Polen (PGNiG) meldet Rekord bei Erdgaslieferungen an die Ukraine
(ots) - 
   In nur siebzehn Monaten (August 2016 bis Dezember 2017) hat die 
Polnische Erdölbergbau und Gas Aktiengesellschaft über 1 bcm 
(Milliarde Kubikmeter) Erdgas an die Ukraine geliefert. 2017 konnte 
PGNiG seine Gaslieferungen mit 700 mcm (Millionen Kubikmeter) an die 
Ukraine verdoppeln. Das Unternehmen stärkt damit seine Position am 
mittel- und osteuropäischen Gasmarkt.
   (Logo: http://mma.prnewswire.com/media/625669/PGNiG_Logo.jpg )
   "Dies ist ein großer Erfolg. Dank unserer klugen und flexiblen 
Preispolitik ist die Ukraine zu einem unserer wichtigsten Gasabnehmer
geworden", sagte Maciej Wozniak, Vice-President von PGNiG. "Wir sind 
als Lieferant nicht nur preislich attraktiv, sondern auch zuverlässig
und sicher, was für die Ukraine von großer Bedeutung ist. Unser 
Gasportfolio ist breit gefächert und stammt sowohl aus polnischer 
Produktion als auch aus dem Importhandel.  In den ersten drei 
Quartalen des Jahres 2017 wurden 12 Prozent unseres gesamten 
Importvolumens über das LNG-Terminal in Swinoujscie (Südwestküste der
Ostsee) geliefert, hauptsächlich aus Katar, Norwegen und den USA. Wir
planen die russischen Erdgasimporte nach 2022 einzustellen, wenn der 
Langzeitvertrag mit Gazprom ausläuft. Für PGNiG ist die 
Energiesicherheit eine Priorität. Dies erfordert ein diversifiziertes
Netzwerk aus Gaslieferanten in unterschiedlichen geografischen 
Regionen zu konkurrenzfähigen Preisen. Gazprom kann diese Bedingungen
nicht erfüllen", fügte Maciej Wozniak hinzu.
   PGNiG liefert seit August 2016 Gas über eine direkte 
Verbindungsleitung an die Ukraine. Maciej Wozniak weiter: "Wir sind 
in der Lage, über steigende Gasexporte unseren Beitrag zur 
ukrainischen Diversifikationspolitik noch weiter auszubauen. Leider 
müssen wir auf die physische Kapazitätserweiterung der 
Verbindungsleitung zwischen Polen und der Ukraine warten. Die 
bestehende grenzüberschreitende Kapazität könnte bereits ab morgen 
für zusätzlicher Operationen wie virtueller Rückfluss verwendet 
werden.  Diese Option wird aber kontinuierlich von Gazprom blockiert,
genau wie dies früher bei der Verbindungsleitung zwischen der Ukraine
und der Slowakei der Fall war. Dazu wird der Ukraine der Zugang zu 
den entsprechenden Shippercodes verwehrt."
   Im Oktober 2017 unterzeichnete das Unternehmen Rahmenverträge über
Gasspeicherungs- und Pipeline-Kapazitäten mit dem ukrainischen 
Gasversorger Ukrtransgaz. Dadurch entstanden für PGNiG neue 
Handelsmöglichkeiten.
   Laut Argus-Daten war PGNiG im 3. Quartal 2017 der neuntgrößte 
Gasexporteur auf dem ukrainischen Markt und der größte polnische 
Gasexporteur an den Nachbarstaat. Das Unternehmen hat sich 
strategisch für den Ausbau der kommerziellen Aktivität auf den 
europäischen Märkten ausgerichtet.
   Die Polnische Erdölbergbau und Gas Aktiengesellschaft (PGNiG) ist 
der führende Erdgaslieferant in Polen. Das Kerngeschäft des 
Unternehmens umfasst die Exploration und Produktion von Erdgas und 
Rohöl. Die Tochtergesellschaften importieren, lagern und vertreiben 
gasförmige Brennstoffe. Außerdem erzeugen und handeln sie mit Wärme 
und Strom. PGNiG hält Anteile an 30 Unternehmen, unter anderem 
Organisationen, die professionelle geophysikalische, Bohr- und 
Wartungsdienstleistungen erbringen. PGNiG besitzt Explorations- und 
Produktionslizenzen in Norwegen und Pakistan. Ihre 
Tochtergesellschaft PGNiG Supply & Trading GmbH mit internationalem 
LNG-Handelsbüro in London und einer Niederlassung in München betätigt
sich im westeuropäischen Gashandel.
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Datum: 10.01.2018 - 15:55 Uhr
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