Industrie und Wissenschaft im gemeinsamen Innovationszyklus
Industrie und Wissenschaft im gemeinsamen Innovationszyklus
(pressrelations) -
Utl.: IRF-Symposium 2010 setzt interdisziplinäre Schwerpunkte für die computerlinguistische Suche in komplexen Datenbeständen.
Mit dem von 1. bis 4. Juni 2010 zum dritten Mal stattfindenden Symposium setzt das Information Retrieval Facility (IRF) in Wien erneut kräftige Akzente, um die Relevanz von Informationsmanagement und Intellectual Property (IP) zu unterstreichen, das Bewusstsein für deren Bedeutung zu erweitern und den Know-how-Transfer zwischen Wissenschaft und Industrie zu fördern. Die Veranstaltung bietet ein multi-disziplinäres Forum für Expertinnen und Experten in Industrie und Forschung. Gemeinsam erörtern sie aktuelle Problemstellungen und Lösungsansätze, wie: Was sind konkrete Bedürfnisse des Informationsmanagements in Bezug auf automatisierte Dokumentenübersetzung? Welche sind die neuesten Technologien, um nach Grafiken, Tabellen, chemischen Formeln usw. in Patenten zu suchen?
Zur weiteren Veranschaulichung der Vorträge und Präsentationen stehen im Rahmen des IRF-Symposiums 2010 semantische Annotationen, Textanalysen, User-Interfaces, Bilderkennung und die Besonderheiten von Chemie-Patenten im Zentrum einer Ausstellung, bei der innovative Industrieanwendungen und Prototypen getestet werden können.
Mit großer Spannung darf der Eröffnungsbeitrag erwartet werden. Der gemeinnützigen Forschungseinrichtung ist es gelungen, mit James Boyle einen der Mitbegründer der Creative Commons als Keynote Speaker zu gewinnen. In seiner vielseitigen Tätigkeit hat sich James Boyle bislang sehr kritisch mit Intellectual Property und den sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Aspekten der Informationsgesellschaft auseinandergesetzt. Im Rahmen von Projekten wie 'Science Commons' und 'Public Knowledge' spricht er sich klar für eine freie Verfügbarkeit von Kultur- und Wissensinhalten aus, die der Entwicklung innovativer und offener Bildungsressourcen dienen soll.
Der Vortrag von James Boyle verspricht somit eine ungewöhnliche Begegnung: das Prinzip einer offenen Informationsgesellschaft trifft auf das Paradigma der kommerziellen bzw. industriellen Nutzung von geistigem Eigentum. Damit wird das IRF einmal mehr der wichtigen Aufgabe gerecht, den Innovationszyklus von Industrie und Forschung durch die Überwindung starrer Denkmuster und das Aufzeigen alternativer Herangehensweisen zu beleben.
Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldungsmodalitäten unter:
http://www.irfs.at
Kontakt:
mp.garnier(at)ir-facility.org
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Datum: 24.03.2010 - 19:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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