IndustrieTreff - Heizöl günstig wie lange nicht, Sparpotenzial beim Gasanbieterwechsel wächst (FOTO)

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Heizöl günstig wie lange nicht, Sparpotenzial beim Gasanbieterwechsel wächst (FOTO)

ID: 1751162


(ots) -
- Heizöl im August 2019 knapp ein Viertel günstiger als zur
Preisspitze im vergangenen Oktober
- Gaspreise sinken bei alternativen Anbietern, 44 Grundversorger
erhöhen die Preise
- Anbieterwettbewerb senkt Gaspreis - Gesamtersparnis von 170 Mio.
Euro im Jahr

Heizölkunden profitierten im August von vergleichsweise niedrigen
Preisen. 3.000 Liter Heizöl kosteten durchschnittlich 1.921 Euro. Das
sind rund 23 Prozent weniger als zur Preisspitze im Oktober 2018.
Damals kostete die gleiche Menge Heizöl im Durchschnitt noch 2.485
Euro. Günstiger war Heizöl zuletzt im April 2018 (Ø 1.897 Euro).

Gründe für die vergleichsweise niedrigen Heizölpreise liegen in
den USA. Zum einen gibt es Sorgen über die künftige Ölnachfrage im
Zusammenhang mit dem Handelskonflikt zwischen den USA und China, zum
anderen förderten die Vereinigten Staaten zuletzt selbst Rekordmengen
an Rohöl.*

"Der Kaufzeitpunkt für Heizöl ist günstig", sagt Lasse Schmid,
Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Verbraucher, die aber noch
genügend Vorrat im Tank haben, können mit ihrer Heizölbestellung
sogar noch warten. Die OPEC-Staaten scheinen sich nicht zeitnah auf
eine Begrenzung der Fördermengen zu einigen. Die Preise könnten
weiter sinken."

Gaspreise sinken bei alternativen Anbietern und steigen leicht bei
Grundversorgern

Verbraucher in einem Musterhaushalt mit einem jährlichen
Gasverbrauch von 20.000 kWh zahlten im August 2019 im Durchschnitt
1.258 Euro. Damit sind die Preise seit Februar (Ø 1.258 Euro)
insgesamt stabil. Allerdings entwickelten sich die Preise der
Grundversorgung und der alternativen Anbieter gegensätzlich.

Während Gas bei alternativen Versorgern seit Februar
durchschnittlich um vier Prozent günstiger wurde, verteuerte sich die




Grundversorgung um rund zwei Prozent. Seit August haben bereits 44
Gasgrundversorger ihre Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt - um
durchschnittlich sieben Prozent. Betroffen sind hiervon über eine
halbe Million Haushalte.

Somit öffnet sich die Preisschere zwischen Gasgrundversorgung und
Alternativanbietern. Gas in der Grundversorgung (Ø 1.441 Euro) war im
August etwa 38 Prozent teurer als bei alternativen Versorgern (Ø
1.048 Euro).

"Die alternativen Anbieter haben zuletzt ihre Gaspreise weiter
gesenkt, sodass die Schere zwischen Grundversorgung und
Alternativtarifen immer größer wird", sagt Lasse Schmid,
Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Der Wechsel aus der
Grundversorgung wird jetzt noch lukrativer."

Anbieterwettbewerb senkt Gaspreis - Gesamtersparnis von 170 Mio.
Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Gasversorger sind deutlich günstiger
als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines
Jahres insgesamt 170 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie
der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für
Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).**

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*Quellen: FAZ, Christian Siedenbiedel "Günstigeres Rohöl macht Benzin
und Diesel billiger" http://ots.de/r5kLmP [abgerufen am 4.9.2019] und
esyoil, Klaus Bergmann "Heizölpreise deutlich günstiger als vor einem
Jahr" http://ots.de/4Pp0bZ [abgerufen am 4.9.2019]
**Die vollständige Studie der WIK-Consult mit weiteren Ergebnissen
unter: https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2017/2017_CHECK24.pdf

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Datum: 07.09.2019 - 07:30 Uhr
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