HPI-Bachelorpodium: Studierende präsentieren 14 innovative IT-Projekte (FOTO)

(ots) - 
   Lässt sich die Automobilproduktion durch eine Software zukünftig 
störungsfrei gestalten? Was haben Algorithmen mit dem Tagesablauf 
eines Wirtschaftsprüfers zu tun? Und wie kann die Deutsche Bahn 
kundenfreundlich mit Verspätungen umgehen? Diesen und 11 weiteren 
Fragestellungen sind Studierendenteams der gemeinsamen 
Digital-Engineering-Fakultät von Hasso-Plattner-Institut (HPI) und 
Universität Potsdam zwei Semester lang nachgegangen. Ihre Ergebnisse,
die sie in Zusammenarbeit mit Unternehmen und öffentlichen 
Einrichtungen erarbeitet haben, präsentieren die jungen Informatiker 
am Donnerstag, dem 12. Juli, auf dem HPI-Bachelorpodium erstmals der 
Öffentlichkeit.
   Von 13:30 bis 17:30 Uhr stellen die gut 80 Studierenden ihre 
Praxisprojekte mehr als 300 Gästen aus Politik, Wirtschaft und 
Wissenschaft vor. Die Veranstaltung, die sich auch an Schüler, Lehrer
und Eltern richtet, wurde 2005 ins Leben gerufen und kann auf der 
HPI-Videoplattform www.tele-task.de/live verfolgt werden.
   Zu Gast werden auch führende deutsche und internationale 
Unternehmen sein, die als Projektpartner mitgewirkt haben - darunter 
die Commerzbank, die Deutsche Bahn, Getemed, idealo, KPMG, Porsche, 
SAP, Shell und T-Systems. Jedes Studententeam hat für das 
Bachelorpodium eine zehnminütige Präsentation vorbereitet, die das 
jeweilige Projekt prägnant vorstellt.
   Die Studierenden werden in dieser Reihenfolge ihre Arbeiten 
präsentieren:
   - eine Plattform zur Echtzeiterkennung von Netzwerkangriffen
   - ein System, das Zusammenhänge zwischen Krankheiten aufdeckt und 
     die Vernetzung zwischen Wissenschaftlern fördert
   - verschiedene Werkzeuge zur intelligenten Videoanalyse und 
     -bearbeitung
   - eine innovative Lösung zur automatischen Inventarisierung von 
     Angeboten durch Preisvergleichsportale
   - einen Algorithmus zur optimalen Arbeitsaufteilung der 
     Mitarbeiter in der Wirtschaftsprüfung
   - eine Anwendung zur Vereinfachung von EKG-Analysen
   - eine Lösung, die das direkte Programmieren in Datenbanken 
     ermöglicht
   Nach einer Pause geht es in der zweiten Hälfte des 
HPI-Bachelorpodiums um:
   - eine Software, welche die Störfälle in der Automobilindustrie 
     minimiert
   - eine Lösung zum effizienten Durchsuchen großer 
     Kommunikationsdatensätze
   - eine Software, mit der spielend leicht 3D-Modelle erstellt 
     werden können
   - eine Web-Plattform zur Visualisierung und Verarbeitung von 
     3D-Punktwolken
   - eine Blockchain-Software, die die Kundenfreundlichkeit im 
     Verspätungsfall der Deutschen Bahn erhöht
   - eine Online-Plattform zum effizienten Vergleich verschiedener 
     Blockchains
   - eine Lösung, die mit Hilfe von Pseudonymisierung die Inhalte der
     Lernplattform HPI Schul-Cloud datenschutzkonform zugänglich 
     macht
   Am Rande der Präsentationen erläutern die 14 Studierendenteams die
Ergebnisse ihres jeweiligen Projekts im persönlichen Gespräch und mit
Hilfe von Postern, die sie eigens für die Veranstaltung gestaltet 
haben.
   Hinweis an Redaktionen:
   Die Veranstaltung findet am 12. Juli von 13:30 bis 17:30 Uhr auf 
dem Campus Griebnitzsee, im Hörsaalgebäude, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 
2-3, in 14482 Potsdam statt. 
   Wenn Sie daran teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 
11. Juli unter presse(at)hpi.de an. Am Tag der Veranstaltung finden Sie 
unter folgendem Link Presseinformationen und ein Foto zu jedem 
Projekt: https://hpi.de/bachelorpodium.
   Bachelorpodium - Ausweis der praxisnahen Ausbildung
   Das Bachelorpodium des Hasso-Plattner-Instituts gibt es schon seit
2005. Seitdem präsentieren die Bachelorstudierenden in der Regel 
gegen Ende des Sommersemesters die Ergebnisse ihrer Praxis-Projekte, 
die sie in Teams von vier bis acht Studierenden am Ende ihres 
Bachelorstudiums absolviert haben. Sie zeigen, wie sie zwei Semester 
lang - von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern angeleitet
- größere praktische Aufgaben der Informationstechnologie 
eigenverantwortlich angepackt und welche innovativen Lösungen für 
Wirtschaft und Gesellschaft sie dabei entwickelt haben. Projektgeber 
sind renommierte Unternehmen und Institutionen aus dem In- und 
Ausland. Eine Übersicht über die laufenden Projekte gibt die 
HPI-Internetseite http://hpi.de/studium/it-systems-engineering/bachel
or/bachelorprojekte.
   Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
   Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands 
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering 
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems 
Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des 
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und 
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium 
an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei 
Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health" und 
"Data Engineering" können darauf aufbauend eigene 
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings 
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design 
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem 
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein 
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über 
50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es 
betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen 
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. 
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und 
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu 
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen 
für alle Lebensbereiche.
Pressekontakt:
presse(at)hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach(at)hpi.de
und Felicia Flemming, Tel. 0331 5509-274, felicia.flemming(at)hpi.de
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Datum: 06.07.2018 - 10:21 Uhr
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