwendung und die Betriebskosten während ihrer Lebensdauer. Ralf Hellwig: „Bei Bedarf werden dann die Produkte neu spezifiziert. Diese Teile-Umschlüsselung ist besonders dort zu empfehlen, wo neue Technologien beziehungsweise innovative Alternativkomponenten entwickelt oder eingeführt wurden, die eine bessere Leistung erbringen. Auch kann eine Neuspezifikation notwendig werden, wenn etwa ein Bauteil in einer Produktionsanlage vom Originalhersteller als veraltet eingestuft wurde, so dass ein Ersatz schwierig oder kostspielig wird. Des Weiteren untersuchen wir beispielsweise Bauteilausfälle, um die Ursache zu bestimmen, und geben Empfehlungen, um derartige unnötige Kosten in Zukunft zu vermeiden. Auf diese Weise können sogar manchmal aufwändige Reparaturen dazu beitragen, unterm Strich Kosten zu sparen und die Produktionseffizienz zu steigern.“





Beispiel gibt eine renommierte Walzengießerei in Deutschland. Sie brauchte technische Hilfe beim Antrieb der Abluftanlage. Der vorhandene Standardkeilriemen brachte zu wenig Leistung und verschliss zu schnell. BRAMMER riet zu einem Alternativprodukt. Mit Erfolg: Der neue Gliederkeilriemen lässt sich auf die notwendige Spannung passgenau einstellen. In der Praxis hält er nicht nur länger, sondern erhöht auch den Wirkungsgrad der Abluftanlage.

Ralf Hellwig: „Ein weiteres Beispiel ist ein namhafter Hersteller von Rohren. Dort ist die zentrale Tätigkeit der Abteilung „Klimatechnik“ das Warten und Säubern aller Pumpen. Zeitaufwändig war dabei das Reinigen der Gehäuse nach der Demontage. Die bisher eingesetzte Flächendichtung ließ sich nur schwer entfernen: Dauer zirka 15 Minuten. BRAMMER schlüsselte auf eine alternative Flächendichtung um, deren einfaches Abziehen nur noch eine Minute dauert. Das bringt Zeit- und damit Kostenersparnis für die Instandhaltung.“

Intelligent vorausschauen

Um plötzlichen Störfällen im Produktionsprozess entgegenzuwirken, setzt die Industrie vermehrt auf vorausschauende Instandhaltung bzw. Predictive Maintenance durch die Interpretation von Zustandsinformationen über Maschinenkomponenten mittels Condition Monitoring (CM)-Systeme. Beginnt etwa ein Lager, ein Getriebe oder ein anderes kritisches Element zu verschleißen oder kommt es zur Mangelschmierung, werden diese Veränderungen etwa durch Sensoren etc. registriert. Gemessen werden zum Beispiel Druck, Temperaturen sowie Vibrationen. Das angeschlossene CM-System nutzt diese Daten zum Vergleich von Soll- und Ist-Zuständen und meldet Abweichungen. Dies ermöglicht eine vorausschauende und intelligente Instandhaltung. Drohenden Betriebsstörungen wird so entgegengewirkt, und teure Maschinenschäden, Reparaturen und längere Stillstandzeiten werden vermieden. Ralf Hellwig: „Außerdem bietet sich neben dem hohen Maß an (Produktions-) Sicherheit auch ein großes Potenzial zur Kosteneinsparung. Denn die Lebensdauer von Maschinenelementen kann praktisch vollständig ausgenutzt werden. Gleichzeitig nötige Instandhaltungsmaßnahmen lassen sich sehr gut mit dem Produktionsplan abstimmen.“

So etwa bei einem europäischen Klebeband-Hersteller. Dort sollten ungeplante Stillstände ausgeschlossen werden. Zusammen mit dem Hersteller und Spezialisten für Bewegungstechnik und Antriebselemente empfahl BRAMMER eine Online-Zustandsüberwachung von Kalanderwalzen, Extrudergetrieben und Pumpen an insgesamt 35 Messpunkten. Via Internet ist es nun möglich, die Messungen in Echtzeit auszuwerten, und Probleme, die zu Stillständen führen könnten, werden rechtzeitig erkannt.

Weitere Informationen:

Brammer GmbH
Ohiostraße 7
76149 Karlsruhe
Deutschland
Vito Masiello
Leiter Marketing
Tel.: +49 (0) 721 79 06 47 0
Fax: +49 (0) 721 79 06 222
vito.masiello(at)brammer.biz
www.brammer.biz/de




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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

BRAMMER wurde 1920 von Harry Brammer in Leeds gegründet und expandierte rasch. Durch zahlreiche Akquisitionen avancierte BRAMMER bis heute eigenen Angaben nach zu Europas führendem Händler für Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsprodukte sowie -dienstleistungen.

Heute sind in der Gruppe 3.700 Menschen an über 500 Standorten in 23 Ländern beschäftigt. BRAMMER führt weit mehr als fünf Millionen MRO-Einzelprodukte im Sortiment und zählt über 100.000 Kunden. BRAMMER ist autorisierter Vertriebspartner vieler weltweit führender Marken und Premiumhersteller.

Als strategisch bedeutender Partner für Firmen in allen produzierenden Industriesektoren setzt sich BRAMMER für eine Verringerung der Gesamtbeschaffungskosten, für eine Verbesserung der Produktionseffizienz insgesamt und für eine Senkung des Betriebskapitals ein. Dies erreicht BRAMMER durch eine Kombination aus seinem umfassenden Beschaffungspotenzial und der unabhängigen technischen Betreuung sowie durch eine Reihe von Mehrwertdiensten zur Optimierung der operativen Fertigung.

Seit 17.März 2017 ist Hermann Maier neuer Chief Executive Officer der BRAMMER Ltd.



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Bereitgestellt von Benutzer: kskomm
Datum: 25.08.2017 - 11:29 Uhr
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