IndustrieTreff - Wolfgang Mahanty:

IndustrieTreff

Wolfgang Mahanty:

ID: 155714

(industrietreff) - Karlsruhe (25. Januar 2010). Als Unternehmer müssen Sie immer in Bewegung bleiben. Doch wie können Sie jederzeit flexibel auf Innovationen und Veränderungen am Markt reagieren und die Gefahr der „Betriebsblindheit“ vermeiden? Sogenannte „Innovationsassistenten“ können neuen Schwung ins Unternehmen bringen. Worin die Aufgaben eines solchen Assistenten liegen und welche Vorteile die Förderung einer solchen Stelle bietet, beschreibt der Geschäftsführer der Optimum GmbH (http://www.optimum-gmbh.de) aus Karlsruhe, Wolfgang Mahanty, im Interview. Die Karlsruher Firma entwickelt intelligente Datenbanksysteme, Software-Lösungen und web-basierte Anwendungen.

Herr Mahanty, Sie beschäftigen in Ihrem Unternehmen einen „Innovationsassistenten“. Was genau sind die Aufgaben Ihres neuen Mitarbeiters bei der Optimum GmbH?

Der Innovationsassistent kümmert sich um die Erarbeitung von neuen technologischen Konzepten für unsere Software-Produkte Rapport und OLicense.

Welche Vorteile bringt der Innovationsassistent Ihrem Unternehmen?

Durch den Innovationsassistenten haben wir die Möglichkeit, auch mal über Dinge nachzudenken, die zwar interessant erscheinen, für die im Tagesgeschäft aber keine Zeit ist. Für uns ist er so etwas wie ein „Libero“, der die Zeit hat, sich über Neuigkeiten Gedanken zu machen. Für unseren Mitarbeiter besteht so die Möglichkeit, einerseits erste praktische Berufserfahrung zu sammeln und auf der anderen Seite auch sein „neues“ Wissen in die Praxis umzusetzen.

Wie ist Ihr „Innovationsassistent“ ins Unternehmen eingebunden?

In monatlichen Meetings berichtet er dem Team über neue Erkenntnisse.

Wie kam es zu der Entscheidung, einen „Innovationsassistenten“ in Ihrem Unternehmen anzustellen?

Birgit Strunck von der IHK Karlsruhe brachte die Idee während eines Beratungsgesprächs auf den Tisch und die Vorstellung gefiel uns. Es war uns wichtig, unsere Software außerhalb von Projekten mit frischen und innovativen Gedanken weiter zu verbessern und nach einer äußerst individuellen und kompetenten Beratung seitens der IHK und der L-Bank hatten wir uns entschlossen, einen Innovationsassistenten einzustellen.





Ist die Einrichtung und Integration einer solchen Stelle nicht aufwändig?

Dank einer sehr unbürokratischen Unterstützung durch die IHK und die Landesbank gelangen die Einrichtung und Integration recht problemlos.

Welche Voraussetzungen muss der neue Mitarbeiter mitbringen?

Der junge Mitarbeiter muss frisch von der Hochschule kommen. Im Vertrag ist außerdem festgehalten, dass der Innovationsassistent keine normalen Routine-Arbeiten im Unternehmen ausführen darf.

Welche Erwartungen haben Sie an die Stelle des „Innovationsassistenten“?

Da der Innovationsassistent ein junger Profi aus der Hochschule ist, kennt er sich bestens mit den neuesten Technologien aus. Uns ging es darum zu überprüfen, wie unsere Produkte mit diesem neuen Wissen weiter optimiert werden können.

Wer ist Initiator des Förderprogramms und wie wird das Programm gefördert?

Der Initiator ist das Land Baden-Württemberg und wird mit bis zu 30% Zuschuss zu den Lohnkosten für zwölf Monate gefördert.

Wie wird das Projekt weitergeführt bzw. wann und wie wird das Projekt beendet?

Nach 12 Monaten fließen die Forschungsergebnisse in unsere Produkte ein und unser Innovationsassistent wird Projektleiter in einem innovativen IT Projekt.

Welche Tipps und Hinweise können Sie anderen Unternehmen mit auf den Weg geben, um die eigene Innovationsfähigkeit zu fördern?

Die einfachste Möglichkeit sind die so genannten Innovationsgutscheine, die das Wirtschaftsministerium vergibt. Die Optimum GmbH erhielt einen Innovations-gutschein A, der mit 2.500 Euro für wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld der Entwicklung eines innovativen Produktes, bis zu zwei Mal vergeben werden kann.

Herr Mahanty, vielen Dank für Ihre Antworten zur Einstellung eines Innovationsassistenten!


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die Optimum GmbH

Die Optimum GmbH entwickelt in der Technologiefabrik in Karlsruhe intelligente Datenbankanwendungen, Client/Server- Applikationen, sowie benutzerfreundliche Software-Lösungen und Web-basierte Anwendungen. Spezielles Gewicht legt die Optimum GmbH auf eine individuelle Software-Entwicklung, die optimal auf die Anforderungen der Kunden abgestimmt ist.


Als unabhängiges Systemhaus ist das Unternehmen keinem Hersteller verpflichtet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Auswahl der stetig wachsenden lizenzfreien Open-Source-Produkte. Mit einem wachsamen Auge für Software-Ergonomie stellt die Optimum GmbH dabei sicher, dass die Applikationen möglichst intuitiv zu bedienen und damit benutzerfreundlich sind.



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D-76131 Karlsruhe
+49 (0)721 57 04 495-0
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Datum: 25.01.2010 - 12:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Wolfgang Mahanty
Stadt:

Karlsruhe


Telefon: +49 (0)721 57 04 495-0

Kategorie:

Forschung und Entwicklung


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