IndustrieTreff - Studie zu E-Mobilität in Rheinhessen überrascht mit positiven Ergebnissen

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Studie zu E-Mobilität in Rheinhessen überrascht mit positiven Ergebnissen

ID: 1656907

EWR stellt Untersuchung von m-result vor

(industrietreff) - Energiedienstleister EWR aus Worms hat eine Studie beim Marktforschungsunternehmen m-result in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse nun vorliegen. Ziel war der Abgleich gängiger Vorurteile gegenüber E-Mobilität mit der Realität, Schwerpunkt Rheinhessen.
Wie gut die Region in Sachen E-Mobilität demnach aufgestellt ist, begeistert selbst Experten. „Wir wissen natürlich, dass wir am Montag die 80. Ladesäule eröffnet haben und noch 3 weitere in den nächsten Wochen dazu kommen“, erklärt EWR-Vorstandsmitglied Stephan Wilhelm, „aber dass Rheinhessen im bundesweiten Vergleich mit Bestnoten abschneidet, das wussten wir bisher nicht.“
Vorurteil: „Die Infrastruktur ist unzureichend“ Falsch. Die Anzahl der Ladesäulen in Rheinhessen hat sich in 4 Jahren mehr als verzehnfacht. Damit befinden sich auf 100 Quadratkilometern 5,6 Ladepunkte. Im Bundesdurschnitt sind es nur 2,9. Dabei fehlen sogar noch 4 neue Ladesäulen in der Berechnung: Bingen-Sponsheim, Oppenheim, Gundersheim und Ingelheim. Im Vergleich von Ladepunkten kommt Mainz mit rund 210.000 Einwohnern in der Kategorie ‚kleinere Großstädte‘ (100.000 – 500.000) auf Platz 17 (von 66) und Worms bei ‚große Mittelstädte‘ (50.000 – 100.000) auf Platz 11 (von 109).
Vorurteil: „Keiner bezieht reinen Ökostrom“ Falsch und richtig. Wer zum Beispiel zuhause im geschlossenen Stromkreislauf Strom produziert und verbraucht, nutzt 100 Prozent Ökostrom. Ansonsten ist im bundesweiten Stromnetz physikalisch betrachtet immer ein Strommix verfügbar. Gesteigert werden kann lediglich der Anteil der regenerativen Energie durch verstärkte Einspeisung aus nachhaltigen Quellen. „Wir können nur das auf dem Markt einkaufen, was unsere Kunden auch bestellen und bezahlen“, erläutert Vertriebsleiter Frank Dinter. EWR biete bei seinen Ladesäulen und allen Sonderverträgen nur Ökostrom an. „Wir haben immer betont, dass E-Fahrzeuge mit ökologisch erzeugtem Strom fahren müssen, sonst macht die Mobilitätswende keinen Sinn“, betont Stephan Wilhelm.




Der Anteil Ökostrom im Strommix der EWR AG liegt mit rund 60 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 32 Prozent. Dazu Johannes Krämer, Geschäftsführer der EWR Netz GmbH: „Fakt ist, dass die Region Alzey-Worms bilanziell im Jahr mehr Ökostrom produziert, als sie selbst verbraucht. Wir haben also in der Region die Klimaziele der Landesregierung für 2030 bereits seit Jahren erreicht.“
Vorurteil: „Die Anschaffungskosten zu hoch“ Falsch und richtig. Derzeit kostet ein E-Fahrzeug beim Kauf mehr als ein Verbrenner, aber es zählt die gesamte Bilanz. Schon beim Energieverbrauch schneiden die Stromer deutlich besser ab, 100 Kilometer kosten nur rund 4,50 Euro. Außerdem fällt die Steuer für 10 Jahre weg und die Wartungskosten liegen rund 60 Prozent niedriger als bei einem herkömmlichen PKW. Positiv ist auch der geringere Wertverlust. So ist ein Tesla Modell S nach 80.000 Kilometer noch 72 Prozent vom Ursprungspreis wert, ein Mercedes S-Klasse hingegen nur noch 62, ein 7er BMW 60 oder ein Audi A8 nur noch 59 Prozent.


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EWR - Das Energieunternehmen aus Rheinhessen
Die EWR Aktiengesellschaft wurde 1911 gegründet. Seitdem versorgen wir die Bürger in Rheinhessen und dem hessischen Ried mit Energie.
Im Konzern arbeiten über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In Rheinhessen liegen unsere Wurzeln, auch unsere Zukunft stellen wir ganz in den Dienst einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Energieversorgung für unsere Kundinnen und Kunden. Unser Vertrieb liefert Strom, Erdgas und Wasser an Kunden in der Region. In unseren so genannten „Herztarifen“ fließen von jedem Euro, den der Kunde für Strom zahlt, mehr als die Hälfte (0,59 Euro) zurück in die Region.
2017 führten wir die erste E-Mobilitätsmesse (World of e-Mobility) in Rheinland-Pfalz durch, um die Menschen in der Region für E-Fahrzeuge zu begeistern. (siehe dazu auch Punkt 9 Beteiligung von Anspruchsgruppen).
Besondere Bedeutung gewann seit 2011 der Breitbandausbau. Hier sehen wir unsere regionale Verantwortung darin, Menschen mit schnellen Datenverbindungen zu versorgen. Damit machen wir die die Region zum Zuzug für Menschen attraktiv, beugen also bewusst der Landflucht vor, ermöglichen kleinen Unternehmen und Selbständigen das Überleben (In einer Untersuchung der IHK Rheinland-Pfalz nannten über 69 Prozent schnelles Internet als Standortvorraussetzung) und bereiten damit auch autonomem Fahren von E-Fahrzeugen den Weg.



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Dr. Ingo Herbst, Leiter Konzernkommunikation & Pressesprecher
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Datum: 04.10.2018 - 11:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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