Schwebebahn geht auf die Reise ins Heilige Land (FOTO)

(ots) - Im Beisein von Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke und 
WSW-Geschäftsführer Markus Schlomski wurde heute eine maßstabsgetreue Skulptur 
der Schwebebahn für die israelische Partnerstadt Beer Sheva übergeben.
Die neue Heimat der Skulptur wird der Wuppertaler Platz in der 200.000 Einwohner
zählenden Großstadt in der Negev-Wüste sein. Wuppertal und Beer Sheva in Israel 
sind seit 1977 Partnerstädte, es ist damit die älteste Städtepartnerschaft einer
israelischen und deutschen Stadt. Seit 1983 gibt es in Wuppertal den 
Freundeskreis Beer Sheva, der den Kontakt beider Städte intensiv pflegt.
2018, im Jubiläumsjahr des Staates Israel, entstand die Idee, der israelischen 
Partnerstadt eine Schwebebahn zu stiften. Die Initiative ging vom Vorsitzenden 
des Freundeskreises Beer Sheva, Arno Gerlach, und dem damaligen Stadtwerke-Chef 
und heutigen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Andreas Feicht aus. 
Das Schwebebahn-Modell im Maßstab 1:12,5 samt Gerüst wurde in rund 100 
Arbeitsstunden in den WSW-Werkstätten gefertigt. WSW-Geschäftsführer Markus 
Schlomski übergab das vier Meter lange Modell heute, Dienstag, 3. Dezember, in 
Anwesenheit von Oberbürgermeister Andreas Mucke an den Vorsitzenden des 
Freundeskreises, Arno Gerlach. Der Freundeskreis organisiert den Transport der 
Skulptur nach Israel.
Das Geschenk der Wuppertaler Stadtwerke steht in einer langen Tradition. Bereits
in den 60er Jahren besuchte der Wuppertaler Oberbürgermeister, 
WSW-Aufsichtsratsvorsitzende und spätere Bundespräsident, Johannes Rau, erstmals
Beer Sheva.
Für den Wuppertaler Johannes Rau war das deutsch-israelische Verhältnis - die 
Aussöhnung nach den unsäglichen Verbrechen des Dritten Reiches, der Shoah, ein 
Fixpunkt seiner Politik.
WSW-Geschäftsführer Markus Schlomski sieht die Schwebebahn-Skulptur als Zeichen 
der Jahrzehnte langen Freundschaft beider Städte: "Wenn in Zukunft Kinder unter 
der Schwebebahn an der Wupper wie am Wuppertaler Platz in Beer Sheva spielen, 
hat unser Werk seinen Zweck erreicht."
Arno Gerlach vom Freundeskreis Beer Sheva versteht die Skulptur als 
"Friedensbotschafter" und merkt augenzwinkernd an, die Schwebebahn könnte eine 
Lösung der Verkehrsprobleme der wachsenden Partnerstadt sein. Geplant ist 
aktuell, dass Beer Sheva zur Lösung seiner Verkehrsprobleme in den kommenden 
Jahren ein Straßenbahnnetz aufbauen wird.
Pressekontakt:
WSW Konzernkommunikation und strategisches Marketing
Herr Elmar Thyen
elmar.thyen(at)wsw-online.de
0202 5695770
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/128710/4457663
OTS:               WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Original-Content von: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, übermittelt durch news aktuell
      
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 03.12.2019 - 14:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1776279
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Wuppertal
Telefon:
Kategorie:
Energiewirtschaft
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 257 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"Schwebebahn geht auf die Reise ins Heilige Land (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
- PORR: Innovation und Nachhaltigkeit für den Straßenbau der Zukunft
- Vermögensanlage für die unabhängige Energiewende: Erfolgreicher Start der Crowdinvesting-Kampagne von FENECON
- TRITON flora: Das neue Montagesystem für Gründächer von T.Werk
- Ucore Rare Metals: G7-Initiative stärkt Versorgungssicherheit für Seltene Erden – Rückenwind für Nordamerika
- Erlangener Firmen entdecken Photovoltaik




