IndustrieTreff - Analyse mit Patentdatenbank IH-SHARK: Onkologie: Neue Medikamente in der Entwicklung

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Analyse mit Patentdatenbank IH-SHARK: Onkologie: Neue Medikamente in der Entwicklung

ID: 1537111

(ots) - Der Kampf gegen Tumorerkrankungen ist noch
lange nicht gewonnen. Aber die Pharmaindustrie erweitert stetig die
Zahl der Therapieoptionen. Zurzeit befinden sich 68 neue Onkologika
kurz davor, zum zugelassenen Medikament zu werden. Das zeigt ein
Blick in die Patentdatenbank SHARK von INSIGHT Health.

Die Zahl der diagnostizierten Krebsfälle wächst seit Jahrzehnten.
Gleichzeitig sinkt die Sterblichkeitsrate in den letzten 20 Jahren
deutlich. Mehr als die Hälfte der Krebspatienten fällt der Krankheit
heute nicht mehr zum Opfer. Das ist auch ein Verdienst der ständig
steigenden Zahl an verfügbaren Therapieoptionen.

Ein Drittel Biologicals

Das wird deutlich bei einem Blick auf die relativ große Anzahl von
68 Onkologika, die zurzeit in der dritten und letzten Phase
klinischer Studien vor der Zulassung getestet werden oder bereits auf
ihre Zulassung für den europäischen Markt warten. Mehr als ein
Drittel davon sind gentechnisch hergestellte Medikamente, sogenannte
Biologicals. Das zeigt die Patentdatenbank SHARK von INSIGHT Health,
deren neueste Version auf der Pharma-Messe CPhI in Frankfurt vom 24.
- 26. Oktober am INSIGHT Health-Stand 80J90 zu sehen sein wird.

In klinischen Studien der Phase III befinden sich 44 Substanzen.
Davon gehören jeweils 12 zur Arzneimittelgruppe der anderen
antineoplastischen Mittel und der antineoplastischen
Kinase-Inhibitoren. Sie sollen die Krebszellen töten, ihr Wachstum
hemmen und ihre Verbreitung im Körper verhindern. Acht Wirkstoffe in
Phase III-Studien gehören zu den monoklonalen Antikörpern. Sie wirken
über komplexes Zusammenwirken von Molekülen auf Zellebene. Zum
Beispiel verhindern sie den Anschluss der Tumorzellen an den
Blutkreislauf. Die monoklonalen Antikörper spielen auch eine wichtige
Rolle bei der sogenannten immunonkologischen Therapie. Hier regen die




Antikörper das körpereigene Immunsystem an, den Tumor anzugreifen.
2011 kam Ipilimumab als erste Substanz für den Bereich der
immunonkologischen Therapie auf den Markt.

Neue und neueste Therapien

24 Substanzen haben momentan die klinischen Studien erfolgreich
absolviert und warten auf eine Zulassung als Arzneimittel. Selbst
wenn man berücksichtigt, dass aus der letzten Phase klinischer
Studien nur bei etwa 70 Prozent der Wirkstoffe ein Markteintritt
gelingt oder gewünscht ist, so ist doch mit einer ganzen Anzahl neuer
Therapieoptionen in naher Zukunft zu rechnen. Ein gänzlich neuer
Ansatz ist zum Beispiel die CAR T-Zell-Therapie, der lymphatische
Leukämie bekämpfen soll. In den USA profitieren Kinder und
Jugendliche bereits seit September davon, in Europa könnte eine
Zulassung noch in diesem Jahr erfolgen.

Trotz allem werden nicht alle der über 200 Krebsarten therapierbar
sein. Um die Folgen der Erkrankungen einzudämmen, sind weitere
Anstrengungen notwendig. Eine davon ist die Einführung von
flächendeckenden Krebsregistern. Sie können einen Beitrag dazu
leisten, die Behandlung aber auch die Forschung in der Onkologie zu
verbessern.

Diese Pressemitteilung basiert auf einem Artikel in der
Zeitschrift Monitor Versorgungsforschung 5/2017. Darin finden sich
weitere, ausführliche Informationen auch zu den therapeutischen
Varianten. Ein Pdf des Artikels ist hier zum Download bereit.

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