KME und MKM-Eigentümer vereinbaren Übernahme
(ots) - KME und MKM-Eigentümer vereinbaren Übernahme
- Verbindlicher Kaufvertrag unterschrieben
- Übernahme wird voraussichtlich im vierten Quartal 2018
abgeschlossen
- Hohe Synergien erwartet durch Fokussierung der
Produktionsstandorte
Die KME-Gruppe, Osnabrück, und die Eigentümer der MKM Mansfelder
Kupfer und Messing GmbH, Hettstedt, haben einen Kaufvertrag
unterzeichnet, der die vollständige Übernahme von MKM vorsieht.
Sobald die EU-Wettbewerbsbehörden sowie die Finanzierungspartner von
MKM zugestimmt haben, kann die Übernahme - voraussichtlich im vierten
Quartal 2018 - abgeschlossen werden. Der Standort Hettstedt wird eine
sehr wichtige Rolle im neuen Produktionsverbund spielen. Seit 2014
hat MKM rund 80 Mio. Euro in den Standort Hettstedt investiert,
zahlreiche Anlagen modernisiert, neue Produktionsanlagen und
Produktionsverfahren in Betrieb genommen. Im vergangenen Jahr hat MKM
mit über 1.100 Mitarbeitern mehr als 270.000 Tonnen Kupfer
verarbeitet und rund 1 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftet. Nach dem
Zusammenschluss wird das neu formierte Unternehmen mit rund 4.900
Mitarbeitern einen Umsatz von 3 Mrd. Euro erzielen.
Leistungsfähiger Partner für Kunden
MKM-CEO Roland Harings betont, dass das kombinierte Unternehmen
"der Top-Partner für die Kunden im Kupfermarkt werden will - führend
bei Leistung, Service und Qualität". Es gehe darum, die Stärken
beider Unternehmen zu bündeln und sich jeweils an den besten Lösungen
und Prozessen in der Industrie zu orientieren. Harings: "Davon werden
unsere Kunden profitieren - und damit wir. So werden wir gemeinsam
ein stärkeres Unternehmen formieren, das eine führende Rolle im
internationalen Wettbewerb spielen wird."
Unternehmen mit globaler Präsenz
In den Wachstumsmärkten wie E-Mobilität, Erneuerbare Energien oder
Energieverteilsysteme sei es entscheidend, als globaler Partner
agieren zu können. "Dabei kommt es sowohl darauf an, Forschungs- und
Entwicklungskompetenz zu bündeln, um neue Lösungen zu entwickeln,
aber auch auf eine spezialisierte, effiziente Massenproduktion mit
internationaler Präsenz", unterstreicht Harings. Gemeinsam könne das
kombinierte Unternehmen die nötigen Investitionen stemmen, Synergien
durch die Fokussierung der Produktionsstandorte nutzen und sichere,
attraktive Arbeitsplätze bieten.
Pressekontakt:
Tobias M. Weitzel
Tel.: +49 177 721 576 0
Mail: weitzel(at)kommunikation-bsk.de
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Datum: 10.07.2018 - 09:10 Uhr
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