IndustrieTreff - Informeller Energieministerrat diskutiert energiepolitischen Aktionsplan 2010-2014 für die Europäi

IndustrieTreff

Informeller Energieministerrat diskutiert energiepolitischen Aktionsplan 2010-2014 für die Europäische Union

ID: 153196

Informeller Energieministerrat diskutiert energiepolitischen Aktionsplan 2010-2014 für die Europäische Union

(pressrelations) - >Schwerpunkte des informellen EU-Energieministerrats, der heute am 15. Januar im spanischen Sevilla tagte, waren mögliche Inhalte des neuen europäischen energiepolitischen Aktionsplans für die Jahre 2010 bis 2014 sowie die weitere Umsetzung des Strategischen Energietechnologie Plans.

Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Jochen Homann: "Mit dem neuen Aktionsplan müssen EU-Kommission und Mitgliedstaaten sich auf ein verbindliches Pflichtenheft für alle wichtigen energiepolitischen Aktionsfelder für die kommenden Jahre einigen. Der Aktionsplan muss Impulse setzen, damit wir unsere energie- und klimapolitischen Ziele besser erreichen können. Dazu gehört, dass auch bei einer steigenden Abhängigkeit von Energieimporten in der Europäischen Union weiterhin ein hohes Maß an Versorgungssicherheit gewährleistet bleibt. Zentrale Themen des Plans müssen vor diesem Hintergrund Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz, zur Förderung von innovativen Energietechnologien und zur Energieinfrastrukturentwicklung sein. Bei der Förderung der Energietechnologien sollte der Schwerpunkt bei Industrieinitiativen mit europäischer Dimension liegen. Dazu gehören insbesondere intelligente Netze in Europa, auch um die erneuerbaren Energien besser zu integrieren."

Diskutiert wurden auf dem informellen Rat auch die Möglichkeiten einer stärkeren EU-Finanzierung von Energieinfrastrukturen. Staatssekretär Homann: "Aus unserer Sicht sind Investitionen primär Aufgabe der Unternehmen. Der Infrastrukturausbau sollte marktgetrieben sein. Mit den im neuen Binnenmarktpaket für Strom und Gas vorgesehenen Netzentwicklungsplänen erhalten die Regulierungsbehörden der Mitgliedstaaten ein wichtiges zusätzliches Instrument zugunsten des Leitungsausbaus."

Die spanische EU-Ratspräsidentschaft hat auf dem informellen Rat vorgeschlagen, Schwerpunkte vor allem bei der Weiterentwicklung des Binnenmarktes, einer nachhaltigen Energieversorgung, der Versorgungssicherheit und den Energieaußenbeziehungen zu legen. Der Aktionsplan soll auf dem Europäischen Rat am 26. März 2010 verabschiedet werden. Er schreibt den ersten, unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft im März 2007 beschlossenen Aktionsplan fort und entwickelt ihn weiter.






Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle(at)bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info(at)bmwi.bund.de


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Gabriel: Umweltministerium darf jetzt Asse-Sanierung nicht verzögern
Schneebruchgefahr im Thüringer Wald
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 16.01.2010 - 01:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 153196
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese HerstellerNews wurde bisher 598 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Informeller Energieministerrat diskutiert energiepolitischen Aktionsplan 2010-2014 für die Europäische Union
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BMWI (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BMWI