Neutrinovoltaic als nächste Stufe nach Photovoltaik / Energie rund um die Uhr aus nichtsichtbarer Strahlung (FOTO)

(ots) - 
   Von David Kornblum und Michael Postulka
   Auch die Photovoltaik entwickelte sich anfangs langsam. Erstmals 
1958 in der Raumfahrt genutzt, folgten in den 70er Jahren kleine 
Anwendungen in Taschenrechnern. Bis zur autarken Versorgung ganzer 
Haushalte vergingen nochmals fast 20 Jahre. Der Siegeszug der 
Photovoltaik setzte zu Beginn der 90er Jahre ein. Mittlerweile ist 
der Solarstrom aus dem sichtbaren Spektrum der Strahlung für 
jedermann allgegenwärtig.
   Heute steht die nächste Evolutionsstufe an: die NEUTRINOVOLTAIC! 
Die Neutrino Energy Group entwickelt innovative High-Tech-Werkstoffe 
auf Basis dotierter Kohlenstoffderivate, um dadurch Mechanismen in 
Gang zu setzen, die es ermöglichen, das nichtsichtbare kosmische und 
solare Strahlenspektrum in elektrischen Strom zu wandeln. 
NEUTRINOVOLTAIC ist mit einer Solarzelle vergleichbar, die bei 
völliger Dunkelheit auch ohne Licht Energie bereitstellt und die nun 
die herkömmliche Photovoltaik in Kürze sinnvoll ergänzen wird.
   "Wir müssen die Herausforderungen der Zukunft meistern", mahnt 
Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group. "Themen wie 
Energieversorgung und Klimaschutz, aktueller denn je, erfordern 
vorausschauendes Denken sowie innovative und nachhaltige Lösungen. 
Neue Technologien, um uns kurzfristig von der Verstromung fossiler 
Rohstoffe wie zum Beispiel Kohle zu lösen und uns auch mittelfristig 
von den Abhängigkeiten erdölexportierender Länder zu befreien." In 
der Energieforschung gelte es, das aktuelle Wissen für neue 
Denkansätze zu nutzen.
   Schubart kritisiert, wie die Öffentlichkeit weiter im Unklaren 
gelassen wird, obwohl die neuesten Erkenntnisse in der 
Neutrino-Physik das Potenzial haben, mit völlig neuen Ansätzen wie 
NEUTRINOVOLTAIC die aktuellen Probleme der Gegenwart zu lösen. "Die 
nichtsichtbaren Strahlenspektren bieten uns unbestritten täglich mehr
Energie als alle noch verbleibenden fossilen Rohstoffe auf der Erde 
zusammen. Ein riesiges Energiefeld, welches es in Zukunft zu nutzen 
gilt, darauf hätte sich eine sinnvolle Forschung zu fokussieren", 
fordert Schubart.
   Deutschland mit Schlussleuchte
   Wichtige Erkenntnisse der Neutrino-Physik, in den USA und vielen 
anderen Ländern längst anerkannt, haben die deutsche 
Forschungslandschaft noch nicht erreicht. Deutschland trägt laut 
Schubart gleichsam die Schlussleuchte in der weltweiten 
Anwendungsforschung. Natürlich sei es spannend zu wissen, woher ein 
einzelnes Neutrino kommen mag, und es sei sicher auch aufregend, im 
ewigen Eis des Südpols die Neutrino-Ereignisse zu dokumentieren und 
hier und da ein Teilchen einzufangen. "Aber man darf bei den 
Abermillionen Forschungsgeldern nicht den eigentlichen Sinn von 
Forschung aus dem Auge verlieren, nämlich ergebnisoffen nach Wissen 
zu suchen, um die Entwicklung zu einer besseren Welt zu 
unterstützen", so Schubart.
   Der CEO der Neutrino Energy Group bekräftigt den Standpunkt des US
Department of Energy. "Wir haben durch die neuesten Erkenntnisse der 
Wissenschaft nun die Möglichkeit, Energie mit Hilfe der 
NEUTRINOVOLTAIC zu gewinnen, nämlich mit Hilfe des höchst 
energiereichen, nichtsichtbaren solaren und kosmischen 
Strahlenspektrums."
   Ihre Theorie zur dezentralen Energiegewinnung mit Hilfe 
nichtsichtbarer Strahlung hatte die Neutrino Energy Group schon 
Anfang 2015 veröffentlicht. Diese Theorie erhielt indirekte 
Unterstützung durch die Nobelpreisträger für Physik des Jahres 2015. 
Neue Messgeräte und -verfahren zeigten, dass Neutrinos eine - wenn 
auch sehr geringe - Masse haben. Zwei Jahre später gelang einer 
Arbeitsgruppe der Universität Chicago der Nachweis, dass Neutrinos in
Wechselwirkung sogar Moleküle bewegen können, was die Grundlage der 
NEUTRINOVOLTAIC-Technologie darstellt.
   Aufprall auf extrem dichtem Material
   Ähnlich wie der Wind die Rotoren einer Windkraftanlage bewegt, 
geben Neutrinos Molekülen einen Bewegungsimpuls. Dafür müssen die 
Neutrinos auf ein extrem dichtes Material treffen. Während des 
Durchgangs durch das Material geben sie einen Bruchteil ihrer 
Bewegungsenergie ab. Jeder Fleck der Erde wird ununterbrochen, 24/7, 
auch bei völliger Dunkelheit, von einer ungeheuren Menge Neutrinos 
getroffen. Pro Sekunde durchqueren ca. 60 Milliarden Neutrinos jeden 
Quadratzentimeter der Erdoberfläche.
   Da die natürlich vorkommenden Materialien nicht dicht genug sind, 
um regelmäßige Wechselwirkungen hervorzurufen, ist von den Neutrinos 
nichts zu merken. Allerdings besagen manche Theorien, dass Neutrinos,
wenn auch unbemerkt, an vielen fundamentalen biologischen Prozessen 
beteiligt sind oder sie sogar erst ermöglichen. Unbestritten ist, 
dass die gesamte Energie des Universums aus hochenergetischen 
Neutrinos besteht. Diese Energie gilt es in Zukunft mit Hilfe der 
NEUTRINOVOLTAIC zu nutzen.
   Der Neutrino Energy Group ist es in Zusammenarbeit mit 
Materialwissenschaftlern gelungen, ein Material zu entwickeln und 
patentieren zu lassen, das dicht genug ist, um eine Wechselwirkung 
(Atomic Vibrations at Nano Materials) zu bewirken. Dieses Material 
bildet den Kern der zukünftigen NEUTRINOVOLTAIC-Zellen.
   Vertikale und horizontale Impulse
   Dazu werden mehrere Schichten aus dotiertem Graphen und Silizium, 
deren Dicken im Nanobereich liegen, auf ein Trägermaterial 
aufgedampft. Durchqueren Neutrinos dieses Schichtmaterial, werden sie
zwar nicht eingefangen, geben aber dem Graphen vertikale und den 
Siliziumpartikeln horizontale Impulse. Bei optimaler Schichtdicke 
bildet sich aus den atomaren Vibrationen eine Resonanz aus, die sich 
auf das Trägermaterial überträgt. Dies führt dort zu einem 
Stromfluss, der abgegriffen werden kann. Je mehr Fläche, desto mehr 
Energie - und die reicht rechnerisch grundsätzlich aus, um in Zukunft
auch ohne Stromkabel und Steckdose jedes Elektrogerät (Neutrino 
Inside-Lösung) mit ausreichend elektrischer Energie zu versorgen.
   Einer der wertvollsten Denkanstöße
   "Wir sind im 21. Jahrhundert, es fliegen Raumschiffe, die Ärzte 
operieren mit Lasern, wir haben Smartphones mit Touchscreen, aber in 
Sachen Energie stehen wir gleichsam noch in der Telefonzelle mit 
Münzeinwurf und drehen an der Wählscheibe", vergleicht Schubart. 
Ministerialrat i. R. Magister Gernot Spanninger aus Wien ergänzt und 
appelliert: "Innovationschancen forcieren und nicht durch die 
Überbetonung von Traditionen und Ängsten behindern! In diesem 
Zusammenhang gilt die Formel: Die Notwendigkeit des technologischen 
Wandels im Energiebereich kann nicht deutlich genug und oft genug 
aufgezeigt werden." Der aktuelle Weltrisikobericht bestätige die 
Erkenntnisse der jüngsten Weltklimakonferenz in Kattowitz, so 
Spanninger. "Als größte Gefahren gelten derzeit der Klimawandel und 
die daraus resultierenden Wetterextreme. Unser Klima und das Wohl der
kommenden Generationen erlauben kein weiteres Zögern, die neuesten 
Erkenntnisse der Wissenschaft vehement umzusetzen! Die 
NEUTRINOVOLTAIC bietet ungeahnte Möglichkeiten in der zukünftigen 
dezentralen Energieversorgung, eine der wertvollsten Denkanstöße in 
der weltweiten Energie-Technologieentwicklung."
   Patent Nummer WO2016142056A1 Die energetische Nutzung der 
Strahlungsenergie - vor allem der Neutrinos - erforderte die 
Entwicklung neuer, fester, harter, aber trotzdem elastischer 
Verbundstoffe, die einen Teil der Bewegungsenergie als Bewegungen der
Atome übertragen, wodurch eine Energieübertragung stattfindet, 
erklärt Prof. Dr. Günther Krause, wissenschaftlicher Partner der 
Neutrino Energy Group, und verweist auf das eingereichte Patent mit 
der Nummer WO2016142056A1. Nach Abschluss der Laborentwicklungen 
werden demnach die repräsentativen Anwendungslösungen bearbeitet, um 
die neue, erneuerbare und permanente Elektroenergie zu nutzen. 
Zukünftig werde dies neue Ansätze in der ingenieurgemäßen Denk- und 
Arbeitsweise erfordern. Die Nutzung dieser CO₂-freien 
Technologie führe, so Krause, zur Erneuerung der Energieproduktion 
sowie schrittweise zu einer weltweiten Klimastabilisierung.
   Prof. Dr. Krause fasst zusammen: "Die Chancen der 
Neutrino-Strahlungsenergie als grundlastfähige, dezentrale Ergänzung 
der erneuerbaren Energie muss nach dem bevorstehenden Ausstieg aus 
Atom- und Kohleenergie auch von der deutschen Politik, insbesondere 
der Bundesregierung, als zentrale Option genutzt werden."
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Heiko Schulze
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Datum: 27.02.2019 - 08:00 Uhr
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