IndustrieTreff - Die Digitalisierung zahlt sich aus - Allerdings ist es notwendig, sich darauf vorzubereiten (FOTO)

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Die Digitalisierung zahlt sich aus - Allerdings ist es notwendig, sich darauf vorzubereiten (FOTO)

ID: 1666142


(ots) -
Stellt die Digitalisierung einen Vorteil, oder im Gegenteil ein
notwendiges Übel dar? Die Konferenz Trends der Automobillogistik 2018
brachte eine klare Antwort hierzu: Die Digitalisierung zahlt sich
aus. Es muss allerdings eine gründliche Vorarbeit geleistet werden.
Die Technologien werden zudem immer erschwinglicher sowie einfacher
und Gesellschaften, welche nicht innovieren werden, droht der
Untergang. Redner aus der Tschechischen Republik sowie dem Ausland
haben in ihren Beiträgen am 10. Oktober in Pilsen aufgeführt, wie man
sich auf die Einkehr der neuen Generationen sowie die ersten
Digitalisierungsschritte vorbereiten sollte. Die Gesellschaft Aimtec
hat hier bereits zum einundzwanzigsten Mal in Zusammenarbeit mit der
IHK Regensburg die TAL-Konferenz organisiert.

Die Konferenz Trends der Automobillogistik fokussierte sich in
diesem Jahr auf das Thema der Digital Factory: Hindernis oder Gewinn?
Nahezu 200 Teilnehmer aus der Branche der Fertigungs- sowie
Logistikfirmen, aber auch Vertreter aus dem Bereich der Beratung
sowie der fachlichen Vereinigungen hatten die Gelegenheit, sich
Präsentationen über neueste Technologien anzuhören, und zudem
konkrete Fallstudien aus dem alltäglichen Leben. Das
Vormittagsprogramm leitete Paul Norford von der Gesellschaft Zebra
Technologies ein, der seine Ansicht vorstellte, wie die
heranwachsenden Generationen die Welt um uns verändern. Gerade sie
wachsen in einer techologiedurchwobenen Welt heran, haben die Zeit
vor der Ära der Smartphones oder Smart-TVs nicht erlebt und die
Technik stellt für sie einen natürlichen Bestandteil Ihres Lebens
dar. Hierauf müssen natürlich auch die Firmen reagieren, denn damit
diese nicht untergehen, müssen sie ihre Produkte sowie
Geschäftsmodelle innovieren.

Auf die junge Generation verwies auch ein weiterer Redner -




Philipp Zimmermann von Franka Emika. Dieses deutsche
Start-Up-Unternehmen entwickelt preislich erschwingliche sowie
sichere kollaborative Modelle. Selbst Schulkinder sind in der Lage,
solche Geräte zu programmieren, was eine ungeheure Änderung gegenüber
dem jetzigen Zustand darstellt, in welchem die Integrierung
industrieller Roboter sehr schwierig ist. Diese Fortbewegung (von
großen Robotern, in deren Nähe keine Menschen arbeiten können, hin zu
erschwinglichen, kooperierenden Robotern) wird einen großen Schritt
voran im alltäglichen Leben darstellen. Sie wird den Menschen die
Möglichkeit bieten, sich komplizierteren Tätigkeiten zu widmen und
die einfacheren den Maschinen zu überlassen.

Den Vormittagsblock schloss Matthias Pröller von ZF ab, der die
Integration von Elementen des industriellen Internet of Things (IIoT)
vorstellte, und zwar sowohl bei für Logistikprozesse, als auch bei
den für eine komplexe Infrastruktur gedachten Vorrichtungen, wobei
hierzu auf der einen Seite Cloud-Lösungen gehören und auf der anderen
Seite SAP EWM. Kleine IIoT-Tags, welche von der Tochtergesellschaft
Openmatics entwickelt worden sind, ermöglichen eine einfachere sowie
schnellere Kommunikation beispielweise zwischen dem Lager sowie der
Fertigung. Diese Vorrichtungen sind der Beweis dafür, dass eine
Fabrik dank der hinsichtlich ihrer Maße kleinen Geräte cleverer sowie
flexibler werden kann.

Der Nachmittagsblock der Konferenz stand bereits im Namen der
Fallstudien. Vertreter der Gesellschaften IAC Group, RINGFEDER und
Panasonic Automotive Systems reisten an, um ihre Erfahrungen mit der
Einführung neuer Systeme zu vermitteln. Jeder hatte mit anderen
Herausforderungen zu kämpfen. Die IAC Group erwartete ein neues
Projekt und Lieferungen komplexer Innenraumteile, deren Fertigung bei
hohen Taktzahlen korrekt gesteuert werden muss. RINGFEDER ist zwar
nicht Zulieferer in der Automobilbranche, jedoch muss sich diese
Gesellschaft trotzdem um die Lieferung Ihrer Produkte zur exakt
festgelegten Zeit kümmern. Zeitgleich hatte Sie die Digitalisierung
Ihres Lagers im SAP-System zu klären. Martin Hana machte darauf
aufmerksam, auf was man im Falle eines solchen Prozesses Acht geben
soll. Veronika Rejmanová von der Gesellschaft Panasonic Automotive
Systems stellte wiederum den Prozess der Veränderung dar, welche die
Gesellschaft bei der Fertigungsplanung erlebt hat. Panasonic kümmerte
sich nicht nur darum, eine große Anzahl an Fertigungstätigkeiten
durchzuführen, sondern zeitgleich mit mehreren Planern auf einmal.
Den Schlusspunkt bildete eine gemeinschaftliche Präsentation der
Gesellschaften Sewio und Aimtec, welche eine Technologie zum
Monitoring innerhalb von Gebäuden vorstellten. Sie hilft nicht nur
dabei, das Scannen von Positionen zu eliminieren, sondern auch beim
Steuern der Flottenbewegung in der Halle sowie bei weiteren
Funktionalitäten. Die Vorteile stellten Michael Klaus (Sewio) und
Rostislav Schwob (Aimtec) vor.

Gibt es allerding trotz der abwechslungsreichen sowie
verschiedenartigen Präsentationen irgendeinen gemeinsamen Nenner, auf
welchem sich alle Redner einigen würden? Ja, und derlei gibt es
gleich zwei. Der erste besteht darin, dass vor jedweder
Digitalisierung in jedwedem Umfang eine sorgfältige Vorbereitung
erfolgen muss - eine Vorbereitung der letztendlichen Prozesse sowie
der eigentlichen Einführung der neuen Technologie und Systeme. Der
zweite gemeinsame Nenner bestand darin, dass eine Digitalisierung
stets Menschen betrifft. Es ist notwendig, die Menschen auf die
Veränderungen vorzubereiten und ihnen Zeit zu gewähren, damit sie
sich mit den Neuigkeiten vertraut machen. Die neuen Technologien und
Systeme sind nämlich deswegen hier, damit sie ihnen (uns) das Leben
erleichtern. Und gerade dies gelingt im Falle eine korrekten sowie
gründlichen Vorbereitung sowie der Auswahl geeigneter Lösungen.

Die Konferenz Trends der Automobillogistik (TAL) ist von der
Gesellschaft Aimtec in Zusammenarbeit mit der IHK Regensburg
organisiert worden. Fachpartner waren hierbei die Gesellschaften
Lintech und Zebra, zu Partnern wurden die Gesellschaften Desseq,
Fanuc, Openmatics und Mechatronik Kompetenz-Netzwerk.



Pressekontakt:
Zdenka Linková
Marketing Content Manager
zdenka.linkova(at)aimtecglobal.com
+420 725 819 104

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Datum: 01.11.2018 - 07:00 Uhr
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