Wenn der Körper reagiert: wie umgehen mit Gluten und Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI)
(ots) - In vielen Ländern ist Weizen zu einem wichtigen 
Grundnahrungs-Mittel geworden. Während der Pro-Kopf-Verbrauch nur 
marginal angestiegen ist, gibt es seit geraumer Zeit eine andauernde 
und z. T. emotionale Diskussion über mögliche körperliche Reaktionen 
durch den Verzehr von vor allem modernen Weizensorten.
   Auf Basis langjähriger Forschungsarbeiten zu getreidebedingten 
Erkrankungen an der Harvard Universität in Boston und am Institut für
Translationale Immunologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 
wurden unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan, Ursachen 
möglicher körperlicher Beschwerden und deren Ausprägung beim Verzehr 
von Getreide untersucht. Dabei wird unterschieden zwischen Zöliakie, 
typischen und untypischen Getreideallergien und der ATI-Sensitivität.
Amylase-Trypsin-Inhibitoren (kurz ATI) sind neben Gluten natürlich 
vorkommende Eiweißstoffe. Aus den Forschungsarbeiten wurden 
angemessene Therapie-Möglichkeiten abgeleitet. Während bei Zöliakie 
und Getreideallergien eine strikte Vermeidung von Weizen 
unausweichlich ist, gibt es für Patienten mit einer ATI-Sensitivität 
andere Alternativen, insbesondere die Herstellung ATI-armer, aber 
durchaus glutenhaltiger Backwaren.
   Die Beschreibung der Forschungsarbeiten, die oben genannten 
Krankheitsbilder und adäquate Therapie-Möglichkeiten werden in dem 
neu erschienenen Buch "Tägliches Brot: Krank durch Weizen, Gluten und
ATI" von Detlef Schuppan und Kristin Gisbert-Schuppan anschaulich 
dargestellt und erläutert. Es richtet sich sowohl an medizinische 
Experten, als auch an Betroffenen und Interessierte.
   Auf der diesjährigen iba in München stellt Prof. Schuppan im 
Rahmen der Speakers Corner sein Buch und die wesentlichen 
Erkenntnisse daraus vor.    
Pressekontakt:
Susanne Jonas
c/o Wemp GmbH
Auf der Bleiche 9
42289 Wuppertal
Mobil  +49 178 2 303030
E-Mail jonas(at)wemp.de
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Datum: 13.09.2018 - 09:46 Uhr
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