CO2 Solutions und COAL21 geben gemeinsam die Ergebnisse einer wichtigen Studie zur Anwendung der Enzymtechnik auf Kohlekraftwerke und industrielle Prozesse bekannt
(ots) - CO2 Solutions Inc. (das 
"Unternehmen") (TSXV: CST), ein Carbontech-Marktführer auf dem Gebiet
der enzymfähigen Kohlenstoffabscheidung, und COAL21 Ltd. (COAL21), 
ein neu gegründetes Unternehmen auf der Grundlage einer bedeutenden 
Investition der australischen Schwarzkohleindustrie in die 
Demonstration emissionsarmer Kohletechnologien, wie z. B. des 
Kohlenstoffverbrauchs und der Kohlenstoffspeicherung (CCS), freuen 
sich, die Ergebnisse einer Studie zur Untersuchung der 
Leistungsfähigkeit der enzymatischen Technologie des Unternehmens bei
der Anwendung auf Kohlekraftwerke zur Co2-Abscheidung nach der 
Verbrennung bekanntzugeben. Die Studie wurde in den letzten 18 
Monaten von PROCOM Consultants (Brisbane, Australien) durchgeführt 
und vom COAL21-Fonds finanziert.
   Die von PROCOM bei dieser tiefgehenden Studie angewandte Methodik 
umfasste die Entwicklung von ratenbasierten Modellen für 
Absorber/Stripper, die Validierung der Wärme-/Massenbilanz der 
enzymatischen Technologie sowie die wichtigsten Leistungsparameter 
und die Modellintegration der enzymatischen Technologie in 
Kohlekraftwerken. Die verwendete Simulationssoftware war Aspen Plus. 
Zwei Referenzfälle wurden modelliert: i) US DoE SC Referenzfall 
(B12B) und ii) superkritisches (SC) Kraftwerk aus Queensland, 
Australien. In beiden Fällen wurde die Leistung der enzymatischen 
Technologie des Unternehmens mit einer bekannten fortschrittlichen 
Amin-Technologie (Cansolv) verglichen. Das Unternehmen stellte der 
PROCOM-Studie zwei nicht optimierte Prozessbücher seiner 
enzymatischen Technologie in verschiedenen Maßstäben auf der 
Grundlage seiner ProTreat®-Modelle zur Verfügung.
   Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Schlussfolgerungen der 
Studie von PROCOM Consultants:
- Die enzymatische Technologie scheint für Kohleindustrieanlagen (z. 
  B. Eisen und Stahl, Zement) insbesondere wegen ihrer 
  Verträglichkeit gegenüber den Oxiden im Rauchgas gut geeignet zu 
  sein und scheint erhebliche ökologische und betriebliche Vorteile 
  gegenüber alternativen Technologien zur Erfassung nach der 
  Verbrennung, wie z. B. der fortschrittlichen Amin-Technologie, zu 
  haben. 
- Durch den Einsatz von niedriggradiger, residualer thermischer 
  Energie in Form von Warmwasser liefert die modellierte, nicht 
  optimierte enzymatische Lösemittelleistung bei einem bestehenden 
  Kohlekraftwerk in Australien im Vergleich zu dem fortschrittlichen 
  Amin geringfügig mehr Strom. 
- Die Toleranz der enzymatischen Technologie gegenüber SOx- und 
  NOx-Verunreinigungen im Rauchgas von schwefelarmen Kohlekraftwerken
  bietet ihr einen geschätzten Capex-Vorteil von 30 % gegenüber der 
  fortschrittlichen Amin-Technologie, da es nicht erforderlich ist, 
  dieses Rauchgas durch eine Rauchgasentschwefelung (REA) und durch 
  selektive katalytische Reduktion (SCR) soweit zu verfeinern, dass 
  sich beim Wert für Teile pro Million (ppm) einstellige Zahlen 
  ergeben. 
- Die Modellierung hat bestätigt, dass superkritische Kohlekraftwerke
  (SC) in Australien über genügend Restwärme verfügen, um der 
  enzymatischen Technologie einen leichten Effizienzvorteil gegenüber
  der fortschrittlichen Amin-Technologie zu verschaffen. Darüber 
  hinaus würde die voraussichtliche weitere Optimierung der 
  enzymatischen Technologie diesen Vorteil noch verstärken. 
- Die enzymatische Technologie kann nicht nur Restwärme mit niedrigem
  Gehalt als Wärmeenergie nutzen, sondern auch erneuerbare 
  Energiequellen wie Geothermie und Solarthermie für ihren 
  Energiebedarf verwenden, Optionen, die für die fortschrittliche 
  Amin-Technologie, die Dampf erfordert, zu anspruchsvoll sind. Die 
  Nutzung dieser Quellen externer erneuerbarer Wärme würde die 
  thermische parasitäre Belastung der Kohlenstoffbindung 
  möglicherweise erheblich reduzieren. 
- Die PROCOM-Studie bestätigte, dass der enzymatische Prozess den 
  ökologischen Fußabdruck durch den Einsatz eines ionischen 
  (nichtflüchtigen) und umweltverträglichen Lösungsmittels minimiert.
- Die enzymatische Technologie wandelt einen Teil der 
  Oxidverunreinigungen im Rauchgas (SOx und NOx) in hochwertige 
  Sulfate, Sulfite, Nitrate und Nitrite um, die sich im Laufe der 
  Zeit im Lösungsmittel ansammeln. Dadurch bietet die periodische 
  Entlüftung dieses ungiftigen Lösungsmittels die Möglichkeit, 
  wertvolle Materialien wie Kaliumnitratdünger zurückzugewinnen, was 
  die Gesamtbetriebskosten der enzymatischen Technologie senkt. 
  Dieser Ansatz ist für die fortschrittliche Amintechnologie nicht 
  verfügbar. 
- Durch die erwartete Optimierung könnte die enzymatische Technologie
  in Bezug auf die Capex-Anforderungen und den Gesamtenergiebedarf 
  günstiger sein als aminbasierte Verfahren und sehr viel günstiger 
  als aminbasierte Verfahren in Bezug auf Managementaspekte von 
  Oxid-Rauchgas-Verunreinigungen. 
- Die enzymatische Technologie scheint für Kohleindustrieanlagen (z. 
  B. Eisen und Stahl, Zement) insbesondere wegen ihrer Toleranz 
  gegenüber den Oxiden im Rauchgas gut geeignet zu sein und scheint 
  erhebliche ökologische und betriebliche Vorteile gegenüber 
  alternativen Technologien zur Erfassung nach der Verbrennung, wie 
  z. B. der fortschrittlichen Amin-Technologie, zu haben. 
   "Wir nutzen diese Gelegenheit, um COAL21 und PROCOM Consultants 
für ihre Gründlichkeit, Liebe zum Detail, fleißige Arbeit und 
Sorgfalt bei der Durchführung dieser umfangreichen Studie zu 
würdigen", erklärte Richard Surprenant, Chief Technology Officer von 
CO2 Solutions. "Der ausführliche Bericht von Procom Consultants 
unterstreicht die kostengünstigen und umweltfreundlichen Qualitäten 
unseres Verfahrens. Er bestätigt ferner den großen Paradigmenwechsel,
den die enzymatische Technologie für die CO2-Abscheidungsindustrie 
darstellt. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Zukunft der 
Kohlenstoffbindung auf modernen, innovativen und kostengünstigen 
Technologien mit geringem ökologischem Fußabdruck beruhen wird. Es 
ist an der Zeit, sich der heutigen Kohlenstoff-Herausforderung mit 
der Technologie des 21. Jahrhunderts entgegenzustellen."
   "Wir danken CO2 Solutions für die umfassende Zusammenarbeit bei 
der Vorbereitung dieser Studie zur enzymatischen Technologie", so 
Mark McCallum, CEO von COAL21. "Die von CO2 Solutions entwickelte 
enzymatische Technologie ist ein interessantes Verfahren, das eine 
kostengünstigere und umweltfreundliche Kohlenstoffbindung verspricht.
Es hat gezeigt, dass es möglich ist, parasitäre Energielasten und den
gesamten ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Durch die breite 
Anwendung solcher Technologien können wir die CO2-Emissionen aus 
jeder Quelle, einschließlich Kohle, verringern."
   Über CO2 Solutions Inc.
   CO2 Solutions ist in der Kohstofftechnologiebranche ein 
Marktführer auf dem Gebiet der enzymfähigen Kohlenstoffabscheidung 
und arbeitet aktiv an der Entwicklung und Vermarktung dieser 
Technologie für stationäre Quellen der Kohlenstoffverschmutzung. Die 
Technologie von CO2 Solutions senkt die Kostenbarriere für die 
Kohlenstoffbindung, -nutzung und -sequestrierung (CCUS), positioniert
sie als tragfähiges Werkzeug zur CO2-Reduzierung und ermöglicht es, 
profitable neue Produkte aus diesen Emissionen abzuleiten. CO2 
Solutions hat ein umfangreiches Patentportfolio für den Einsatz von 
Kohlensäureanhydrase oder ihren Analoga für die effiziente 
Nachverbrennung von Kohlenstoffdioxid mit energiearmen wässrigen 
Lösungsmitteln aufgebaut. Weitere Informationen finden Sie unter 
www.co2solutions.com. Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung 
könnten zukunftsgerichtete Aussagen sein. Diese Aussagen beziehen 
sich auf zukünftige Ereignisse oder die zukünftige 
Wirtschaftsleistung von CO2 Solutions und spiegeln die aktuellen 
Annahmen und Erwartungen des Managements wider. Bestimmte unbekannte 
Faktoren können die Ereignisse, die wirtschaftliche Leistung und die 
hier beschriebenen Betriebsergebnisse beeinflussen. CO2 Solutions 
übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu 
aktualisieren oder zu überarbeiten, sei es aufgrund neuer 
Informationen, zukünftiger Ereignisse oder auf andere Weise, es sei 
denn, dies ist nach geltendem Recht erforderlich.
   Über COAL21
   COAL21 Ltd. (COAL21) betreibt den COAL21-Fonds, um die 
vorkommerzielle Demonstration emissionsarmer Kohletechnologien (wie 
Kohlenstoffabscheidung und geologische Speicherung) zu unterstützen.
   Über PROCOM Consultants
   PROCOM Consultants Pty Ltd. (PROCOM) bietet eine Reihe von 
Engineering-, Inbetriebnahme- und Betriebsdienstleistungen für 
konventionelle Öl- und Gas- sowie nichtkonventionelle 
Energieindustrien, einschließlich strenger Prozessmodellierung.
   Weder die TSX Venture Exchange noch ihr Regulation Service 
Provider (dt. Regulierungsdienstleister; im Sinne der Definition in 
den Richtlinien der TSX Venture Exchange) übernehmen die 
Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser 
Pressemitteilung.
   www.co2solutions.com
   Investorenbeziehungen und Medienkontakt: CO2 Solutions, Jeremie 
Lavoie, +1-418-842-3456, ext. 223, jeremie.lavoie(at)co2solutions.com
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Datum: 03.07.2019 - 15:51 Uhr
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