IndustrieTreff - Schlecht hören ist sehr teuer / Beweis durch neue Hörstudie renommierter Forscher (FOTO)

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Schlecht hören ist sehr teuer / Beweis durch neue Hörstudie renommierter Forscher (FOTO)

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(ots) -
Dass Hörprobleme eines der häufigsten und am meisten
verschwiegenen Volksleiden sind, erfährt jeder Hörakustiker in seiner
täglichen Arbeit. So auch die Kundenberater bei audibene, dem
weltweit größten Hörportal, das auf die Erstversorgung der Babyboomer
mit Hörgeräten spezialisiert ist.

Die renommierten Hörexperten und Forscher Bridget Shield und Mark
Atherton haben im Auftrag des NGO "hear-it" diesen Monat in Brüssel
eine neue wissenschaftliche Studie vorgestellt. Hinter dem Titel
"Hearing Loss - Numbers and Costs" verbergen sich alarmierende
Zahlen: unversorgte Hörverluste in sämtlichen EU-Mitgliedsländern
kosten jährlich insgesamt 185 Milliarden Euro. Das ist ein
volkswirtschaftlicher Schaden, der 25 Milliarden Euro über dem
gesamten EU-Haushalt für das Jahr 2018 liegt.

Die Metastudie geht von aktuell 34,4 Millionen Menschen in der EU
aus, die einen Hörverlust von mehr als 35 dB auf dem besseren Ohr
haben, davon seien 22,6 Millionen nicht versorgt. Für jeden
unversorgten Schwerhörenden entsteht dabei ein volkswirtschaftlicher
Schaden von rund 8.200 Euro pro Jahr. Die Summe setzt sich zusammen
aus den Kosten einer schlechteren Lebensqualität und aus der höheren
Arbeitslosenrate bei unversorgten Menschen. Allein in Deutschland
werden in der Studie für unversorgte Hörverluste Kosten von jährlich
29 Milliarden Euro angesetzt.

Zusätzliche 10 Milliarden Euro Schaden entstünden durch die so
entstehende niedrigere Produktivität. Damit schlügen allein in
Deutschland unversorgte Hörverluste mit 39 Milliarden Euro pro Jahr
zu Buche. Das sind Kosten, die durch erfolgreiche Hörgeräteversorgung
klar reduziert werden können.

Dr. Marco Vietor, Mitgründer des Babyboomer-Spezialisten audibene
kann das aus den etwa drei Millionen Beratungen, die die




Kundenberater von audibene bereits geleistet haben, bestätigen:
"Moderne Hörgerät sind nicht teuer und viel günstiger als der
volkswirtschaftliche Schaden, ausgelöst durch einen unversorgten
Hörverlust. Dazu kommen weiterhin die persönlichen Einschränkungen in
der Lebensqualität, die von einem erhöhten Unfallrisiko und einer
Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit bis zu eingeschränkten
sozialen Kontakten reichen können. Die Kosten für Hörgeräte werden in
Deutschland auch von den Krankenkassen zu großen Teilen übernommen.

Wir bei audibene erleben den hohen Gewinn an Lebensfreude bei
Menschen oft mit, wenn sie wieder uneingeschränkt hören können. Darum
raten wir schon bei den ersten Anzeichen schlechteren Hörens
unverzüglich zu einem Hörtest. Jeder dritte Mensch über 50 Jahre ist
von Schwerhörigkeit betroffen."

Die Studie weist nach, dass Nutzer von Hörsystemen von deutlich
besserer Lebensqualität und entspannteren familiären Beziehungen
profitieren. Sie geben an, besser zu schlafen, sich generell gesünder
zu fühlen und weniger erschöpft zu sein. Menschen mit einem
unversorgten Hörverlust verdienten laut Studie im Job weniger Geld
und die Wahrscheinlichkeit einer Arbeitslosigkeit sei doppelt so hoch
wie bei Normalhörenden und Versorgten. Viele Menschen mit einem
unversorgten Hörverlust gehen früher in den Ruhestand. "Das alles ist
ganz natürlich, denn ein Leben mit Hörverlust ist sehr anstrengend.
Der Mensch fokussiert zu viele Kräfte auf das Hören und Verstehen.
Was wir bei audibene in unserer täglichen Arbeit bisher bereits
feststellen konnten, liegt durch diese Studie jetzt auch
wissenschaftlich fundiert vor.", konstatiert Dr. Vietor.

Über audibene:

Das internationale Akustikunternehmen audibene ist Europas größtes
Beratungsportal zum Thema Schwerhörigkeit und Hörgeräte. Die Beratung
und Aufklärung der Kunden erfolgt durch audibene mit einem Team von
qualifizierten Hörgeräteexperten. Das Unternehmen hat sich zum
Spezialisten für die Erstversorgung mit Hörgeräten bei Babyboomern
entwickelt. Für die Anpassung der Geräte arbeitet das Unternehmen mit
mehr als 4.000 Partnerakustikern weltweit zusammen. Der 2012 von Dr.
Marco Vietor und Paul Crusius gegründete Akustiker ist mit 1.000
Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 150 Millionen Euro in zehn
Ländern der Erde erfolgreich. Seit Mai 2018 orchestriert das
Unternehmen weltweit erstmalig den Zusammenschluss von Online- und
Offline-Hörakustik unter einem Dach. Mit der Gründung des "audibene
RheinCampus" in Mainz schuf sich audibene nach Berlin einen zweiten
Standort in einer starken deutschen Wirtschaftsregion.

Über hear-it AISBL:

Internationale nicht kommerzielle Organisation mit der Aufgabe des
Sammelns, Auswertens und Verbreitens aktueller wissenschaftlicher
Informationen und relevanten Wissens zum Thema Schwerhörigkeit wie
ihren menschlichen und sozioökonomischen Folgen und
Behandlungsmöglichkeiten. Zu den Mitgliedern zählen der
internationale Schwerhörendenbund IFHOH, der europäische
Schwerhörendenbund EFHOH, der A.E.A. (Association Européenne des
Audioprothésistes) sowie Unternehmen der Hörgeräte-Industrie.
Generalsekretär der hear-it AISBL Kim Ruberg hat die Studie "Hearing
Loss - Numbers and Costs" in Auftrag gegeben und 2019 veröffentlicht.

Über die Autoren der Studie:

Die emeritierte Professorin Bridget Shield sowie ihr Kollege
Professor Mark Atherton sind beziehungsweise waren an der Brunel
University in London tätig. Shield war zudem Professorin für
"Acoustics" an der School of The Built Environment and Architecture
at London South Bank University und ist Mitglied der British Society
of Audiology sowie der Acoustical Society of America. 2006 hatte sie
im Auftrag von hear-it AISBL die Studie "Evaluation of the Social
Economic Costs of hearing Impairment" angefertigt und veröffentlicht.



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DWB°Kommunikation
Dagmar Winklhofer-Bülow
0173 - 2090158
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Datum: 25.03.2019 - 10:00 Uhr
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