IndustrieTreff - Inventur aus der Luft: SKODA AUTO testet autonome Drohne im Logistikbereich (FOTO)

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Inventur aus der Luft: SKODA AUTO testet autonome Drohne im Logistikbereich (FOTO)

ID: 1664527


(ots) -
- Autonome Drohne unterstützt bei der Inventur durch Erkennen und
Zählen von Behältern
- Zusammenarbeit zwischen SKODA AUTO und dem tschechischen
Drohnenspezialisten Robodrone
- Hochomplexe LIDAR-Technologie zur präzisen Abstands- und
Geschwindigkeitsmessung kommt zum Einsatz
- Testphase läuft seit Mai - der Einsatz in den Regelbetrieb ist
mittelfristig geplant
- Video (https://vimeo.com/297266366) zeigt die Drohne bei der
Arbeit

SKODA AUTO treibt die Implementation von Technologien nach dem
Leitbild der Industrie 4.0 weiter voran: Im Stammwerk in Mladá
Boleslav testet der tschechische Automobilhersteller derzeit eine
Drohne, die in der Lage ist, Behälter in den Außenbereichen des Werks
aus der Luft zu identifizieren und zu zählen. Die Drohne ist in
Zusammenarbeit zwischen der SKODA Markenlogistik und dem
tschechischen Unternehmen Robodrone entstanden und ebnet den Weg, um
die drohnengestützte Inventur künftig auch im Alltagsbetrieb
umzusetzen.

Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und
Logistik, betont: "Wir arbeiten laufend daran, die Effizienz unserer
alltäglichen Produktionsprozesse zu steigern und unseren Mitarbeitern
die Arbeit zu erleichtern. Drohnen unterstützen und beschleunigen den
Inventurprozess. Künftig werden solche Prozesse im täglichen Betrieb
als zentrale Säule unserer Strategie 2025 komplett automatisiert
ablaufen."

Die auf dem Robodrone-Modell ,Kingfisher'' basierende Drohne fliegt
mit ihren sechs Rotoren bis zu 20 km/h schnell und trägt bis zu fünf
Kilogramm Nutzlast. Während der aktuellen Testphase erfasst sie drei
Mal täglich vollautonom die Anzahl leerer Behälter auf den
Außenflächen einer Werkshalle in Mladá Boleslav. Anschließend werden
die Daten automatisch an die IT-Systeme der SKODA AUTO




Logistikabteilung übermittelt und können dort weiterverarbeitet
werden.

Da sich die Standorte der Behälter per GPS-Technologie nicht exakt
genug ermitteln lassen, ist die Drohne mit der sogenannten
LIDAR-Technologie (Light Detection and Ranging) zur hochpräzisen
optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung ausgestattet. Der
LIDAR-Sensor macht bis zu 300.000 Bilder pro Sekunde. Die Drohne
navigiert anhand einer 3D-Karte, die auf Basis dieser Technologie
entsteht. Gleichzeitig erkennt und zählt das Gerät die Behälter
aufgrund von Algorithmen.

Bislang ist eine solche Technologie auf dem Markt nicht verfügbar
- SKODA AUTO entwickelt die Algorithmen deshalb gemeinsam mit dem
tschechischen Unternehmen Robodrone Industries passgenau für diese
Anwendung. Insgesamt investierte der Automobilhersteller rund 200.000
Euro in diese technische Innovation.

Der Testbetrieb läuft seit Anfang Mai. Mittelfristig wird die
Drohne nahtlos in den Regelbetrieb eingebunden - in der zweiten
Entwicklungsphase erhält der ,Kingfisher'' ein eigenes ,Nest'': Dann
steuert das batterieelektrisch angetriebene Gerät autonom eine
Ladestation an. Diese verfügt auch über eine Wetterstation, mit deren
Hilfe die Drohne kurzfristig mit Informationen zum Wetter versorgt
wird.



Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Tel. +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser(at)skoda-auto.de

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Datum: 26.10.2018 - 13:24 Uhr
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