IndustrieTreff - Kleiner Dreh– große Wirkung: Enormes Energiesparpotenzial durch intelligente Thermostate!

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Kleiner Dreh– große Wirkung: Enormes Energiesparpotenzial durch intelligente Thermostate!

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(PresseBox) - casenio Vertriebsleiter Ralf Hartmann im Interview mit dem Deutschen Kommunalinformationsdienst DEKOM: „Smarthome-Systeme ermöglichen Einsparungen bei Heizung und Strom von bis zu 30 Prozent“.

Die drohende Gasversorgungskrise erfordert auch im Haushaltsbereich rasches Handeln – rechtzeitig bevor die nächste Heizperiode beginnt. Insbesondere in der intelligenten Heizungssteuerung verorten Experten einen wesentlichen Hebel für effizientes Energiemanagement und Reduzierung des privaten Energieverbrauchs. Die Deutsche Energieagentur dena will Eigentümer und Betreiber von Heizungssystemen gar gesetzlich zum Einbau intelligenter Thermostate verpflichten: „Der Schlüssel für erhebliche Einsparungen bei der Heizenergie heißt Transparenz. Die Technologien sind vorhanden: Digitale Thermostate und Messsysteme müssen in einer konzertierten Aktion massiv in den Einsatz gebracht werden. Und zwar jetzt, damit in der nächsten Heizperiode ausreichend viele Haushalte versorgt sind.“

Smarthome-Experte Ralf Hartmann, Vertriebsleiter des Berliner Smart-Living-Anbieters casenio, attestiert optimierten Heizsystemen im Interview mit dem Deutschen Kommunalinfomationsdienst (DEKOM) ebenfalls enormes Einsparpotenzial: „Die Kosten für ein intelligentes Heizungsmanagement sind vergleichsweise gering, der Nutzen ist enorm. Allein die automatische Anwesenheitssteuerung der Heizungsanlage führt – sicher für jeden nachvollziehbar - zu einer erheblichen Reduktion des Heizenergiebedarfs.“

DEKOM: US-Präsident Biden und EU-Kommissionschefin von der Leyen versprechen sich insbesondere sehr viel von smarten Thermostaten und planen noch in diesem Jahr den Einbau von 1,5 Millionen smarten Thermostaten in Europa....

Ralf Hartmann: Aus meiner Sicht vollkommen zu Recht. Smarte Thermostate bieten eine ebenso einfache wie effektive Möglichkeit Energie zu sparen, Kosten zu senken – und zwar, ohne Anschaffung einer neuen Heizungsanlage. Diese Thermostate lassen sich problemlos mit den gängigen Heizungssystemen verbinden und intuitiv steuern. Dazu passen sie sich den individuellen Vorlieben an und heizen nur nach Bedarf. Das Energiesparpotenzial dieser einfachen Maßnahme liegt bei immerhin zehn Prozent.





DEKOM: Für welche Heizsysteme kommen smarte Thermostate überhaupt in Frage?

Ralf Hartmann: Alle gängigen Heizungstypen sowohl Gas-, Öl- und Brennwertthermen als auch Luft- und Erdwärmepumpen, Niedertemperaturkessel und elektrische Fußbodenheizungen sind mit smarten Thermostaten vernetzbar. In den allermeisten Fällen ist nicht einmal der direkte Zugriff auf das Heizsystem erforderlich.

DEKOM: Mit welchem Aufwand und mit welchen Kosten ist so ein Austausch verbunden?

Ralf Hartmann: Die Umrüstung ist denkbar einfach. In der Regel reicht es aus, wenn man die herkömmlichen Thermostate ersetzt. Das kann eigentlich von jedem Hausmeister vorgenommen werden. Bauliche Veränderungen sind nicht notwendig. Im Prinzip wird die Haltemanschette abgezogen und das alte Thermostat abgezogen. Das neue Thermostat wird aufgesetzt und die Haltemanschette wieder angezogen. Die Kosten hierfür sind tatsächlich recht übersichtlich. Smarte Heizungsthermostate sind bereits für unter 40,- Euro zu bekommen. Je nach Ausführungen steigen die Preise an. Neben Thermostaten mit Batterien für die Steuerung und das Display gibt es auch bereits batterielose Thermostate. Diese sind völlig wartungsfrei und energieautark. Die Kosten sind etwas höher, jedoch entfallen die Kosten für die Batterien, den Austausch, die Kontrollen, etc.  

DEKOM: Ist für die Umstellung auf intelligente Thermostate eine bereits vorhandene Smarthome-Infrastruktur zwingend erforderlich?

Ralf Hartmann: Nein das ist sie nicht. Smarte Thermostate verfügen über einen oder mehrere Temperatursensoren und verbinden sich über einen Hub bzw. ein Gateway mit der dazugehörigen Smartphone App. Allerdings können die intelligenten Thermostate noch viel mehr, wenn sie in ein Smarthome-System integriert sind.  In Verbindung mit anderen smarten Sensoren, wie z. B. einem Fenster-Kontakt können weitere smarte Funktionen mit dem Heizkörperthermostat ausgelöst werden, etwa das automatische Herunterregeln der Temperatur, sobald das Fenster geöffnet ist, oder das automatische "Anheizen", sobald der Bewohner sich nach der Arbeit dem Zuhause nähert. Zusätzlich sind die Thermostate mit anderen smarten Komponenten vernetzbar – z. B. einem Raumklima- oder Luftgütesensor - mit dem sie anschließend Informationen austauschen. Die Einstellungen erfolgen bei uns browserbasiert und können von jedem PC mit Internetzugang vorgenommen werden. Der smarte Heizkörperthermostat gleicht die Ist-Temperatur mit der für das jeweilige Szenario hinterlegten Wunschtemperatur ab und öffnet bzw. schließt das Heizkörperventil. 

DEKOM: Lassen sich mit dem Smarthome noch weitere Energiekosten senken?

Ralf Hartmann: In der Tat. Das durch intelligent vernetzte Smarthome - Komponenten erzielbare Energiesparpotenzial ist erheblich. Die Palette der einsparrelevanten Smarthome-Anwendungen reicht von den hier in Rede stehenden intelligenten Heizungssystemen über automatisierte Jalousien und Markisen, der digitalen Steuerung von Haushaltsgeräten wie Spül- und Waschmaschine, bis hin zu smarten Beleuchtungssystemen. So können analog der Wärmeenergiereduktion auch erhebliche Stromeinsparungen realisiert werden. Einer aktuellen Studie des Digitalverbandes BITKOM zufolge liegt das kumulierte Energieeinsparpotenzial durch Smarthome-Anwendungen bei bis zu 30 Prozent.

DEKOM: An wen muss man sich wenden?

Ralf Hartmann: Sicher ist der Fachhandel der erste Ansprechpartner. Gewerbliche Partner, wie Wohnungsunternehmen, Betreutes Wohnen oder Seniorenwohneinrichtungen, können sich gerne direkt an uns wenden. Im Bereich der Energieeinsparungen haben wir mittlerweile mehrere Projekte, die wir umsetzen. Von Kindergärten, bei denen die Heizkosten förmlich explodieren, über autarke Fassadensysteme bis zu Städten und Gemeinden, die die Betriebskosten für ihre Liegenschaften reduzieren wollen. Durch die Flexibilität von casenio finden wir immer eine passgenaue Lösung.

Vielen Dank!

Die casenio AG mit Hauptsitz in Berlin bietet Schutz, Sicherheit und eine innovative Informations- und Kommunikationsplattform, um Menschen auch im hohen Alter oder mit Handicap das Leben in den eigenen vier Wänden möglichst lang zu gewährleisten. Unsere Mission ist dabei die Schaffung eines neuen Standards für Anbieter des Betreuten Wohnens, Seniorenresidenzen und der Pflege, welcher auf die Optimierung von Sicherheit und sozialer Integration der Bewohner und Kunden durch sensorbasierte Technologien fokussiert. Dabei setzen wir auf Synergien unterschiedlicher Anwendungen und die Schaffung neuer und individueller Lösungsansätze zum Vorteil aller Nutzer. Bereits seit dem Jahr 2014 stehen wir in engem Austausch mit Spezialisten der Branche und entwickeln unser Angebot entlang der aktuellen Bedürfnisse. Für weitere Informationen über die casenio AG besuchen Sie unsere Website (www.casenio.eu).


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Die casenio AG mit Hauptsitz in Berlin bietet Schutz, Sicherheit und eine innovative Informations- und Kommunikationsplattform, um Menschen auch im hohen Alter oder mit Handicap das Leben in den eigenen vier Wänden möglichst lang zu gewährleisten. Unsere Mission ist dabei die Schaffung eines neuen Standards für Anbieter des Betreuten Wohnens, Seniorenresidenzen und der Pflege, welcher auf die Optimierung von Sicherheit und sozialer Integration der Bewohner und Kunden durch sensorbasierte Technologien fokussiert. Dabei setzen wir auf Synergien unterschiedlicher Anwendungen und die Schaffung neuer und individueller Lösungsansätze zum Vorteil aller Nutzer. Bereits seit dem Jahr 2014 stehen wir in engem Austausch mit Spezialisten der Branche und entwickeln unser Angebot entlang der aktuellen Bedürfnisse. Für weitere Informationen über die casenio AG besuchen Sie unsere Website (www.casenio.eu).



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 11.07.2022 - 15:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Energiewirtschaft


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