IndustrieTreff - Flüssiggas könnte im Wärmemarkt des netzfernen Raumes vier Millionen Tonnen CO2 einsparen / Gebä

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Flüssiggas könnte im Wärmemarkt des netzfernen Raumes vier Millionen Tonnen CO2 einsparen / Gebäudeenergiegesetz schöpft Potenzial von Flüssiggas noch nicht aus

ID: 1788603

(ots) - Durch einen konsequenten Umstieg von Heizöl auf Flüssiggas in
Wohngebäuden könnten bundesweit pro Jahr rund vier Millionen Tonnen CO2
eingespart werden - so lautet das Ergebnis einer neuen Analyse, die der Deutsche
Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) vorgelegt hat. Der DVFG sieht weiterhin
Nachbesserungsbedarf beim Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes, der das
Klimaschutz-Potenzial von Flüssiggas noch nicht vollständig nutze.

Von insgesamt 5,87 Millionen Ölheizungen in Deutschland könnten 3,08 Millionen
auf die emissionsarme Alternative Flüssiggas umgestellt und damit in
Wohngebäuden jährlich circa vier Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Zu
diesem Schluss gelangt eine neue Analyse der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH.
Anlässlich der heutigen Befassung des Bundeskabinetts und des Deutschen
Bundestages mit dem Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) appelliert der DVFG
erneut an die Politik, das Klimaschutz-Potenzial von Flüssiggas bei der
gesetzlichen Neuordnung des Wärmemarktes voll auszuschöpfen. "Die Energiewende
kann es sich nicht erlauben, auf den Beitrag von Flüssiggas zu verzichten. Im
GEG-Entwurf wird jedoch genau dies getan, denn die Auflistung der
Ölheizungs-Alternativen in Paragraf 72 lässt Flüssiggas außen vor - dies
schmälert die Erfolgsaussichten der Wärmewende im ländlichen netzfernen Raum
erheblich", kritisiert der DVFG-Vorsitzende Rainer Scharr.

1,53 Millionen der insgesamt 5,87 Millionen Ölheizungen in Deutschland liegen
laut DBI-Analyse außerhalb erdgasversorgter Gebiete und sind somit auf eine
leitungsunabhängige Alternative angewiesen. Gleiches gilt für 1,55 Millionen
Ölheizungen, die sich zwar innerhalb erdgasversorgter Gebiete befinden, jedoch
über 500 Meter vom Netzzugang entfernt sind. In diesen Fällen gilt die Schaffung
eines Zuganges als unwirtschaftlich. Daher bietet sich bei 3,08 Millionen




Ölheizungen eine Umstellung auf den leitungsunabhängigen Energieträger
Flüssiggas an. Die CO2-reduziert und schadstoffarm verbrennende Heizenergie wird
per Tanklastwagen zum Endkunden transportiert und ist bundesweit verfügbar.

Die DBI-Analyse steht auf der Website des DVFG zum Download bereit:
http://ots.de/kJVpg9

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter
geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und
schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff
(Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

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Sabine Egidius
Tel.: 030 / 29 36 71 - 22
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Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

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Datum: 29.01.2020 - 09:46 Uhr
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