IndustrieTreff - E-Bikes 2010 - Die Trends der neuen Saison

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E-Bikes 2010 - Die Trends der neuen Saison

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(industrietreff) - Der Weg von der Invention zur Innovation ist bekanntermaßen nicht immer einfach. Und doch verhilft die Zeit den verschiedensten praktischen und hilfreichen Utensilien, sich von der ersten Idee bis hin zur Serienreife am Markt zu etablieren.
Mobiltelefone waren vor wenigen Jahren noch sperrige und für Viele unerschwingliche Luxusgüter, heute sind sie schlicht klassenunabhängiges Massenkommunikations-mittel. Zahlreichen anderen Artikeln wie dem Computer oder der EC-Karte erging es ähnlich: mittlerweile hat sie fast jeder.
Auch die Fahrradbranche sieht sich in regelmäßigen Abständen mit immer neuen Trends konfrontiert. Was beispielsweise als spartanisch ausgestattetes Fahrrad mit Stollenreifen belächelt wurde, darf als modernes Mountainbike heutzutage in keinem Fahrradladen fehlen. Deswegen muss man kein Prophet sein, um auch den neudeutsch E-Bikes genannten Rädern mit elektronischer Unterstützung eine rosige Zukunft vorherzusagen. Anders als in der Automobilindustrie gibt es mittlerweile zahlreiche Anbieter mit den unterschiedlichsten marktreifen Konzepten.
Die Vervierfachung der jährlichen Verkaufszahlen in Deutschland innerhalb der letzten vier Jahre verdeutlicht den Stellenwert dieser Radgattung als Bindeglied zwischen Fahrrädern ohne Unterstützungsfunktion und zulassungspflichtigen Motorrollern oder Autos. Mit den teils besonders leistungsstarken Antrieben eröffnen sie dem Nutzer völlig neue Möglichkeiten. Anstiege verlieren ihren Schrecken und man kommt unverschwitzt und schneller ins Büro oder zur nächsten Verabredung.
Die Reichweiten der modernen Antriebe betragen bereits heute bis zu 100 km. Doch sollte die Auswahl nicht alleine anhand dieses Kriteriums getroffen werden. Im Alltag zeigt sich nämlich, dass deutlich mehr als die Hälfte aller Fahrten mit dem E-Bike unter 10 km liegen. So sollte die Wahl eher aufgrund der realistischen Nutzungsabsicht fallen: soll der Weg zur Arbeit mit einem eher sportlichen Modell bestritten werden oder genügt eine Alltags- oder Familienvariante mit der genauso zur nächsten Verabredung als auch zum Shoppen gefahren werden kann?




Auch die Optik spielt eine wichtige Rolle. So kann das E-Bike eher klassisch mit Diamantrahmen bzw. tiefem Durchstieg gewählt werden oder als stylische Design-Version, um eine junge, dynamisch-aktive Zielgruppe anzusprechen, die sich bewusst von den anderen Käuferschichten abgrenzen will. Gleich welches Modell letztendlich gewählt wird, die „rollenden“ sprich laufenden Kosten halten sich bei allen Modellen in Grenzen. Ein Aufladen der modernen Akkus kostet im Schnitt nicht mehr als 10 Cent pro Ladung; insgesamt fallen innerhalb eines Akkulebens keine 50 Euro an Stromkosten an. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine kleine Auswahl der derzeit modernsten E-Bikes für die unterschiedlichsten Anforderungen.


VICTORIA „Eagle“

Mit dem Eagle in die Zukunft fliegen - Das Elektrorad für die Generation X

Eines der derzeit modernsten erhältlichen Elektroräder, das VICTORIA „Eagle“, wirkt mit dem ausgefallenen, ästhetisch anspruchsvollen Design des Rahmens, den kompakten 20“ Laufrädern und dem 250 Watt starken Antrieb seiner Zeit voraus. Angesprochen werden soll vor allem ein deutlich jüngeres Publikum, das sich mit dem Thema Elektrofahrrad bislang noch nicht beschäftigt hat, in Punkto Mobilität aber Trendsetter sein will.
Zwei Varianten, ein Herrenmodell und eine Unisex-Version mit tiefem Durchstieg, unterstützen Fahrer oder Fahrerin bis zu 25 km/h. Die neue Kommandozentrale mit integriertem Steuerungs-Display informiert über die aktuelle Geschwindigkeit, den Ladezustand und die gewählte der drei Unterstützungs-Stufen, die sich bequem vom Griff aus bedienen lassen. Eine Monoshock-Federgabel mit 35mm Federweg sorgt für ein komfortables Fahrverhalten. Die kompakten Alu-Druckgussräder und insbesondere der elegant-integrierte Frontantrieb verleihen dem Eagle das extravagante Aussehen und die nötige Agilität.
Sollte die maximale Reichweite von bis zu 100 km überschritten werden, fliegt das Eagle dank 8-Gang-Kettenschaltung auch ohne Unterstützungsleistung schnell wieder nach Hause.
Ab 2010 wird das Eagle für 1.999 € in Deutschland, Österreich und Holland erhältlich
sein.


VICTORIA „Hockenheim“

Formel 1 ganz ohne Benzin und Krach

Das Modell Hockenheim ist, wie es der Name schon verrät, ein besonders flinker Begleiter auf dem Weg ins Büro oder der bis zu 60 km langen Tour am Wochenende. Das als Herren- oder Damenversion verfügbare Modell der so genannten „Schnellen
Klasse“ unterstützt mittels neuestem 300 Watt Panasonic-Antrieb bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h, bleibt mit einem Gewicht von nur 21,6 kg und Shimanos herausragender XT-Komponentengruppe aber auch im Falle eines leeren Akkus jederzeit angenehm leicht fahrbar.
Anders als bei den bei 25 km/h abgeregelten E-Bikes unterstützen die Versionen der „Schnellen Klasse“ bis 40 km/h. Da diese somit deutlich schneller unterwegs sind, wird diese Klasse vom Gesetzgeber als versicherungspflichtig eingestuft, das heißt wie bei Mofas ist ein Versicherungskennzeichen (Kostenpunkt ca. 50 € im Jahr) sowie ein Rückspiegel Pflicht. Nicht verpflichtend ist dagegen das Tragen eines Helmes, dennoch sollte hierauf im Sinne der eigenen Sicherheit nicht verzichtet werden.


VICTORIA „Malente“

SlowFood, SlowMotion, SlowLife - Das E-Bike für alle ‚Entschleunigten’

Wer es etwas gemütlicher anrollen lassen möchte, wählt mit dem VICTORIA „Malente“ ein besonders durchdachtes und komfortables Damenmodell, das exklusiv die Vorzüge der beiden modernsten Antriebssysteme auf dem Markt miteinander kombiniert. Der kompakte Akku passt sich hier besonders formschön in die Designsprache des kompletten E-Bikes ein und vermittelt auf den ersten Blick das Aussehen eines ganz normalen Fahrrades.
Der Vorteil dieser Kombination ist neben der optisch eleganten Lösung die relativ große Reichweite von im günstigsten Fall bis zu 75 km Radius. Zudem besitzt das Malente mit der wartungsarmen 7-Gang-Nabe eine integrierte Rücktrittbremse. Dies ist bei den modernen Antrieben keine Selbstverständlichkeit, hilft jedoch vielen Umsteigerinnen, die von ihrem herkömmlichen Fahrrad eine solche gewohnt sind. Insgesamt drei verschiedene Rahmenhöhen mit 26“ bzw. 28“ Laufrädern lassen Fahrerinnen unterschiedlichster Körpergröße auf dem Malente komfortabel Platz nehmen.


Nicht immer ist jedoch ein Elektrorad voller Größe für die eigenen Mobilitätsbedürfnisse passend. Man denke hier nur an das tägliche Hochtragen aus dem Keller oder den Versuch, das Rad im ÖPNV, Auto, Wohnmobil oder Boot mitzunehmen.

Dahon „Boost“

Bitte einmal gefaltet und mit Schub!

Mit dem BOOST präsentiert der weltgrößte Faltradhersteller DAHON ein besonders leichtes, alltagstaugliches Elektro-Faltrad mit Vollausstattung. Der kompakte Tiefeinsteiger mit 250 Watt starkem Mittelmotor und 5 Ah-Lithium-Ionen Akku wurde zusammen mit dem japanischen Elektrospezialisten SunStar eigens für dieses Modell entwickelt. Mit drei verschiedenen Unterstützungsmodi des Motors und einer Shimano 3-Gang-Nabe stehen dem Nutzer neun virtuelle Gangabstufungen zur Verfügung. Das garantiert immer ausreichenden Extraschub, um auch kleinere Anstiege in der Stadt und kürzere Touren über Land souverän zu meistern. Mit lediglich rund 19 kg Gewicht und dem kompakten Faltmaß lässt sich das Mini-Pedelec zudem leicht und problemlos mit Bus, Bahn oder selbst im Kofferraum eines Kleinwagens transportieren.


Wissenswertes über E-Bikes

Die auch Pedelecs (Pedal-Electric Cycle) genannten Räder werden durch einen Elektromotor bis zu einer Geschwindigkeit von 25 (zulassungsfrei) oder sogar 40 Stundenkilometern (versicherungs- und kennzeichenpflichtige „Schnelle Klasse“) tretunterstützt. Die Motorleistung ist an die Muskelkraft des Fahrers gekoppelt und greift erst, wenn man in die Pedale tritt. Die teilweise verbreitete Meinung, Elektroräder seien nur für Bewegungseingeschränkte und Senioren entwickelt worden, ist nicht mehr zutreffend. Durchdachte Modelle mit leistungsfähigen Motoren und leichter Lithium-Ionen-Batterietechnik weisen klar in eine moderne Richtung und sprechen ein deutlich jüngeres Publikum an. Rund 500 mögliche Ladezyklen sorgen bei einer Reichweite pro Ladung von bis zu 100 km unter günstigsten Voraussetzungen im Eco-Modus für eine Gesamtreichweite von 50.000 km und mehr. Und die wollen erst einmal gefahren sein.
Ein Nachladen mit Strom (ohne Memory-Effekt) ist jederzeit möglich. Moderne Li-Ionen-Akkus unterliegen einer natürlichen Alterung, halten aber bei der richtigen Pflege mehrere Jahre. Wichtig ist, dass sie auch in der Zeit, in der sie nicht genutzt werden, alle 2 Monate nachgeladen werden. Pedelecs fahren für umgerechnet kleines Geld von 5 bis 10 Cent pro Ladung (abhängig vom jeweiligen Tarif des Stromanbieters). Legt man die durchschnittlich 500 möglichen Ladevorgänge eines modernen Lithium-Ionen-Akkus zu Grunde, so ergeben sich – großzügig gerechnet – rund 50 Euro an Stromkosten für die anfallenden Ladevorgänge innerhalb eines Akkulebens.
Der Verein zur Verbreitung von Elektrofahrzeugen EXTRAENERGY stellte 2008 folgende Rechnung an: Eine angenommene Jahreskilometerleistung von 5000 km benötigt einen Energiebedarf von 33 Kilowattstunden. Diese 33 KWh entsprechen umgerechnet gerade einmal 3 Litern Dieselkraftstoff. Beim Einsatz im Stadtverkehr würde man damit im Auto rund 40 km weit kommen. Mit einem Elektrorad wie angenommen hingegen 5000 km.


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Datum: 21.01.2010 - 10:06 Uhr
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