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WestfalenWIND zum Bundestagswahlkampf - Unternehmen startet in PB eigene Plakataktion "Deutschland ist erneuerbar"

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(PresseBox) - Die Themen Klimaschutz und Energiewende spielen aktuell im Bundestagswahlkampf nicht die entscheidende Rolle, die sie aus unserer Sicht haben sollten?, sagen die WestfalenWIND-Geschäftsführer Friedbert Agethen, Michael Obst und Michael Flocke. Deshalb habe man sich entschieden, selbst Stellung zu beziehen und auf Großwerbeflächen im Gegensatz zu einigen Parteien auch inhaltliche Aussagen zu treffen.Der Windkraftbetreiber hat 29 Großwerbeflächen in der Stadt Paderborn und 14 in Lippstadt für die Zeit vom 12.09. ? 21.09. angemietet und greift dort auf zwei Motiven die Themenfelder Kohle und Elektromobilität auf und damit einige Politiker auch frontal an.?Es ist ein Unding, dass Merkel, Gabriel und Lindner die dreckigen und teils uralten Braunkohlekraftwerke noch lange am Netz lassen wollen?, so Agethen. Im krassen Gegensatz zur Imagepflege von Frau Merkel als ?Klimakanzlerin? sind die CO2-Emissionen in Deutschland in 2016 sogar angestiegen.(Quelle: Umweltbundesamt, siehehttps://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen)Gründe dafür seien unter anderem die vielen Braunkohlekraftwerke, die seit Jahren mit voller Leistung weiterlaufen würden, obwohl einige schlicht abgeschaltet werden könnten. Schließlich sei der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix auf 29 % gestiegen.?Deutschland hat noch nie so viel Strom exportiert wie in 2016 ? und zwar vor allem dreckigen Kohlestrom. Gleichzeitig werden Windkraftanlagen abgeschaltet, weil die Netze unnötig durch Kohlestrom verstopft sind?, erläutert Obst eine neue Studie des Institutes era - energy research architecture (siehe:https://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/themen_az/energie/2017-08-21_Studie_Stromexporte_final.pdf) .Merkel, Gabriel und Lindner wollten das so weiterlaufen lassen, obwohl neben den Klimaauswirkungen auch die Gesundheitsgefahren durch die Kohlekraftwerke bekannt seien. So seien sie für 70 % des nationalen Quecksilber-Ausstoßes verantwortlich. 5 Tonnen des Schwermetalls würden jedes Jahr in Deutschland durch konventionelle Kraftwerke in die Luft geblasen ? mit gefährlichen Folgen für Bevölkerung und Natur. (Quelle:https://www.umweltbundesamt.de/daten/energiebereitstellung-verbrauch/emissionen-von-waermekraftwerken-anderen#textpart-6).Dabei ließen sich die Emissionen durch höhere technische Standards deutlich verringern.?Unsere angebliche Klimakanzlerin aber handelt nicht?, ärgert sich Flocke und nennt als weiteren Grund für steigende Klimagasemissionen die stark steigende Leistung der Automotoren. Wieder sei die Autokanzlerin vor der Lobby eingeknickt und lasse den Abgas-Betrügern alles durchgehen. Schon 2013 habe Merkel persönlich strengere CO²-Grenzwerte auf EU-Ebene verhindert. ?Jetzt zeigt sich, dass sie damit auch der Autobranche keinen Gefallen getan hat. Denn dadurch sind Investitionen in Innovationen unterblieben, die deutsche Autobranche hat ihren Technologievorsprung verspielt und sich in Sachen Elektromobilität rechts und links von anderen Nationen überholen lassen?, so Agethen.Schon jetzt seien E-Autos klar klimafreundlicher als Verbrenner-Fahrzeuge. Das zeige eine ganz aktuelle Analyse desÖko-Instituts Freiburg. (siehe:https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Klimavorteil_Elektromobilitaet_Diskussionspapier_2017.pdf)Im Jahr 2030, so die Modellanalysen desÖko-Instituts, stünden jeder Tonne CO2, die für die Nutzung eines Elektrofahrzeugs erzeugt werden müssten, zwei im Verkehr eingesparte Tonnen CO2 gegenüber. ?Wir brauchen strengere CO-Vorgaben für die Auto-Branche und endlich einen wirksamen Mindestpreis für das Treibhausgas , damit sich was bewegt?, meint Flocke.WestfalenWIND wolle mit der Plakataktion die Bürger zum Nachdenken anregen und gebe ganz bewusst keine Empfehlung für eine bestimmte Partei. ?Die Bürger mögen selbst prüfen, welche Partei in dieser Frage glaubwürdig ist?, so die Unternehmer.QR-Code-Service:https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen)https://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/themen_az/energie/2017-08-21_Studie_Stromexporte_final.pdfhttps://www.umweltbundesamt.de/daten/energiebereitstellung-verbrauch/emissionen-von-waermekraftwerken-anderen#textpart-6https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Klimavorteil_Elektromobilitaet_Diskussionspapier_2017.pdf




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Datum: 08.09.2017 - 09:00 Uhr
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