IndustrieTreff - Infoabend „Mehr Natur wagen“

IndustrieTreff

Infoabend „Mehr Natur wagen“

ID: 1648612

EWR und Umweltverbände organisieren erfolgreichen Info-Abend


(industrietreff) - Wirtschaft und Natur passen zusammen, das hat EWR mit einfachen Maßnahmen auf bestehenden Grünflächen bewiesen. Dafür erhielt das Unternehmen 2017 die Auszeichnung „Wormser Umwelt-Star“ von NABU, GNOR, BUND und POLLICHIA. In Zusammenarbeit mit Umweltverbänden aus Worms und unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Michael Kissel lud EWR gestern zu einem Infoabend. Unter dem Motto „Unternehmen schaffen biologische Vielfalt – Möglichkeiten der naturnahen Gestaltung von Firmengeländen“ sollten Tipps gegeben und weitere Firmen zum Mitmachen bewegt werden.

Experten für Umwelt zu Gast
Vor über 70 Anwesenden betonte Stephan Wilhelm, Mitglied des EWR Vorstandes: „Es geht EWR nicht darum das Thema Nachhaltigkeit für Werbezwecke zu missbrauchen, sondern mit Klarheit, Ehrlichkeit und Transparenz die Umweltbelange ernst zu nehmen und in den Unternehmensalltag aller Mitarbeiter zu intergieren.“ EWR hat extra eine mit zwei Mitarbeitern besetzte „Stabstelle Nachhaltigkeit“ eingerichtet, die sich täglich mit dem Thema beschäftigt, sowohl mit unternehmensinternen als auch externen Maßnahmen.
Michael Leukam vom BUND lobte diesen Schritt und wandte sich an die anwesenden Manager: „Die Gespräche zwischen Unternehmen und den Umweltverbänden sind natürlich neu und mancherorts schwierig, jedoch auch sehr spannend für die Zukunft. Ich denke, dieser Abend regt sicherlich in einigen Köpfen zum Umdenken in der Gestaltung von Grünflächen an.“
Zusammen mit den Kollegen von NABU, GNOR und POLLICHIA möchte er dem Artensterben entgegentreten – egal ob in heimischen Gärten oder auf Firmengeländen.
Höhepunkt des Abends: Vortrag von Dr. Eva Distler
Die Biologin und Naturgartenplanerin Dr. Eva Distler ist ausgewiesene Expertin für naturnahe Grünflächen. Anhand vieler Beispiele zeigte sie, wie einfach Firmengelände umweltfreundlich umgestaltet werden können. „Der finanzielle Aufwand ist meist gering, aber der positive Effekt für Bienen oder Insekten sehr hoch. Sie sparen beispielsweise mehr als 50 Prozent Kosten bei einer Wildblumenwiese gegenüber einer pflegeintensiven Rasenfläche ein.“ Dazu komme noch der angenehme Effekt für die Mitarbeiter. „Es schafft ein gesundes, motivierendes und produktiveres Arbeitsklima mit Wohlfühlfaktor,“ unterstreicht die Expertin aus der Nähe von Darmstadt. Auch könne man mit solchen Projekten dem Artensterben entgegenwirken. „Bereits mehr als die Hälfte der Insekten auf unserem Planeten ist durch zu wenig heimische Wildpflanzen, sowie durch die vom Klimawandel ausgelösten Wettextreme bedroht, oder bereits ausgestorben“, mahnte sie den Anwesenden. In Deutschland beträgt der Rückgang der Insektenpopulation seit 1989 bereits besorgniserregende 79 Prozent.





Ein bleibender Eindruck
Nach den Vorträgen wurde noch lange diskutiert. „Ziel ist, dass aus dieser tollen Aktion eine regelrechte Kampagne wird. Auch für die Wirtschaft gibt es Möglichkeiten die Idee der naturnahen Gestaltung zu erweitern und fortzuführen. Dafür wurde heute ein Anfang gemacht. Auch passt es perfekt in die Wormser Stadtvision für eine bessere Biodiversität und ein angenehmeres Lebensgefühl.“, sagte der Oberbürgermeister im Gespräch.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

EWR - Das Energieunternehmen aus Rheinhessen
Die EWR Aktiengesellschaft wurde 1911 gegründet. Seitdem versorgen wir die Bürger in Rheinhessen und dem hessischen Ried mit Energie.
Im Konzern arbeiten über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In Rheinhessen liegen unsere Wurzeln, auch unsere Zukunft stellen wir ganz in den Dienst einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Energieversorgung für unsere Kundinnen und Kunden. Unser Vertrieb liefert Strom, Erdgas und Wasser an Kunden in der Region. In unseren so genannten „Herztarifen“ fließen von jedem Euro, den der Kunde für Strom zahlt, mehr als die Hälfte (0,59 Euro) zurück in die Region.
2017 führten wir die erste E-Mobilitätsmesse (World of e-Mobility) in Rheinland-Pfalz durch, um die Menschen in der Region für E-Fahrzeuge zu begeistern. (siehe dazu auch Punkt 9 Beteiligung von Anspruchsgruppen).
Besondere Bedeutung gewann seit 2011 der Breitbandausbau. Hier sehen wir unsere regionale Verantwortung darin, Menschen mit schnellen Datenverbindungen zu versorgen. Damit machen wir die die Region zum Zuzug für Menschen attraktiv, beugen also bewusst der Landflucht vor, ermöglichen kleinen Unternehmen und Selbständigen das Überleben (In einer Untersuchung der IHK Rheinland-Pfalz nannten über 69 Prozent schnelles Internet als Standortvorraussetzung) und bereiten damit auch autonomem Fahren von E-Fahrzeugen den Weg.



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Dr. Ingo Herbst, Leiter Konzernkommunikation & Pressesprecher
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Tel.: +49 6241 848-471, Fax: -489
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Die schwarz-grüne Axt am Märchenwald / Deutsche Wildtier Stiftung: Rettet die Wälder in Hessen vor der Windkraft
Bereitgestellt von Benutzer: KommunikationEWR
Datum: 12.09.2018 - 09:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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Telefon: 06241 848-468

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