IndustrieTreff - Schenk doch mal Strom!

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Schenk doch mal Strom!

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#StromstattSchoki – ein Krankenhaus in Simbabwe braucht Strom
Weihnachten, die Zeit des Überflusses: Lebkuchen, Plätzchen und tonnenweise Schokolade, so viel, dass man im Januar nicht mehr weiß wohin damit. Der Weimarer Entwicklungshilfeverein Energy for Life e.V. schlägt deshalb vor: „Kauft doch mal Strom statt Schokoweihnachtsmänner!“ Verschiedene Firmen sind schon dabei, darunter der Thüringer Unternehmer Dieter Ortmann, Geschäftsführer und Gründer von maxx-solar & energie und der Modulhersteller REC Solar.

(industrietreff) - Im Karanda Missions-Krankenhaus wird jeder Patient behandelt. Die Klinik liegt ca. 2,5 Autostunden außerhalb von Harare und bietet medizinische Hilfe aller Art für maximal 500 US Dollar. Bereits ab 10 Dollar gibt es Konsultationen. Wer die Behandlungskosten nicht bezahlen kann, wird trotzdem behandelt. Insbesondere Frauen und Kindern kommt das Angebot in Karanda zugute. Die angebotene Geburtsvorbereitung mit viel Ruhe und ohne schwere körperliche Arbeit für werdende Mütter ist in Afrika eine absolute Ausnahme.
Ein großes Problem vor Ort ist die Stromversorgung. Das Stromnetz in Simbabwe ist sehr instabil und oft gibt es Stromausfälle. Für den OP-Betrieb im Krankenhaus kann das fatale Auswirkungen haben! Dave Mathews ist Geschäftsführer der Firma Sunergy und Leiter der maxx-solar academy in Zimbawe. Als er Anfang des Jahres einen Freund nach einer Operation aus dem Krankenhaus abholte, kam die Krankenhausleitung auf ihn zu und bat ihn um seinen Rat bezüglich der Stromversorgung der Operationssäle, die gerade gebaut wurden. Für Herrn Mathews war sofort klar, dass eine Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher Abhilfe schaffen und Leben retten könnte. Dave Mathews erzählte seinen deutschen und afrikanischen Geschäftspartner von der Missionsstation und deren überwältigenden Arbeit, aber auch von dem Problem mit der Stromversorgung der neuen Operationssäle. Für das Team um die maxx-solar & energie GmbH und Co. KG aus Waltershausen war sofort klar, dass sie das Krankenhaus in Karanda unterstützen wollen. Gemeinsam mit dem Thüringer Verein Energy for Life e.V., der südafrikanischen Tochterfirma der maxx, der maxx-solar energy und der Partnerfirma Sunergy in Simbabwe haben sich sich die Walterhäuser sofort an die Arbeit gemacht und nicht nur die technische Ausführung geplant, sondern ein ganzes Konzept entwickelt, das nicht nur Karanda, sondern auch weiteren Schulen und Krankenhäusern den Zugang zu Solarstrom ermöglichen soll.
„Hilfe zur Selbsthilfe ist der einzig sinnvolle Ansatz, wenn man wirklich etwas bewirken möchte“, erklärt der Geschäftsführer der maxx solar & energie Dieter Ortmann, „deshalb finanzieren wir nicht nur ein einmaliges Projekt, sondern legen damit den Grundstein für ein selbsttragendes System.“ Die Karanda Mission bezahlt einen reduzierten Strompreis für die Energie aus der Photovoltaikanlage, bei einem Preis von mindestens 40 Cent pro kWh aus dem Dieselgenerator gibt es viel Einsparungspotential, das der Mission direkt zugutekommt. Das Geld, das Karanda für den PV-Strom bezahlt, wird in einem Fonds gesammelt und steht dann für weitere Projekte zur Verfügung. In den Fonds können Spender und Investoren aus aller Welt einzahlen. 100% Transparenz und Sicherheit bei der Transaktion bietet dabei neuste Blockchain-Technologie.




Dr. Lutz Mittelstädt kümmert sich bei maxx-solar & energie normalerweise um das Blockchain-basierte, digitale Strom-Abrechnungssystem, stellt sein Wissen aber nun dem Projekt zur Verfügung: „Afrika ist das ideale Anwendungsgebiet für BlockChain, da alle Transaktionen abgesichert werden können und wir Pay-as-you-Go Lösungen einrichten können. Strom kaufen wird dadurch so einfach wie ein Handy aufzuladen, egal ob in Simbabwe oder Deutschland!“. Die Projektumsetzung, vor allem die Entwicklung des Strom-Abrechnungssystem wird im Zuge des von der Deutschen Energie-Agentur (dena) ins Leben gerufenen und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der „Exportinitiative Energie“ geförderten dena-Renewable-Energy-Solutions-Programms realisiert.
Spender, die Strom für Karanda spenden möchten, können dies ganz einfach über die Blockchain machen. Der gespendete Strom wird dann direkt auf dem Stromzähler der Karanda Mission in Simbabwe gutgeschrieben. Diese Spenden finanzieren den Bau des Systems und sobald die gespendete Kilowattstunde in Karanda verbraucht wird, erhält der Spender einen symbolischen Coin als Nachweis, dass die Spende angekommen ist.
Der Landesverband Thüringen der DGS, maxx-solar & energie, die Steca Elektronik GmbH und Photovoltaikmodulhersteller REC Solar haben schon für das Projekt gespendet und ihren Partner statt Schokolade dieses Jahr Strom zu Weihnachten geschenkt. Vielleicht ist das ja auch eine gute Idee für Ihre Partner, Kollegen oder Familie? Statt dem 13. Schokoweihnachtsmann lieber Strom!
Alle Informationen zum Mitmachen und über das Projekt unter: http://www.dgs-solarschool.com/projekte/aktuelle-projekte/ oder telefonisch unter 03643 – 21 10 26 und 0176 10303580. Am 27.12.2017 können Sie Antje Klauß-Vorreiter und Dr. Lutz Mittelstädt auch persönlich auf dem Weihnachtsmarkt in Weimar treffen.
Spenden unter: https://www.betterplace.org/de/projects/58180
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

dena RES Projekt Simbabwe

Deutsche Energie-Agentur (dena)
Die dena ist das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme. Als Agentur für angewandte Energiewende tragen wir zum Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele bei, indem wir Lösungen entwickeln und in die Praxis umsetzen, national und international. Dafür bringen wir Partner aus Politik und Wirtschaft zusammen, über alle Branchen hinweg. Die Gesellschafter der dena sind die Bundesrepublik Deutschland und die KfW Bankengruppe.  https://www.dena.de
Exportinitiative Energie
Mit der Exportinitiative Energie unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere deutsche Unternehmen der Energiebranche bei der Erschließung von Auslandsmärkten. Angesprochen sind Unternehmen, die Energielösungen im Bereich Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze oder Speicher anbieten. Die Exportinitiative verfolgt das Ziel, deutsche Energie-Technologien international stärker zu positionieren und zu verbreiten, um das Marktpotential für deutsche Technologien und deutsches Know-how zu erhöhen. Ausgerichtet auf die jeweiligen Exportphasen stehen bei den Angeboten der Exportinitiative die Informationsvermittlung, die Kontakt- und Geschäftsanbahnung bzw. das Auslandsmarketing im Fokus. www.german-energy-solutions.de

dena-Renewable-Energy-Solutions-Programm (dena-RES-Programm)
Mit ihrem dena-RES-Programm unterstützt die Deutsche Energie-Agentur (dena) Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche bei der Erschließung von Märkten. In attraktiven Zielmärkten wird Energietechnik öffentlichkeits- und werbewirksam an repräsentativen Einrichtungen installiert und durch Aktivitäten im PR-, Marketing- und Schulungsbereich umfassend begleitet. Diese vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der „Exportinitiative Energie“ geförderten Leuchtturmprojekte haben zum Ziel, die Qualität deutscher Produkte im Bereich erneuerbare Energien zu demonstrieren und teilnehmenden Unternehmen den nachhaltigen Eintritt in neue Märkte zu erleichtern. www.german-energy-solutions.de/dena-res



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:

Energy for Life e.V.
Dipl.-Ing. Antje Klauß-Vorreiter
Rießnerstr. 12b
D-99427 Weimar
Tel.: 036 43 – 21 10 27, 0176-10303580
E-Mail: thueringen(at)dgs.de
Homepage: www.dgs-thueringen.de



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Bereitgestellt von Benutzer: maxx-energy
Datum: 15.12.2017 - 14:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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