IFAT 2018: HOK Aktivkoks - Abscheidung von Dioxinen und Furanen in Elektrostahlwerken
(ots) - Aufgrund der guten Konjunktur und der steigenden
Nachfrage laufen Elektrostahlwerke auf Hochtouren. Mit 570 Millionen
Tonnen pro Jahr ist Stahl weltweit der am häufigsten wiederverwertete
Rohstoff. Bei der thermischen Behandlung des mit Farben, Ölen oder
anderen organischen Substanzen beladenen Schrottes entstehen jedoch
Dioxine und Furane. Hierbei ist die Stahlproduktion mit den
steigenden Anforderungen an den Umweltschutz in Einklang zu bringen.
Aufgrund der großen Abgasmengen und hoher Investitionskosten ist
ein Verfahren zur Abgasreinigung gefordert, das technisch wirksam und
gleichzeitig wirtschaftlich vertretbar ist. Da die adsorptive
Abgasreinigung mit HOK Aktivkoks eine effiziente Maßnahme zur
Abscheidung dieser Schadstoffe ist, hat die Rheinbraun Brennstoff
GmbH in den letzten Jahren insbesondere in Italien zahlreiche Kunden.
Flugstromverfahren als kostengünstige Technik zur
Schadstoffreduzierung
Eine bewährte und zudem preisgünstige Methode zur Abscheidung von
Dioxinen und Furanen stellt das Flugstromverfahren dar, bei dem HOK
Aktivkoks zum Einsatz kommt. Bei diesem Verfahren wird HOK
staubförmig in den Abgasstrom vor einer Entstaubungseinrichtung
eingeblasen. HOK verfügt aufgrund seiner porösen Oberflächenstruktur
über besonders hohe adsorptive Fähigkeiten. Der große Anteil an Meso-
und Makroporen ermöglicht eine leichte Zugänglichkeit der inneren
Oberfläche, die entscheidend für die Adsorption von großmolekularen
Verbindungen wie Dioxinen und Furanen ist. Darüber hinaus werden auch
Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Quecksilber sowie
Schwefelwasserstoff, organische Lösemittel, polychlorierte Biphenyle
(PCB) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
zuverlässig abgeschieden - viele dieser Stoffe bis unter die
Nachweisgrenze.
Hochwertiges Adsorbens, einfache Lagerhaltung
Neben den hüttentechnischen Prozessen kommt HOK Aktivkoks aufgrund
seiner guten Eigenschaft zur Mehrkomponentenadsorption hauptsächlich
bei der Müll- und Sondermüllverbrennung sowie in Feuerungsprozessen
zur Mitverbrennung von Reststoffen in Industrie und Gewerbe zum
Einsatz. Weltweit haben sich inzwischen 500 Betreiber für die
Anwendung von HOK im Umweltbereich entschieden, wobei jährlich rund
60.000 Tonnen zum Einsatz kommen.
Hergestellt wird HOK Aktivkoks auf Basis rheinischer Braunkohle im
Herdofenverfahren. Diese Produktionstechnik gewährleistet ein
Massenprodukt auf einem hohen und konstanten Qualitätsniveau in
Anlehnung an DIN ISO 9001. Weltweit über die Rheinbraun Brennstoff
GmbH vertrieben erfolgt die Lagerung vor Ort beim Kunden in
Stahlsilos einfachster Bauart.
Fachbesucher können sich auf der diesjährigen IFAT, der
Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft,
vom 14. bis 18. Mai 2018 in München auf dem Messestand A4.410 der
Rheinbraun Brennstoff GmbH ausführlich über die
Anwendungsmöglichkeiten von HOK informieren.
"HOK" ist ein eingetragenes Warenzeichen der Rheinbraun Brennstoff
GmbH. Weitere Informationen unter www.hok.de
Kontakt:
Rheinbraun Brennstoff GmbH
Jürgen Wirling
Leiter Abgas- und Wasserreinhaltung
Ludwigstraße
50226 Frechen
Tel.: +49 (0) 221 / 480-22520
Fax: +49 (0) 221 / 480-1369
E-Mail: juergen.wirling(at)rwe.com
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
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50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
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Datum: 15.05.2018 - 10:12 Uhr
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