Die Welt zu Gast an der MSH Medical School Hamburg /
Fachgruppen der Weltgesundheitsorganisation trafen sich zum alljährlichen Halbjahrestreffen in Hamburg (FOTO)
(ots) - 
   Die MSH Medical School Hamburg war in der letzten Woche Gastgeber 
zweier Arbeitsgruppen, an denen Fachleute im Auftrag der 
Weltgesundheitsorganisation (WHO) an der weltweiten Verbesserung der 
Gesundheit von Menschen arbeiten. Im Fokus diesmal: Neue Formen der 
Diagnostik, um die Behandlung von Menschen zu verbessern.
   Die WHO-Arbeitsgruppen gehen davon aus, dass es immer bedeutsamer 
wird, bei der Behandlung von Krankheiten das immer komplexer werdende
Leben von Menschen schon in der Diagnostik mit zu berücksichtigen.
   Trotz gleicher Diagnosen ist es nicht immer richtig, die gleiche 
Behandlung durchzuführen. Es muss berücksichtigt werden, wie ein 
Mensch lebt, aber auch welche Bedeutung eine Krankheit und seine 
Behandlung für ihn hat. Die Weltgesundheitsorganisation hat deshalb 
eine neue Diagnostik »Klassifikation für Diagnostik« entwickelt, die 
die bewährten Methoden ergänzen soll. Eine große Bedeutung bekommt 
die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachleute, aber 
auch die genaue Befragung der Patienten selbst, die bisher aus Sicht 
der Fachleute oft noch zu kurz kommt und in ihrer Bedeutung für den 
Gesundheitsprozess bisher unterschätzt wurde. Sie soll zukünftig eine
viel größere Rolle spielen.
   An der MSH arbeitet Prof. Dr. Liane Simon, die als Expertin an den
jeweiligen Arbeitstreffen der WHO die deutsche Delegation beratend 
begleitet. Ihrer Einladung nach Hamburg folgten knapp 100 Fachleute 
aus 37 verschiedenen Nationen.
   In Hamburg wurde nun darüber beraten, wie diese neuen 
Versorgungsformen in den einzelnen Ländern umgesetzt werden und die 
Fachleute der Gesundheitsberufe darauf vorbereitet werden können. In 
vielen Ländern ist dies noch in weiter Ferne. Deutschland allerdings 
hat im Bereich der Rehabilitation schon gut vorgearbeitet: Das 
Bundesteilhabegesetz ist eines der ersten Gesetze weltweit, in dem 
diese neue Form der Diagnostik und Behandlungsplanung verpflichtend 
für die Behandlung von Menschen mit Behinderung festgelegt wird.
   Diese neuen Formen werden an der MSH, staatlich anerkannter 
Hochschule für Gesundheit und Medizin, erforscht und gelehrt. Die 
nationale Verbreitung des Wissens wurde außerdem mithilfe einer im 
Anschluss an die Tagungen stattfindenden nationalen Konferenz 
ergänzt, auf der sich 250 Ärzte, Psychologen, Therapeuten, 
Sozialarbeiter und Frühförderfachleute darüber informierten.
   Für die Patienten bedeutet das, dass sie zukünftig ausführlicher 
informiert und befragt werden sollen. Nicht nur ihre körperlichen 
oder seelischen Beschwerden sollen dabei zur Sprache kommen, sondern 
auch die direkten erlebten Auswirkungen auf ihren Alltag, ihre 
Beziehungen, Freizeit und Arbeit. Erst dann sollen die Fachleute der 
Gesundheitsberufe Behandlungskonzepte entwickeln, die diese Aspekte 
mitberücksichtigen. Die Erwartung ist, dass solche Behandlungsformen 
die Versorgung von Patienten verbessern, weil sie individueller und 
damit speziell angepasster ist.
   Über die MSH Medical School Hamburg
   Die MSH Medical School Hamburg, University of Applied Sciences and
Medical University, ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule
in der Freien und Hansestadt Hamburg mit Sitz in der Hafencity. Sie 
wurde 2009 von der Geschäftsführerin Ilona Renken-Olthoff gegründet 
und startete 2010 mit sechs Studiengängen. Seitdem erweiterte sich 
das Studienangebot auf insgesamt elf Bachelor- und zehn 
Masterstudiengänge, die erfolgreich akkreditiert sind und somit ein 
Höchstmaß an Qualität und Transparenz gewährleisten.
   Das Besondere an der MSH ist, dass sie zwei Fakultäten vereint: 
Die Fakultät Gesundheit, mit dem Status einer Fachhochschule, 
arbeitet in Lehre, Forschung und wissenschaftlicher Weiterbildung 
stark anwendungsorientiert. Die Fakultät Humanwissenschaften nutzt 
ihren Status als wissenschaftliche Hochschule, die einer Universität 
gleichgestellt ist. Studierende können somit zwischen einem 
Fachhochschulstudium und einem universitären Studium wählen und ihre 
Karriere ihren Stärken und Talenten entsprechend planen.
   Mittlerweile studieren circa 2.800 Studierende an der MSH und 
schätzen den Campus inmitten der modernen und aufstrebenden Hafencity
sowie den Campus »Arts and Social Change« in den Räumlichkeiten einer
ehemaligen Fabrik am Harburger Binnenhafen.
Pressekontakt:
MSH Medical School Hamburg | Am Kaiserkai 1 | 20457 Hamburg 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Valerie Landau
Tel: 040 / 36 12 264 9165 
Mail: valerie.landau(at)medicalschool-hamburg.de  
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Datum: 19.04.2018 - 09:40 Uhr
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