IndustrieTreff - Neues Angebot für Doktoranden: Hasso-Plattner-Institut startet Forschungskolleg mit Datenfokus

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Neues Angebot für Doktoranden: Hasso-Plattner-Institut startet Forschungskolleg mit Datenfokus

ID: 1757979

(ots) - Nie zuvor wurden weltweit so viele Daten
produziert wie heute. Die wachsenden Datenmengen sind für die
Wissenschaft und Forschung von großem Interesse - stellen sie aber
auch vor neue Herausforderungen. Denn es wird zunehmend schwieriger,
große Datenmengen und -ströme zu sichern, zu bereinigen und effizient
und effektiv auszuwerten.

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) möchte Doktoranden künftig die
Möglichkeit bieten, eigenen Forschungsprojekten auch im Bereich "Data
Science und Engineering" nachzugehen und startet daher zum 1. Oktober
in diesem Bereich eine zweite Research School. Seit 2005 gibt es am
HPI bereits eine Research School mit dem Schwerpunkt
"Service-Oriented Systems Engineering". Außerdem hat das HPI
Forschungskollegs-Außenstellen in China, Israel und Südafrika.

"Ich freue mich, dass wir im Zuge der HPI-Erweiterungen auch unser
Angebot für Doktoranden ausweiten können", erklärt HPI-Direktor Prof.
Christoph Meinel. Mit der neuen Research School könne hier ein ganz
neuer Fokus gelegt werden: "Die Kombination der beiden
Forschungsrichtungen "Service-Oriented Systems Engineering" und "Data
Science Engineering" bietet breitgefächerte Möglichkeiten zur
wissenschaftlichen Forschung."

"Das neue HPI Forschungskolleg vereint Fachgebiete am HPI, die in
datengetriebenen Wissenschaften forschen", sagt Professor Felix
Naumann, Leiter des Fachgebiets Informationssysteme und der neu
gegründeten Research School "Data Science und Engineering". "Das
Forschungskolleg startet mit 15 geförderten Doktoranden, die neben
einer exzellenten Forschungsumgebung eine fächerübergreifende
wissenschaftliche Ausbildung genießen."

Die HPI-Forschungskollegs "Data Science und Engineering" sowie
"Service-Oriented Systems Engineering" bieten Wissenschaftlern eine
beispielhafte Betreuung: So werden die Stipendiaten nicht nur an




einem Fachgebiet betreut und individuell gefördert, sondern haben in
wöchentlichen Doktorandenseminaren auch die Möglichkeit, sich mit
Professoren anderer Fachrichtungen auszutauschen. Regelmäßig finden
am HPI und den internationalen Außenstellen Klausurtagungen statt, um
den Austausch unter den Doktoranden zu fördern. Die Wissenschaftler
profitieren zudem bei ihrer Forschung von einer exzellenten
Ausstattung und modernster Technik: Ein neues leistungsfähiges Data
Science Lab befindet sich gerade im Aufbau. Daneben gibt es am HPI
seit 2010 das Spitzenforschungslabor für Service Oriented Computing,
das sogenannte Future SOC Lab, das auch externen Wissenschaftlern für
Projekte zur Verfügung steht.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems
Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium
an, das von derzeit rund 550 Studierenden genutzt wird. In den vier
Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data
Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50
weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche.



Pressekontakt:
presse(at)hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach(at)hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer(at)hpi.de

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Datum: 30.09.2019 - 12:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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