Immeröfter hilft Dr. Internet / DIVSI-Umfrage zur Online-Beteiligung in Gesundheitsfragen
(ots) - Online-Befragung der Universit
Leipzig im Rahmen des DIVSI-Forschungsprogramms "Beteiligung im
Internet" - liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Der moderne Arzt hei
in Deutschland lebenden Internetnutzer suchen online nach
Informationen
Gesundheitstipps oder auch nach
Medikamenten. So ein Ergebnis der aktuellen Untersuchung im Auftrag
des Deutschen Instituts f
(DIVSI) zur Online-Beteiligung in Gesundheitsfragen. Die Ergebnisse
zeigen eindeutig, dass im gesundheitlichen Kontext das Internet vor
allem als Informationsplattform genutzt wird.
Dabei geht es nicht nur um das Sammeln von Informationen f
eigenen Bedarf. Immer
Kommunikationsm
sprechen Tipps in Online-Foren aus, 13 Prozent teilen eigene
Krankheitserfahrungen. Der altbekannte Spruch "...fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker!", angeh
scheint damit nicht mehr ganz aktuell. Die digitale Welt ist
offensichtlich dabei, auch bei Gesundheitsfragen neue Wege zu suchen.
Neben seiner Funktion als Informationsplattform wird das Internet
vor allem zum Kauf von Medikamenten genutzt. 61 Prozent der Nutzer
haben bereits online Medikamente bestellt. Dabei gilt: je h
monatliche Haushaltsnettoeinkommen ist, desto h
Medikamente online bezogen. Ein Stadt-Land-Unterschied konnte nicht
festgestellt werden. Matthias Kammer, Direktor DIVSI zu diesem
Ergebnis: "Unabh
Medikamentenversorgung durch Apotheken nutzen bereits sehr viele
Menschen die M
den Medikamenten etabliert sich offensichtlich schneller als es die
vermuten l"
47 Prozent kaufen mindestens einmal im Jahr Medikamente online, 21
Prozent mindestens einmal im Monat. 3 Prozent bestellen sogar
mindestens einmal pro Woche Medikamente im Internet. Insgesamt sind
Frauen (63 Prozent) etwas aktiver als M
verbreitet ist dieser Weg bei 30- bis 39-J
60- bis 69-J
Weniger genutzt werden bislang die M
bewerten.
Internetnutzer diese Chance nie, immerhin 24 Prozent machen zumindest
gelegentlich davon Gebrauch; 5 Prozent bewerten
Prozent sogar einmal pro Woche. Auch online einen Arzttermin zu
vereinbaren hat sich bisher nicht etabliert. 71 Prozent machen es
nie, 29 Prozent jedoch scheinen dieser Art der Kontaktaufnahme
bereits gen
einmal pro Jahr online einen Arzttermin, 5 Prozent mindestens einmal
im Monat.
Das Sammeln von Gesundheitsdaten
scheint noch im Anfangsstadium zu stecken, obwohl es eine gewisse
Verbreitung gefunden hat. 17 Prozent sammeln mindestens gelegentlich
eigene Daten. M
experimentierfreudiger als Frauen. Insgesamt zeigt sich die digitale
Selbstvermessung bisher als eine Art Lifestyle-Ph
Generationen urbaner Oberschichten. Mit 34 Prozent sind 30- bis
39-J
Matthias Kammer: "Im Gesundheitsbereich f
der sensitiven Daten und sehr pers
unterschiedlichen digitalen M
nennenswerten Umfang genutzt werden. F
es wichtig, Angebote entsprechend sicher zu gestalten und die
Menschen in die Lage zu versetzen, kompetent und informiert zu
handeln."
Der Bericht basiert auf einer Untersuchung des Instituts f
Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universit
unter Leitung von Prof. Dr. Christian P. Hoffmann. Befragt wurden
dabei 1115 Internetnutzer in Deutschland ab 16 Jahren. Die Stichprobe
war nach Alter, Bildung, Geschlecht Erwerbsstatus, Einkommen und
Wohnort bev
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Datum: 07.12.2017 - 12:00 Uhr
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