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Bayernpartei: Debatteüber Kohleausstieg ist derzeit vor allem Mischung aus Wohlfühl-Rhetorik und "am deutschen Wesen soll die Welt genesen"

ID: 1722351

(ots) - Eines der großen Ziele der Parteien aus dem
grün-linken Spektrum (und zunehmend der Union) ist der Ausstieg aus
der Kohleverstromung. Je nach Beschlusslage des jeweiligen
Zentralkomitees soll dies mal schneller oder auch langsamer gehen.
Aber ganz entscheidend ist, dass es bald geschieht, dass die
einheimischen Kohlekraftwerke so kurzfristig wie möglich vom Netz
gehen. Wegen des Klimas.

Nach Ansicht der Bayernpartei sind dies populistische
Schnellschüsse, die komplett an der Realität vorbeigehen. Denn "das
Klima" wird sich nicht durch nationale Alleingänge retten lassen,
schon gar nicht solchen, die nur Ideologie und Wunschdenken
entspringen. Glaubt man Presseberichten, dann sind weltweit 1400
Kohlekraftwerke im Bau oder in der Planung. Ob diese auch nur
annähernd hiesigen Umweltstandards genügen, daran sind massive
Zweifel angebracht.

Endgültig grotesk wird die Sache, wenn man sich China ansieht.
China plant derzeit 300 Kohlekraftwerke rund um den Globus,
beispielsweise auch in der Türkei oder Ägypten. Und China ist
unverändert ein Hauptnutznießer bundesdeutscher Entwicklungshilfe.

Der Kommentar des Bayernpartei-Spitzenkandidaten zur anstehenden
Europawahl, Florian Weber: "Sollten Grün/Rot und Teile der Union ihre
Pläne verwirklichen können, dann hätten wir folgende Situation: Der
einheimische Steuerzahler finanziert mit seiner CO2-Steuer (auch) die
Entwicklungshilfe für China. Die dann damit Kohlekraftwerke bauen.
Das Ergebnis - alles bleibt, wie es ist oder wird schlimmer, aber
"wir" haben ein reines Gewissen.

Man kann, man muss über die Zukunft der einheimischen
Energieversorgung reden. Aber es gibt Dinge, die man nur
international regeln kann. Die derzeit vorherrschende Mischung aus
Wohlfühl-Rhetorik und "am deutschen Wesen soll die Welt genesen"




bringt jedenfalls niemand weiter. Sachverstand und nüchterne Analyse
sind das Gebot der Stunde, nicht Ideologie und Wunschdenken."



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Datum: 21.05.2019 - 12:25 Uhr
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