IndustrieTreff - Sauberkeit beginnt an Tür und Tor

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Sauberkeit beginnt an Tür und Tor

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In Unternehmen zahlreicher Branchen steigen die Anforderungen an die Sauberkeit. Diesem Trend liegt ein Bündel an Ursachen zugrunde. Bauteile werden immer kleiner, Toleranzen immer geringer, Aggregate dagegen komplexer und die Kunden anspruchsvoller. Ebenso vielfältig sind die möglichen Quellen von Schmutz. Als wichtigste gelten Fertigung, Umgebung, Personal und Logistik. Eine Faustregel besagt, dass 80 Prozent aller Verunreinigungen durch Schuhe und Räder in die sensiblen Bereiche eingetragen werden. Unser Artikel erläutert und vergleicht Lösungen, die genau das verhindern sollen.


(industrietreff) - Wer der Einschleppung von Schmutz vorbeugen will, hat die Qual der Wahl. Mehr und mehr Hersteller drängen in den Wachstumsmarkt. Deren Angebote lassen sich leicht in zwei Kategorien unterteilen – abhängig von der Größe der Partikel, die ein Anwender eliminieren möchte. Die erste Produktklasse widmet sich vor allem mittelgroßen und groben Teilchen; dazu zählen beispielsweise Gummiabrieb oder Staub. In diesem Segment konkurrieren zwei Untergattungen um die Gunst der Kundschaft. Schmutzfangmatten sind eine davon. Sie ähneln einem übergroßen Fußabstreifer und bestehen vornehmlich aus synthetischen Fasern oder Baumwolle. Die Matten sind rasch und einfach mit Gummispannern am Boden zu fixieren.
Bürsten wirken gründlicher
Mit dieser Methode gehen jedoch Nachteile einher. Der zuständige Ingenieur im Werk eines bayerischen Automobilherstellers beklagt unter anderem, dass Flurförderzeuge beim Überfahren der Matten den obenauf liegenden Schmutz teilweise wieder mitnähmen. Und bei Nässe würde „das Wasser von den Teppichen festgesogen“. Um diese Mängel zu umgehen, bleibt nur die zweite Alternative: fest verbaute Schmutzfangzonen. Hierbei handelt es sich um verzinkte Gitterroste mit robusten Bürstenleisten; man verlegt sie ebenerdig in den Boden oder oberflurig. Die Heute Maschinenfabrik aus Solingen gilt als Erfinder dieses Systems für industrielle Bereiche. Es heißt Profilgate und kommt in 800 Werken in 40 Ländern auf fünf Kontinenten zum Einsatz. Die Vorspannung der patentierten Bürsten ermöglicht die aktive Reinigung der Laufflächen sowie der Zwischenräume – und das ganz ohne Strom. Das Fraunhofer IPA Institut hat die Wirksamkeit des Produkts wissenschaftlich analysiert und bestätigt.
Lebenszykluskosten beachten
Die Heute Maschinenfabrik spezialisiert sich auf Anwendungen in Produktion, Lager und Logistik. Emco Bau aus Lingen an der Ems liefert das adäquate Gegenstück für Einkaufszentren, Flughäfen, Bahnhöfe, für öffentliche und gewerbliche Verwaltungsgebäude. Einziger Wermutstropfen der baulich integrierten Lösungen bleiben die höheren Anschaffungskosten. Die jedoch durch die sehr geringen Betriebskosten im Lauf der Zeit kompensiert sein müssten. Im Unterschied übrigens zu den anfangs günstigen Stoffmatten, deren Lebenszykluskosten deutlich höher ausfallen.




Lösung für feinste Partikel
Die zweite Kategorie von Schmutzbremsen für den Boden zielt auf feine und ultrafeine Elemente. In diesem Marktsegment gibt es ebenfalls zwei rivalisierende Erzeugnisse: Einwegstaubbindematten und Permanentklebematten. Die beiden Begriffe arbeiten den Unterschied zwischen den Spezies gut heraus. Zwar haften Staub und andere Partikel an jeder Variante gleich gut. Doch das Einwegprodukt verfügt über meist 30 mit Kleber beschichtete, hauchdünne Lagen; bei nachlassender Wirkung zieht man die oberste Folie ab und eine neue, klebstarke Schicht steht zur Verfügung. Das nachhaltige Pendant dagegen muss immer wieder feucht gewischt werden, um die Wirkung zu erhalten. Einer der Anbieter, Dycem mit Sitz in Bristol, garantiert die Dekontaminierungsleistung für mindestens drei Jahre.
Zwei Systeme fürs Optimum
Allen Klebelösungen ist gemein, dass sie sich für mittelgroße und grobe Teilchen wenig eignen. Außerdem reinigen sie ausschließlich die Kontaktfläche einer Sohle oder eines Reifens – die tiefer gelegenen Zwischenräume bleiben außen vor. Den optimalen Effekt erzielt also, wer beispielsweise Profilgate mit einer Klebematte kombiniert.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Heute Maschinenfabrik GmbH & Co. KG wurde 1905 gegründet, als Hersteller von Schuhmachermaschinen. Seit 1945 fokussiert sich das Solinger Familienunternehmen auf Reinigungslösungen. Das Angebot umfasst klassische Schuhputzmaschinen, Sohlenreinigungsanlagen, Hygieneschleusen und vor allem Profilgate: Das patentierte Reinigungssystem für die Industrie hat sich nach Angaben der Firma als weltweit führendes Produkt etabliert. Der Spezialist für technische Sauberkeit erwirtschaftet mit 30 Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von über 10 Millionen Euro.



Leseranfragen:

Heute Maschinenfabrik GmbH & Co. KG
Höhscheider Weg 37
42699 Solingen
Deutschland
Telefon: +49 / 2 12 / 3 80 31 - 0
Telefax: +49 / 2 12 / 3 80 31 - 39
info(at)profilgate.de



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92436 Bruck i.d.OPf.
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Datum: 29.11.2018 - 19:06 Uhr
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