IndustrieTreff - SKODA AUTO startet Komponentenfertigung für Elektrofahrzeuge des Volkswagen Konzerns (FOTO)

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SKODA AUTO startet Komponentenfertigung für Elektrofahrzeuge des Volkswagen Konzerns (FOTO)

ID: 1750977


(ots) -
- SKODA AUTO produziert Hochvolt-Traktionsbatterien für
Plug-in-Hybride der Volkswagen Konzernmarken SKODA, AUDI, SEAT
und Volkswagen
- Produktionskapazität von zunächst 150.000 Einheiten pro Jahr
wird weiter ausgebaut
- SKODA AUTO Stammwerk in Mladá Boleslav wurde zwei Jahre lang und
mit Investitionen von 25,3 Millionen Euro auf den Start ins
Elektrozeitalter vorbereitet

SKODA AUTO hat im Stammwerk in Mladá Boleslav die ersten
Serienkomponenten für Elektroautos des Volkswagen Konzerns
produziert. Ab sofort stellt SKODA hier Hochvolt-Traktionsbatterien
für Plug-in-Hybride auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) des
Volkswagen Konzerns her.

Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und
Logistik, betont: "Im November 2017 hat sich der Volkswagen Konzern
entschieden, SKODA AUTO mit der Herstellung von Elektrokomponenten
für Plug-in-Hybridfahrzeuge zu beauftragen - ein enormer
Vertrauensbeweis. In der Zwischenzeit haben wir die nötigen Maßnahmen
getroffen und diesen Auftrag konsequent umgesetzt. Die
Hochvoltbatterien ,Made in Mladá Boleslav'' belegen das hohe
technische Know-how vor Ort und sind das Ergebnis einer
hervorragenden Teamleistung aller beteiligten Skodianer."

Die Hochvoltbatterien aus Mladá Boleslav liefern die elektrische
Antriebsenergie für Plug-in-Hybride des Volkswagen Konzerns, die auf
dem Modularen Querbaukasten (MQB) basieren. Die Batteriepacks werden
beispielsweise im SKODA SUPERB iV* eingesetzt. Die Produktion läuft
im September 2019 im Werk Kvasiny an.

SKODA AUTO investierte 25,3 Millionen Euro in die Fertigungslinien
der Hochvoltbatterien. Die Marke hatte vor zwei Jahren mit der
Vorbereitung des Werks Mladá Boleslav auf die Produktion von
E-Komponenten begonnen. Die Produktionskapazität von zunächst 150.000




Einheiten pro Jahr wird SKODA AUTO in den kommenden Jahren weiter
ausbauen.

Christian Bleiel, Leiter Komponentenfertigung von SKODA AUTO,
sagt: "Für uns ist diese technologisch sehr anspruchsvolle Fertigung
von Batteriesystemen ein wichtiger Schritt beim Umstieg in die
Elektromobilität. Wir werden die Fertigung von E-Komponenten weiter
ausbauen. Beim Aufbau der dafür notwendigen Kompetenzen setzen wir
auf den Expertenaustausch in unserem konzernweiten Verbund Volkswagen
Group Components, wo Know-how von der Batteriezelle bis zum Recycling
gebündelt ist."

Rund 200 Beschäftigte arbeiten direkt oder indirekt an der
Produktion der E-Komponenten mit. Auf der Fertigungslinie werden die
Batteriesysteme nicht nur montiert, sondern auch getestet und vor dem
Einbau ins Fahrzeug aufgeladen.

Batteriezellen und -module, die Basisbestandteile der
Traktionsbatterien, bezieht SKODA AUTO von externen Lieferanten.

Auch bei der Fertigungstechnik greift SKODA AUTO auf das weltweite
Netzwerk des Volkswagen Konzerns zurück. An der Fertigungslinie
kommen neben Mitarbeitern des Unternehmens auch 13 KUKA-Roboter mit
einer Tragfähigkeit zwischen jeweils 210 und 500 Kilogramm zum
Einsatz. Die meisten dieser Maschinen übernehmen den Transport von
besonders schweren oder voluminösen Bauteilen. Sie stellen
beispielsweise die Batteriemodule am Montageband bereit und verladen
die fertigen Batterien auf Transportpaletten. Andere Roboter
befestigen mithilfe ihrer Schraubspindel und automatischen
Schraubengreifern innerhalb sehr kurzer Zeit die Batteriemodule oder
den Batteriedeckel, der allein 39 Schrauben aufweist.

Neben neuen Fertigungstechnologien hat sich SKODA AUTO bei der
Vorbereitung der Hochvolt-Batterieproduktion auch intensiv mit
weiteren elektrospezifischen Themen auseinandergesetzt, unter anderem
in den Bereichen Arbeitssicherheit, Brandschutz, Qualitätssicherung
und Logistik. So erfordert die Arbeit an der
Hochspannungs-Montagelinie besondere Sicherheitsvorkehrungen, zudem
reagieren viele elektronische Teile sehr empfindlich auf
elektrostatische Entladung. Seine Auslieferungslager baute SKODA AUTO
so um, dass sie eine große Anzahl schwerer Batterien aufnehmen
können. Zudem wurden elektrospezifische Brandschutzmaßnahmen und
Vorkehrungen für den Umgang mit beschädigten Batterien implementiert.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den
gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1.
September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit
harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte
Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure,
WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem
1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light
Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der
realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen
Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher
als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den
Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter
www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren.
Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind,
werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche
Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung
freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben
werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles
Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein
Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.)
können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand
und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und
Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den
Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die
Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und
CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum
offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über
den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch
neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen
Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH,
Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de),
unentgeltlich erhältlich ist.

SUPERB iV 1,4 TSI DSG 115 kW (156 PS)

Die Verbrauchsangaben zum offiziellen Kraftstoffverbrauch
innerorts, außerorts und kombiniert sowie zu den CO2-Emissionen
liegen derzeit noch nicht vor, da das Fahrzeug noch nicht zum Verkauf
angeboten wird und daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG unterliegt.



Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser(at)skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller(at)skoda-auto.de

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Datum: 06.09.2019 - 11:03 Uhr
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