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Karliczek: Prof. Bühler ist eine weitere starke Stimme aus der Wissenschaft für den Nationalen Wasserstoffrat

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(ots) - Helmholtz-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Katja Bühler vom Kabinett in den Nationalen Wasserstoffrat berufen

Das Bundeskabinett hat Prof. Dr Katja Bühler in seiner heutigen Sitzung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen. Sie folgt auf Prof. Dr. Maja Göpel, die mit Übernahme des Amtes der Wissenschaftlichen Direktorin des New Institute Hamburg ihren Rückzug aus dem Nationalen Wasserstoffrat erklärt hat. Anlässlich der Berufung von Katja Bühler erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

"Mit der Berufung von Prof. Bühler durch das Bundeskabinett erhält der Nationale Wasserstoffrat eine weitere starke Stimme aus der Wissenschaft und eine wichtige Perspektive in Sachen Biotechnologie.

Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselbaustein bei Energiewende und Klimaschutz - nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Das macht Lösungen rund um grünen Wasserstoff zu einem potentiell gigantischen Zukunftsmarkt für deutsche Technologieanbieter. Damit Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für grüne Wasserstofftechnologien wird, müssen wir frühzeitig die nächste und übernächste Technologiegeneration in den Blick nehmen. Dazu gehören auch biotechnologische Ansätze. Von dezentralen Hausdachanlagen bis hin zu zukunftsweisenden Lösungen für die Chemie 4.0 - biobasierte Verfahren, um Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe oder Spezialchemikalien direkt aus Licht, CO2 und Wasser zu erzeugen, könnten vielversprechende Optionen für eine klimaneutrale Wirtschaft werden.

Frau Professorin Bühler ist auf diesem Gebiet eine ausgewiesene Expertin. Ihre Berufung ist auch eine Auszeichnung für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig (UFZ) als ein weltweit führendes Forschungszentrum bei der biotechnologischen Gewinnung von Wasserstoff. Für ihre Arbeit im Nationalen Wasserstoffrat wünsche ich Frau Professorin Bühler alles Gute!"

Hintergrund:

Mit dem Beschluss der Nationalen Wasserstoffstrategie am 10. Juni 2020 hat die Bundesregierung die Einrichtung des Nationalen Wasserstoffrates beschlossen. Der Nationale Wasserstoffrat besteht aus 26 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Aufgabe des Nationalen Wasserstoffrats ist es, die Bundesregierung durch Vorschläge und Handlungsempfehlungen bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoffstrategie zu beraten und zu unterstützen.





Nationale Wasserstoffstrategie:

https://www.bmbf.de/files/die-nationale-wasserstoffstrategie.pdf

Mitglieder des NWR: https://www.bmbf.de/files/116_20_Liste_Mitglieder_Nationaler %20Wasserstoffrat.pdf

Prof. Dr. Katja Bühler

Prof. Katja Bühler ist seit Dezember 2015 Inhaberin der Professur für die Technologie produktiver Biofilme an der TU Dresden in gemeinsamer Berufung mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ in Leipzig. Zuvor war sie Gruppenleiterin für "Technische Enzymologie" am Lehrstuhl für Chemische Biotechnologie an der TU Dortmund. Frau Prof. Bühler befasst sich insbesondere mit der biotechnologischen Gewinnung von Wasserstoff mittels Bakterien (so genannter weißer Wasserstoff) als vielversprechende Ergänzung zu heutigen Herstellungsverfahren von grünem Wasserstoff, der per Elektrolyse auf der Grundlage von Solar- oder Windenergie gebildet wird.

Webseite:

https://www.ufz.de/index.php?en=42440

Frau Bühler im Video-Porträt: https://www.youtube.com/watch?v=f7qsH7FunOY

Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Ursachen und Folgen der Veränderungen der Umwelt und erarbeiten Lösungsoptionen. In sechs Themenbereichen befassen sich rund 1.100 Mitarbeitende an den Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg mit Wasserressourcen, Ökosystemen der Zukunft, Umwelt- und Biotechnologien, Chemikalien in der Umwelt, Modellierung und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen.

Eine Kernkompetenz des UFZ ist die strategisch verzahnte Biotechnologie, Bioverfahrenstechnik, Biochemie und Prozessentwicklung zur Produktion von Wasserstoff. Die Forschung am UFZ umfasst die Bildung von Wasserstoff aus Licht, CO2 und Wasser, aus Biomasse, aus Wasser mittels Energiezufuhr durch Radiowellen sowie Untersuchungen zur Reinigung und unterirdischen Speicherung von Wasserstoff.

Webseite: http://www.ufz.de

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Datum: 06.01.2021 - 13:13 Uhr
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