IndustrieTreff - Lautenschläger unterstützt Atomlobby in Berlin GRÜNE kritisieren einseitige Ausrichtung an Konzer

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Lautenschläger unterstützt Atomlobby in Berlin GRÜNE kritisieren einseitige Ausrichtung an Konzerninteressen

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Lautenschläger unterstützt Atomlobby in Berlin GRÜNE kritisieren einseitige Ausrichtung an Konzerninteressen

(pressrelations) - Als "einseitige und vorbehaltlose Unterstützung der Atomlobby" kritisiert die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann, den heutigen Auftritt von Umweltministerin Lautenschläger (CDU) vor der Presse in Berlin. Lautenschläger will sich gemeinsam mit ihrer Amtskollegin aus Baden-Württemberg und dem bayerischen Umweltminister für eine deutliche Verlängerung der AKW-Laufzeiten stark machen.

"Wenn es um die Vorlage eines zukunftsträchtigen Energiekonzeptes geht, braucht Frau Lautenschläger ein ganzes Jahr, um eine reine Faktensammlung vorzulegen. Bisher kann sie immer noch nicht erläutern, wie Hessen wenigstens den Anschluss an eine moderne Energieversorgung durch den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien erlangen will. Und wenn es um eine übermäßige Kürzung der Förderung der Solarindustrie geht, glänzt sie ebenfalls durch Schweigen. Nur wenn es darum geht, das älteste Atomkraftwerk Deutschlands, den Schrottmeiler Biblis A, weitere zehn Jahre am Netz zu lassen, ist sie ganz schnell in Berlin. Sie setzt sich vehement für die Interessen der Atomlobby ein, der ein Weiterbetrieb von Biblis A Tag für Tag eine weitere Million Euro in die Kassen spült. Wenn es um die Sicherheitsinteressen der Bevölkerung geht, ist von ihr nichts zu hören", bedauert Ursula Hammann.

Den GRÜNEN fällt zunehmend auf, dass sich Silke Lautenschläger (CDU) mehr und mehr für die Interessen von Großkonzernen einsetzt. "Mal ist es RWE, bei der Gentechnologie ist es Monsanto, für die sie sich engagiert. Und das, obwohl eine Mehrheit der Bevölkerung sowohl gegen Atomenergie als auch gegen Gentechnik in Lebensmitteln ist. Das ist schon ein eigenartiges Verständnis, das die Ministerin von ihrem Amt hat."


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Datum: 12.02.2010 - 21:17 Uhr
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