Aufmerksamkeit für außergewöhnlich Seltenes / Takeda feiert den Tag der seltenen Erkrankungen (FOTO)

(ots) - 
   Am Tag der seltenen Erkrankungen (28. Februar 2019) richtet sich 
weltweit das Augenmerk auf Menschen mit seltenen Erkrankungen - 
oftmals schwere Erkrankungen mit großem Leidensdruck. Daher ist es 
entscheidend, diese Erkrankungen korrekt und darüber hinaus 
frühzeitig zu diagnostizieren. Denn nur so haben Betroffene die 
Möglichkeit einer adäquaten therapeutischen Versorgung und die Chance
ein besseres Leben zu führen. Dafür engagiert sich Shire Deutschland 
GmbH, jetzt ein Teil von Takeda, tagtäglich. Im Café "Brew 4 Few" mit
Infothek zu seltenen Erkrankungen können sich Interessierte am 28. 
Februar 2019 über seltene Erkrankungen informieren und im Rahmen der 
"Fingerabdruck-Aktion" ein Zeichen für diese Erkrankungen setzen. 
   Am Tag der seltenen Erkrankungen finden weltweit verschiedene 
Informations- und Awareness-Veranstaltungen statt. Auch in Berlin 
gibt es Möglichkeiten sich zu informieren, etwa im Café "Brew 4 Few" 
(Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, 8.00 bis 16.00 Uhr, jeweils 
geöffnet von Mo bis Fr). Neben der Möglichkeit sich über verschiedene
Krankheitsbilder zu informieren, sind Besucher herzlich dazu 
eingeladen mit einer Fingerabdruck-Aktion aktiv ein Zeichen für 
seltene Erkrankungen zu setzen. "Seitens Patientenorganisationen und 
auch der Politik erfahre ich sehr viel positiven Zuspruch: mit dem 
Café "Brew 4 Few" haben wir als pharmazeutisches Unternehmen eine 
einzigartige Art der Informationsvermittlung geschaffen. Ob für 
Pressegespräche, Veranstaltungen zu Awareness-Tagen oder einfach so 
im Vorbeigehen, das Café bietet Raum für Austausch über Seltene 
Erkrankungen und wird von den Berlinern bisher sehr gut angenommen." 
freut sich Heidrun Irschik-Hadjieff, Geschäftsführerin der Shire 
Deutschland GmbH und seit kurzem auch Geschäftsführerin der Takeda 
Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG sowie Sprecherin der Takeda GmbH in 
Deutschland.
   Aufmerksamkeit durch Wissen - was ist selten? 
   Für Menschen mit seltenen Erkrankungen ist der Weg bis zur 
korrekten Diagnose oftmals langwierig. Durchschnittlich 4,8 Jahre 
suchen sie Arzt um Arzt auf, zweifeln an sich und Anderen, bis sie 
endlich die Ursache für ihre Symptome erfahren. Viel Zeit, in der die
Patienten gar nicht oder falsch behandelt werden, und in der 
irreparable Schäden entstehen können.
   "Besonders tragisch: Etwa 75 Prozent der seltenen Erkrankungen 
betreffen Kinder und nahezu jedes Dritte erlebt seinen fünften 
Geburtstag nicht. Deshalb ist es so wichtig, dass die Diagnose 
frühestmöglich gestellt wird. Daher sind vor allem Wissen und 
Aufklärung entscheidend, um die Diagnosestellung zu unterstützen und 
damit die Lage der Betroffenen zu verbessern.", betont Heidrun 
Irschik-Hadjieff. Denn mit dem nötigen Wissen lässt sich in der 
allgemeinen Öffentlichkeit, aber auch unter der Ärzteschaft das 
Bewusstsein für die jeweiligen Krankheitsbilder steigern. Die 
Webseite www.was-ist-selten.de zeigt anhand von Patientenberichten, 
wie viele Gesichter seltene Erkrankungen haben können.
   Takeda engagiert sich für Patienten mit seltenen Erkrankungen 
   Shire Deutschland GmbH, seit Januar 2019 ein Teil der Takeda 
Group, engagiert sich intensiv im Bereich der seltenen Erkrankungen. 
Ziel ist es, den Patienten diagnostische Irrwege zu ersparen und 
ihnen einen schnellen Zugang zu einer Behandlung zu verschaffen. Denn
für einige seltene Erkrankungen gibt es mittlerweile Therapien, die 
das Leben der Betroffenen verbessern können. Allein über 30 
Medikamente werden von Shire Deutschland GmbH für seltene 
Erkrankungen zur Verfügung gestellt und rund 50 Prozent aller 
weltweiten Forschungsprojekte der Entwicklung widmen sich diesem 
Bereich.
   Darüber hinaus ist das Unternehmen zusammen mit Microsoft und 
EURORDIS - einem Zusammenschluss aus mehr als 800 Rare Disease 
Patientenorganisationen - Teil der Globalen Kommission (Global 
Commission to End the Diagnostic Odyssey for Children with a Rare 
Disease). Das gemeinsame Ziel: Abbau bestehender Barrieren, um 
Patienten eine schnellere und korrekte Diagnosestellung zu 
ermöglichen. Im Laufe des letzten Jahres haben die beteiligten 
Experten der Patientenorganisationen, akademischen 
Forschungseinrichtungen, Kliniken und dem Gesundheitswesen, 
politischen Einrichtungen sowie Technologie- und 
Biotechnologie-Unternehmen wichtige Erkenntnisse zusammengetragen, 
aus denen nun erste Pilotprogramme entstanden sind. Diese innovativen
Pilotprogramme umfassen: 
   1. Multifaktorielles, maschinelles Lernen (Künstliche Intelligenz)
zur Erkennung von Symptommustern 
   2. Werkzeuge zur Kooperation "intelligenter Testverfahren" mit 
virtuellen Konsultationen unter Beteiligung klinischer Genetiker 
   3. Entwicklung eines sicheren Patientenregisters und eines Passes 
für seltene Erkrankungen, unter Verwendung aufstrebender Ansätze wie 
etwa der Blockchain Technologie
   "Aktuell sind wir in Deutschland noch nicht in dem Maße 
aufgestellt, als dass wir den Bedarf im Bereich seltener Erkrankungen
zufriedenstellend decken könnten. Daher ist es uns ein Anliegen, 
Innovationen und Maßnahmen voranzutreiben, die seltene Erkrankungen 
stärker in den Fokus rücken und so ihre Diagnose beschleunigen sowie 
die Behandlung maßgeblich verbessern. Gemeinsam mit der Globalen 
Kommission, möchten wir hier als starker Partner agieren, um 
Patienten mit seltenen Erkrankungen zukünftig noch besser zu 
versorgen.", so Heidrun Irschik-Hadjieff. In ihrem Aktionsplan betont
die Globale Kommission die Bedeutung globaler politischer 
Rahmenbedingungen zur Anerkennung seltener Erkrankungen als 
internationale Priorität im Gesundheitswesen. Die erarbeiteten 
Empfehlungen in Richtung Politik zielen im Wesentlichen darauf ab, 
spezifische Lösungsansätze zu unterstützen und zu ermöglichen. Dabei 
liegt der Fokus auf vier Schlüsselbereichen: Aufbau von 
Kompetenzzentren, Etablierung eines genetischen Screenings, der 
Austausch von Daten sowie Anwendung von Datenschutzrichtlinien zur 
Wahrung der Privatsphäre.
   Die globale Kommission diskutierte ihre Empfehlungen live am 20. 
Februar (18:00 Uhr MEZ) bei den gleichzeitig stattfindenden 
Veranstaltungen zur Einführung des Aktionsplans in den 
Microsoft-Zentralen in New York, Brüssel und Belgien. Weitere 
Informationen zu den Lösungsansätzen und der damit verbundenen 
Forschung kann im vollständigen Bericht der globalen Kommission 
eingesehen werden.
Pressekontakt:
Medizin & Markt GmbH
Julia Dort
Senior PR-Beratung / Teamleitung
Tel.: +49 (0)89 383930-45
dort(at)medizin-und-markt.de
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Datum: 25.02.2019 - 14:02 Uhr
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