Daimler AG vor Gericht wegen manipulierter V-KLasse
(ots) - Die im Abgasskandal führende
Rechtsanwaltskanzlei Rogert & Ulbrich teilt mit, dass sie nach der
Übernahme der Vorreiterrolle gegen die Volkswagen AG nunmehr auf
Sicht auch Wegbereiterin für erfolgreiche Klagen gegen die Daimler AG
sein wird.
Die Kanzlei weist darauf hin, dass sie bundesweit bereits weit
mehr als 120 Urteile gegen Volkswagen und seine Händler erstritten
hat, sie als erste gegen die Volkswagen AG wegen Betruges gewonnen
hat und sie als erste in NRW gegen einen Vertragshändler erfolgreich
gewesen ist. Darüber hinaus seien unzählige Vergleiche geschlossen
bzw. kurz vor dem Abschluss.Sie verweist auf die Urteilsliste der
Stiftung Warentest unter test.de (Stichwort: Abgasskandal,
verbraucherfreundliche Gerichtsentscheidungen).
In einem Verfahren um eine Mercedes V-Klasse 220 CDI ließ das LG
Münster erkennen, dass es die Abgasmanipulation durch das sogenannte
Thermofenster der Abgasmanipulation durch Volkswagen gleichsetzt und
es einen Anspruch aus vorsätzlich sittenwidriger Schädigung für
ebenfalls naheliegend hält. Innerhalb der gerichtlich gesetzten Frist
gab die Beklagte keine Informationen zur technischen Notwendigkeit
des Thermofensters, so dass die Rechtsanwälte von einem
klagestattgebenden Urteil ausgehen. Das wäre soweit ersichtlich das
erste Urteil im Abgasskandal gegen die Daimler AG, so die Anwälte
weiter. "Damit wäre der erste Schritt zu einer fairen Aufarbeitung
des Abgasskandals gemacht, der eben kein reiner VW-Abgasskandal ist",
so Rechtsanwalt Prof. Dr. Rogert. Mit einem Urteil rechnen die
Anwälte in den kommenden Wochen.
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Datum: 23.02.2018 - 09:35 Uhr
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