IndustrieTreff - Welle der Hilfsbereitschaft für behinderte Zwillinge

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Welle der Hilfsbereitschaft für behinderte Zwillinge

ID: 1582924

Familie Schiffmann gerührt von Unterstützung

(industrietreff) - „Als ich von dem Schicksal der Familie las, dachte ich sofort: Da müssen wir helfen. Weil wir Experten für behindertengerechte Fahrzeuge sind, bot ich an, den kostenfreien Umbau in unserer Firma MobilTec an,“ so Peter Hammer aus Bad Kreuznach.
Für Mutter Sabine Schiffmann ist diese Unterstützung ein Segen. „Herr Hammer kennt sich mit Bussen für Behinderte bestens aus und kann uns beraten. An den Gedanken an einen neuen Bus muss ich mich erst einmal gewöhnen. Denn bisher konnten wir davon ja nur träumen!“
Das Ziel: ein behindertengerechter Bus
Täglich hebt Frau Schiffmann die schwerstbehinderten Söhne per Muskelkraft in den alten VW-Bus. Dass sich das nun bald ändern könnte, hat sie Gisbert Heppel aus Appenheim und Hubert Diehl aus Worms zu verdanken. Diehl verantwortet als Betriebsratsvorsitzender bei EWR die sogenannte „Centparade“, die für Spontanhilfe Gelder zur Verfügung stellt. Im Dezember übergab er daraus 1.000 Euro an die Familie. Außerdem brachte das Energieunternehmen EWR das Schicksal der pflegebedürftigen Zwillinge an die Öffentlichkeit.
Zeitungen und Fernsehsender griffen das Thema auf, eine Welle der Hilfsbereitschaft erfasste die Region. Einzelpersonen überwiesen drei- und vierstellige Beträge, die Appenheimer Feuerwehr, die Lotto Rheinland-Pfalz-Stiftung, die DEVK oder die Budenheimer Volksbank beteiligten sich. Außerdem Firmen wie Holzwerk aus Ingelheim oder Neyses aus Appenheim. In Worms griff EWR-Vorstand Stephan Wilhelm spontan zum Telefon und holte noch mehrere Unternehmen ins Boot, die zwischen 1.000 und 2.000 Euro spenden, darunter die Volksbank Alzey-Worms, die Trans Service Team GmbH und die Sparkasse Worms-Alzey-Ried.
Erfolgreiche Spenderakquise
„In Worms kennt man sich, und ich weiß wer bereit ist zu helfen. Aber es ist für mich trotzdem immer wieder erfreulich, wenn Unternehmen ihre soziale Verantwortung übernehmen. Wir als EWR sehen es als unsere Pflicht an, für die Menschen in der Region da zu sein. Gerade in Zeiten wo Hilfe nicht mehr unbedingt großgeschrieben wird, finde ich solche Signale doppelt wichtig!“ Der Vorstand des Energiedienstleisters unterstreicht seine Worte mit Taten. Die firmeneigene „Centparade“ wird von 450 Mitarbeitern gespeist. Sie spenden monatlich die Cents hinter dem Komma der Lohnabrechnung. „Der Vorstand verdoppelt dann die Summe bei einer Auszahlung an Hilfsbedürftige“, erklärt Hubert Diehl.




Gisbert Hippel ist von der bisherigen Spendenbereitschaft überwältigt. „Ein erster Blick auf das Konto zeigt, dass wir wohl bereits ein Drittel der benötigten Summe zusammen haben“, stellt er begeistert fest. „Ich bin mir sicher, dass wir das Geld zusammenbekommen.“ Dazu werden auch noch eine Theateraufführung, ein Flohmarkt und ein Weinevent der Initiative „Appenheim hilft altiv“ beitragen.

Spendenkonto
Empfänger: VG Gau-Algesheim
IBAN: DE81 5519 0000 0196 0880 33
Verwendungszweck: Familie Schiffmann Appenheim


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

EWR - Das Energieunternehmen aus Rheinhessen
Die EWR Aktiengesellschaft wurde 1911 gegründet. Seitdem versorgen wir die Bürger in Rheinhessen und dem hessischen Ried mit Energie.
Im Konzern arbeiten knapp 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In Rheinhessen liegen unsere Wurzeln, auch unsere Zukunft stellen wir ganz in den Dienst einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Energieversorgung für unsere Kundinnen und Kunden. Unser Vertrieb liefert Strom, Erdgas und Wasser an Kunden in der Region. In unseren so genannten „Herztarifen“ fließen von jedem Euro, den der Kunde für Strom zahlt, mehr als die Hälfte (0,59 Euro) zurück in die Region.
2017 führten wir die erste E-Mobilitätsmesse (World of e-Mobility) in Rheinland-Pfalz durch, um die Menschen in der Region für E-Fahrzeuge zu begeistern. (siehe dazu auch Punkt 9 Beteiligung von Anspruchsgruppen).
Besondere Bedeutung gewann seit 2011 der Breitbandausbau. Hier sehen wir unsere regionale Verantwortung darin, Menschen mit schnellen Datenverbindungen zu versorgen. Damit machen wir die die Region zum Zuzug für Menschen attraktiv, beugen also bewusst der Landflucht vor, ermöglichen kleinen Unternehmen und Selbständigen das Überleben (In einer Untersuchung der IHK Rheinland-Pfalz nannten über 69 Prozent schnelles Internet als Standortvoraussetzung) und bereiten damit auch autonomem Fahren von E-Fahrzeugen den Weg.



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Datum: 21.02.2018 - 12:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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