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Branchenschwergewicht mit 14 Mrd. Euro Umsatz tritt Netzwerk Clean Intralogistics Net (CIN) bei / Intralogistik: Brennstoffzelle spielt im neuen Jahrzehnt Schlüsselrolle bei nachhaltiger Mobilität

ID: 1789423

(ots) - Die deutsche Brennstoffzellenbranche startet gestärkt ins neue
Jahr. Das Branchennetzwerk Clean Intralogistics Net (CIN), das die
Brennstoffzellentechnik speziell in der Intralogistik vorantreiben möchte,
erhält mit der Schaeffler Gruppe einen prominenten Neuzugang. Der Automobil- und
Industriezulieferer hat weltweit zirka 89.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im
vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 14,2 Mrd. Euro. Damit organisieren sich
im vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten
Innovationscluster CIN mittlerweile 14 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von
rund 500 Mrd. Euro und 1 Mio. Mitarbeitern.

"Industrieclustern wie dem CIN kommt im globalen Wettbewerb eine enorme
Bedeutung zu - für die Branche und für Deutschland als Standort. Im Bereich
Mobilität werden die Karten derzeit neu gemischt. Das Feld der Intralogistik
kann dabei für viele Fragen der künftigen Mobilität schon heute die Blaupause
liefern", erklärt Wolfgang Axthammer, Geschäftsführer der NOW GmbH und Initiator
des CIN. Ziel des Netzwerkes ist die Markteinführung und -durchdringung von
Flurförderzeugen und Flughafenvorfeld-Schleppern mit Brennstoffzellen sowie der
dazugehörigen Wasserstoff-Infrastruktur. Entscheidend dafür bleiben ein
ständiger Erfahrungsaustausch der Partner im Netzwerk sowie gemeinsame Aktionen,
wie die Veranstaltung von regelmäßigen Anwender-Symposien. Denn: Obwohl in
Nordamerika bereits wesentlich mehr Warenhäuser, Lagerhallen und
Produktionsstätten mit brennstoffzellenbetriebenen Flurförderzeugen
bewirtschaftet werden als in Europa, spielt Deutschland technologisch noch in
der ersten Liga mit.

Axthammer: "Mit dem Zugang von Schaeffler und dem vorhandenen Know-how der
CIN-Partner in den Bereichen Brennstoffzellen-Systeme, -Komponenten,
Wasserstoff-Infrastruktur und Flurförderzeuge können wir das Thema entlang der




gesamten Wertschöpfungskette ganz entscheidend voranbringen."

Der globale Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler ist seit Januar 2020
Steering-Member des global agierenden Hydrogen Council. Die Initiative besteht
aus 81 führenden Unternehmen aus den Bereichen Energie, Verkehr sowie Industrie
und hat das Ziel, die Wasserstofftechnologie weiter in Richtung
Industrialisierung voranzutreiben. Zudem ist Schaeffler Mitbegründer des
"Wasserstoffbündnis Bayern". Das erst im Herbst 2019 zusammen mit dem
bayerischen Ministerpräsident Markus Söder gegründete Bündnis will Klimaschutz,
Energie, Mobilität und technologische Innovation regional vereinen - um das
Potential der Wasserstofftechnologie als Energieträger der Zukunft besser zu
nutzen.

"Alternative Energieträger wie grüner Wasserstoff, der nicht nur emissionsfrei,
sondern auch ein wesentlicher Baustein zur Defossilisierung anderer
Industriesektoren ist, werden in einem zukünftigen nachhaltigen Energiesystem
eine wichtige Rolle spielen", erklärt Stefan Gossens, Programmleiter
Energiespeicher und Wandler im Innovationsbereich von Schaeffler. Das
Unternehmen entwickelt unter anderem sogenannte metallische Bipolarplatten mit
dem Ziel der industriellen Großserienfertigung und damit Schlüsselkomponenten
für Brennstoffzellen-Stacks. Mit 77 Produktionswerken ist Schaeffler zudem
potentieller Anwender von Brennstoffzellen-betriebenen Flurförderzeugen.

Der Brennstoffzelle räumen die Experten großes Potenzial ein.
"Batterieelektrische Mobilität wird bei der Emissionsreduktion und
De-Karbonisierung eine wichtige Rolle spielen, jedoch nicht alle Bereiche der
Mobilität abdecken können. Hier bietet Wasserstoff in Verbindung mit der
Brennstoffzelle eine hervorragende Alternative, die weit über die Anwendungen im
Automobil hinausgehen. Als Automobil- und Industriezulieferer betrachten wir
alle Anwendungen, von Schwerlastlösungen im Transportsektor über Bahn-, Schiffs-
oder Aerospace-Anwendungen und eben bis hin zu Lösungen in der Intralogistik.
Zehntausende Wasserstoff-Gabelstapler und andere Flurförderzeuge demonstrieren
schon heute täglich, dass der Einsatz von Wasserstoff und Brennstoffzellen in
großem Maßstab machbar und sinnvoll ist. Das leistet einen Beitrag zur
nachhaltigen Produktion und ist natürlich auch aus der Perspektive eines
Anbieters von Wasserstoff-Technologie interessant.", erläutert Gossens.

Die Technologie bringt viele Vorteile mit sich. Durch Flurförderzeuge mit
Brennstoffzellentechnik lassen sich wesentliche CO2-Einsparungen in der Logistik
erzielen. "Durch kurze Ladezyklen, hohe Sicherheit und Unempfindlichkeit kann
vor allem die Produktivität erhöht sowie Lagerfläche und Ladezeit verringert
werden", sagt Axthammer.

Über Clean Intralogistics Net (CIN)

Clean Intralogistics Net wurde 2016 von 8 Unternehmern gegründet, um den Einsatz
der Brennstoffzellentechnologie nachhaltig zu forcieren. Initiator des Netzwerks
ist die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie. Im CIN sind heute 14 Partner, am Weltmarkt
operierende Konzerne, organisiert. Assoziierter Partner ist der VDMA Fachverband
Fördertechnik und Intralogistik.

Mehr Informationen: www.cleanintralogistics.net

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Datum: 31.01.2020 - 11:14 Uhr
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