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Deutscher Industrie 4.0 Index 2019: Viele Unternehmen verzetteln sich beim Thema Smart Factory in Einzelprojekten / Digitale Geschäftsmodelle stagnieren

ID: 1762285

(ots) - Der bereits zum sechsten Mal erhobene Deutsche
Industrie 4.0 Index ist auch 2019 weiter angestiegen. 56 Prozent der
Unternehmen setzen Industrie 4.0 mittlerweile operativ um. Allerdings
gelingt beim Thema Smart Factory nach wie vor nur wenigen Unternehmen
der Sprung von Einzelprojekten hin zur unternehmensübergreifenden
Umsetzung. Auch bei den smarten Geschäftsmodellen bleiben die
digitalen Vorreiter weiter unter sich. Für den Deutschen Industrie
4.0 Index 2019 hat die Unternehmensberatung Staufen zusammen mit den
Experten von Staufen Digital Neonex mehr als 300 Industrieunternehmen
in Deutschland befragt.

"Trotz der enormen Entwicklung seit der ersten Index-Erhebung vor
nunmehr fünf Jahren - 2014 waren erst 15 Prozent der Unternehmen in
der Industrie 4.0 aktiv - bleibt doch der Wermutstropfen, dass die
Zahl der Unternehmen, die Industrie 4.0 wirklich umfassend operativ
umsetzen, nur sehr langsam steigt", sagt Martin Haas, CEO der Staufen
AG. "Die Unternehmen optimieren also vor allem innerhalb der
gewachsenen Systemgrenzen von Unternehmensbereichen und verschenken
damit das Potenzial unternehmensübergreifender
Digitalisierungsinitiativen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit."

Die größten Fortschritte bei der Digitalisierung hat die
Elektroindustrie gemacht: Mehr als zwei Drittel der Unternehmen
setzen auf die Smart Factory. Der Maschinenbau ist nur wenig
zögerlicher. Schlusslicht ist die Automobilindustrie, in der weniger
als jedes zweite Unternehmen Industrie 4.0 umsetzt. Dieser Wert ist
gegenüber der Untersuchung von 2018 sogar zurückgegangen. Auch hier
wird also die Krisenstimmung deutlich, die aktuell in der
Automotive-Branche herrscht.

Wie die Studie weiter zeigt, sieht ein Großteil der befragten
Fach- und Führungskräfte die Smart Factory offenbar nur als ein




Mittel zur Kostensenkung. "Das verwundert, weil die meisten
Unternehmen oft gar nicht als Kostenführer am Markt positioniert
sind", hat Jochen Schlick, Senior Partner bei Staufen Digital Neonex,
beobachtet. "Zudem wirkt sich die Smart Factory vor allem dann
nachhaltig auf die Kostenstrukturen aus, wenn sie umfassend umgesetzt
wird. Einzelprojekte sind aber häufig ein Flickwerk von
Insellösungen. Sie benötigen eine klare Strategie, um sich in den
Kostenstrukturen positiv abzubilden."

Weniger smarte Produkte und Services als im Vorjahr

Neben der umfassenden Umsetzung einer Smart-Factory-Strategie
treten die meisten Unternehmen auch beim Thema Smart Business auf der
Stelle. Die letztjährige Untersuchung konnte feststellen, dass rund
ein Viertel aller Unternehmen bereits digitale Produkte,
Dienstleistungen oder sogar komplette Geschäftsmodelle im Angebot
hatte. Diese Zahl gilt auch für die 2019er-Untersuchung. In Summe ist
der Index in diesem Bereich sogar leicht rückläufig.

"Quer durch alle Branchen haben die Unternehmen weniger smarte
Produkte und Services in der Entwicklung oder im Kundentest", so
Digitalisierungs-Experte Schlick. "Da zudem laut unserer Studie auch
die Zahl der Unternehmen, die keine digitalen Produkte oder
Dienstleistungen anbieten, gestiegen ist, haben offensichtlich einige
der Neuentwicklungen ihre Versprechen nicht erfüllen können und
mussten zurückgezogen oder überarbeitet werden."

Der Deutsche Industrie 4.0 Index 2019

Für den "Deutschen Industrie 4.0 Index 2019" befragte die
Unternehmensberatung Staufen AG zusammen mit der Staufen Digital
Neonex GmbH insgesamt 323 Unternehmen in Deutschland zum Thema
Industrie 4.0 und Digitalisierung. Knapp 70 Prozent der befragten
Unternehmen entstammen dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektro-
und der Automobilindustrie. Die Studie kann unter folgendem Kontakt
angefordert werden: Kathrin Negele, kathrin.negele(at)staufen.ag

Über die Staufen AG - www.staufen.ag

In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser
Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit 25 Jahren
Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der
Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen
schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die
Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die
internationale Lean Management Beratung sorgt mit den passenden
Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge - um die in
jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die
Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine
lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die
digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft
Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die
Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. Von den internationalen Standorten
betreuen mehr als 320 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen Welt. 2019
wurde die Staufen AG bereits zum sechsten Mal in Folge von "brand
eins Wissen" als "Beste Berater" ausgezeichnet. Das Consultinghaus
ist laut der renommierten Branchen-Studie "Hidden Champions 2018"
Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde von der
"Wirtschaftswoche" mehrfach mit dem Preis "Best of Consulting"
geehrt.

Über die Staufen Digital Neonex GmbH - www.staufen-neonex.de

Die Staufen Digital Neonex GmbH ist eine Tochtergesellschaft der
Staufen AG und berät mittelständische Produzenten während ihrer
Digitalen Transformation. Neben pragmatischen Digitalstrategien für
den Mittelstand stehen Themen rund um Smart Factory, Data Science und
Digitalisierung des Produktprogrammes bzw. Geschäftsmodells auf dem
Programm. Die beteiligten Menschen werden bei Staufen Digital Neonex
nicht alleine gelassen. Die Unsicherheit und eventuelles Misstrauen
werden durch maßgeschneiderte Qualifizierungsprogramme minimiert.
Denn für Staufen gilt auch in einer Smart Factory: Der Mensch macht
den Unterschied.



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Datum: 16.10.2019 - 08:30 Uhr
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