IndustrieTreff - Das Energiewende- Wunderland Deutschland schaltet seine letzten drei noch verbliebenen intakten Atom

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Das Energiewende- Wunderland Deutschland schaltet seine letzten drei noch verbliebenen intakten Atomkraftwerke ab.

ID: 2042180

Noch nie hat ein Land freiwillig seine Energieversorgung abgeschaltet und zerstört. Das, was fremde Armeen zuerst in Feindesland tun, nämlich die Energieversorgung anzugreifen und lahmzulegen, erledigen „Grüne“ im eigenen Land.

(industrietreff) - Es gibt jetzt eine breite Debatte über die Energiewende in Deutschland und die Entscheidung, am kommenden Samstag auch die letzten drei noch verbliebenen Kernkraftwerke abzuschalten. Während einige diese Entscheidung als notwendigen Schritt in Richtung erneuerbarer Energien begrüßen, sind andere der Ansicht, dass die Abkehr von Kernenergie zu einem Anstieg der Strompreise und zu einem Verlust an Versorgungssicherheit führen wird.

Die Strompreise haben sich in diesem Winter in vielen europäischen Ländern verdreifacht, auch in Deutschland, da die Versorgung mit erneuerbaren Energien ins Stocken geriet und Russland die Gelegenheit nutzte, um den Preis seiner Erdgasexporte zu erhöhen. Die Bundesregierung hat entschieden, die ltzten drei noch verbliebenen Kernkraftwerke dauerhaft stillzulegen, um ihre Energiewende hin zu einer kohlenstoffarmen, atomfreien Wirtschaft voranzutreiben und ihre Treibhausgasemissionen bis 2045 auf netto null zu reduzieren.

Dieses Ziel wäre viel leichter zu erreichen, wenn das Land seine kohlenstofffreien Kernkraftwerke nicht nur weiter betreiben, sondern auch mehr davon bauen würde.

Der erwartete Zubau von Solar- und Windkapazität wird nicht ausreichen, um den Verlust der deutschen Atomkraftwerke auszugleichen, was zu einem höheren Anteil fossiler Brennstoffe an der deutschen Stromerzeugung führen könnte. Im Gegensatz dazu hat der französische Präsident Emmanuel Macron versprochen, dass Frankreich mehr Atomkraftwerke bauen wird, um die Energieunabhängigkeit Frankreichs zu garantieren, die Stromversorgung des Landes zu gewährleisten und seine CO2-Neutralität im Jahr 2050 zu erreichen.

Die deutsche Energiewende, die Umstellung auf eine kohlenstoffarme und atomfreie Wirtschaft, hat in den letzten Jahren weltweit Aufmerksamkeit erregt. Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein und die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Dies soll durch den Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind-, Solar- und Wasserkraft erreicht werden. In der Vergangenheit hat Deutschland auch eine Vorreiterrolle beim Ausstieg aus der Kernenergie eingenommen. Allerdings hat die Entscheidung, drei Kernkraftwerke dauerhaft stillzulegen, auch Kritik hervorgerufen, da befürchtet wird, dass der Ersatz der Kernenergie durch erneuerbare Energien nicht ausreichen könnte, um die Stromversorgung aufrechtzuerhalten und die Klimaziele zu erreichen.





Deutschland bezieht tatsächlich einen Teil seines Stroms aus Atomkraftwerken seiner Nachbarländer, insbesondere aus Frankreich, da Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie vollzieht und keine eigenen Kernkraftwerke mehr betreibt. Dies ist jedoch nicht ausschließlich der Fall, da Deutschland auch Strom aus anderen Quellen importiert und selbst erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie produziert. Es ist jedoch unbestreitbar, dass der Stromimport aus Atomkraftwerken eine Rolle in der Stromversorgung Deutschlands spielt, und es gibt Kritik daran, dass Deutschland seine Energiewendeziele durch den Import von Strom aus Atomkraftwerken anderer Länder untergräbt.

Einige Kritiker argumentieren auch, dass die Energiewende in Deutschland nicht effektiv genug sei, da die Energieversorgung immer noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig ist und der Ausbau erneuerbarer Energien nicht schnell genug voranschreitet.

Ob es klug ist, auf erneuerbare Energien wie Wind und Sonne zu setzen oder auf Kernenergie zu vertrauen, hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. Es gibt Vor- und Nachteile für beide Arten der Energieerzeugung, und jede Option hat ihre eigenen Risiken und Herausforderungen.

Kernenergie hat den Vorteil, dass sie eine sehr hohe Energieausbeute hat und im Vergleich zu erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne eine stabilere Energieversorgung gewährleisten kann. Sie ist auch sehr effizient und kann große Mengen an Energie mit vergleichsweise wenig Platzbedarf erzeugen. Allerdings gibt es auch Risiken im Zusammenhang mit Kernenergie, wie z.B. mögliche Kernschmelzen oder die Entsorgung radioaktiver Abfälle, die sehr lange gefährlich bleiben können.

Letztendlich hängt die Wahl der Energiequelle von den spezifischen Umständen und Bedürfnissen eines Landes ab. Es ist wichtig, eine umfassende Betrachtung der Vor- und Nachteile zu machen und die verschiedenen Optionen sorgfältig abzuwägen, um die bestmögliche Energiepolitik zu entwickeln.

Der Verzicht auf Atomstrom in Deutschland stellt zweifellos eine Herausforderung für den Industriestandort dar. Denn Atomkraftwerke produzieren eine beträchtliche Menge an Energie und haben eine hohe Verfügbarkeit. Dies ist insbesondere für energieintensive Branchen wie die Chemie- oder Stahlindustrie von Bedeutung.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, setzt Deutschland auf einen Mix aus erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Speicherung. Die Regierung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 65% des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu decken. Dazu werden Windkraftanlagen aufgebaut, Solarmodule installiert und Biogasanlagen gefördert. Auch die Speicherung von Energie in Batterien oder durch Power-to-X-Technologien soll ausgebaut werden.

Darüber hinaus sollen energieintensive Branchen wie die Stahl- oder Chemieindustrie durch Maßnahmen wie die Einführung von Emissionshandel oder die Förderung von energieeffizienten Technologien unterstützt werden. Eine weitere Option ist der Einsatz von Wasserstoff als kohlenstoffarme Energiequelle in der Industrie.

Es ist jedoch klar, dass der Übergang zu einem Stromsystem ohne Atomenergie eine langfristige und komplexe Aufgabe darstellt, die auch technologische und wirtschaftliche Innovationen erfordert. Um die Energieversorgung in Zukunft sicherzustellen und den Industriestandort zu stärken, wird es daher entscheidend sein, die verschiedenen Optionen abzuwägen und umzusetzen.

Das einstige Vorzeige Musterland Deutschland dient mit seiner Energiewende mittlerweile einigen Ländern als abschreckendes Beispiel einer total gescheiterten Umwelt und Energiepolitik.

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas: „Entscheidung mit hoher Tragweite“

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Entscheidung mit hoher Tragweite

Von „Ökoenergie“ durch Atomkraft zur „unumkehrbaren“ Abschaltung

Eine in über 120 Jahren von klugen Ingenieuren aufgebaute Versorgung mit preiswertem und verfügbarem Strom wird in wenigen Jahren durch Ideologen zerstört. Und zwar am liebsten „unumkehrbar“: Die Nachfahren sollen es möglichst schwer haben, wieder eine halbwegs funktionierende Energieversorgung aufzubauen.

Nein, einen bundesweiten Blackout wird es nicht geben, wenn am kommenden Samstag die letzten drei Kernkraftwerke Deutschlands abgeschaltet werden sollen. An Samstagen ist der Stromverbrauch sowieso geringer als an Werktagen, wenn die verbliebenen Fabriken noch produzieren. Dies wird das Energiedesaster freundlich kaschieren.

Damit endet nach rund 60 Jahren die Nutzung der Kernkraft für die Produktion von Strom. Vorerst – wenn die Energienöte zu groß werden, dürfte sich das Blatt schnell wieder wenden. Nur ist bereits jetzt nahezu sämtliche kerntechnische Kompetenz aus dem Land verschwunden, in dem Kernspaltung entdeckt und sogar eine nukleare Kreislaufwirtschaft entwickelt wurde. Das künftige energiehungrige Deutschland wird Kernkraftwerke aus dem Ausland kaufen und hierzulande betreiben lassen müssen.

Fast zwei Drittel der Deutschen spricht sich in Umfragen kernkraftfreundlich für einen weiteren Betrieb aus. Sehr spät dämmert das heraufziehende Desaster auch der Wirtschaft. Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, befürchtet einen Standortnachteil für Deutschland, steigende Kosten und Probleme bei der Energieversorgung. »Das in Deutschland bislang unbekannte Risiko von Ausfällen oder Einschränkungen der Energieversorgung ist ein Standortnachteil, der in einem Industrieland durch nichts ausgeglichen werden kann«, so Adrian gegenüber der Rheinischen Post. Deshalb würden weite Teile der deutschen Wirtschaft darauf setzen, funktionsfähige Atomkraftwerke bis zu einem Ende der Krise in Betrieb zu lassen.

Auch Bild fragt bang: Wo soll künftig der Strom herkommen?

Der derzeitige Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält den sogenannten Ausstieg für »unumkehrbar« – natürlich ist nichts unumkehrbar – und meint, die Versorgungssicherheit in Deutschland sei gewährleistet. Zu den Kernkraftwerken in der Ukraine hat er noch gemeint, ‚weiterlaufen lassen‘, »die Dinger sind ja gebaut«. Mehr Idiotie geht kaum.

Vor einer Zunahme des Kohlendioxidausstoßes nach dem sogenannten Atomausstieg warnt jetzt auch der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter der grünen Kerstin Andreae. Gegenüber der Rheinischen Post sagte sie, die Gefahr länger laufender Kohlekraftwerke nehme zu. Immerhin erspart ein Kernkraftwerk mit einer Leistung von 1 GW gegenüber einem Kohlekraftwerk mit 1 GW etwa 10 Millionen Tonnen CO2.

Auf die paar Gigawatt Leistung aus den letzten drei Kernkraftwerken komme es jetzt auch nicht mehr an, meinte noch der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber. In einem Interview sagte er vor kurzem: »In der gesamten europäischen Energieversorgung machen die gut vier Gigawatt Leistung der drei letzten deutschen Kernkraftwerke keinen Unterschied«. Die Politik habe entschieden, dass Ende April abgeschaltet werde. »Wir setzen das nun um.«

Klar ist: An Kernkraftwerken haben die deutschen Energieversorger die Lust verloren, zu wild ging es hin und her, das ist schlecht fürs Geschäft, vor allem, da es sich bei Kernkraftwerken um große Industrieanlagen handelt, die man nicht eben nach Belieben ein- oder ausschalten kann wie einen Teekocher. RWE beispielsweise hat erkannt: Für Windräder gibt es so unfassbar viel Geld vom Staat, dann werden eben Windräder »noch und nöcher« (Claudia Kemfert) gebaut und daran wird prächtig zulasten der deutschen Stromverbraucher verdient. Für Krebber steht übrigens fest: Deutschland wird Energieimportland bleiben.

Die FDP-Bundestagsfraktion forderte, die letzten drei Kernkraftwerke noch mindestens ein Jahr in einem betriebsbereiten Zustand zu halten, damit sie wieder hochgefahren werden könnten. Dem hielt Habeck entgegen: »Wir setzen mit dem Atomausstieg um, was Union und FDP 2011 beschlossen haben.«

Fest steht: Noch nie hat ein Land freiwillig seine Energieversorgung abgeschaltet und zerstört. Das, was fremde Armeen zuerst in Feindesland tun, nämlich die Energieversorgung anzugreifen und lahmzulegen, erledigen „Grüne“ im eigenen Land.

Nach dem politischen Geplänkel ist die Frage, wie schnell grüne Truppen die Kühltürme in die Luft sprengen wie dies Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann getan hat, als der letzte Block des Kernkraftwerkes Philippsburg abgeschaltet wurde. Es sollen so schnell wie möglich Fakten geschaffen und verbrannte Erde hinterlassen werden. Die Nachfahren der grünen zerstörerischen Hardcore-Ideologen sollen es möglichst schwer haben, wieder eine halbwegs funktionierende Energieversorgung aufzubauen. Sie träumen von Beschlüssen für die Ewigkeit, der Begriff »unumkehrbar« taucht nicht zuletzt deswegen so häufig auf. Doch unvorstellbar, dass ein Land auf Dauer auf die Nutzung einer der vier Naturkräfte verzichten kann.

Wobei – dies muss präzisiert werden –, es waren nicht nur die Grünen, sondern die CDU, die letztlich das Werk der Kernkraftwerksvernichter besorgt hat. Die Grundlagen für die Nutzung der Kernkraft wurden unter anderem 1955 gelegt, als das Bundesministerium für Atomfragen gegründet wurde, dem Vorläufer des Forschungsministeriums. Übrigens wollten seinerzeit auch die Sozialdemokraten Kernkraftwerke. Der Mensch solle sein Leben im atomaren Zeitalter erleichtern, von Sorgen befreien und Wohlstand für alle erschaffen, so schrieben sie 1959 in ihr Godesberger Programm, wenn er die Macht über die Naturkräfte nur für friedliche Zwecke einsetzen.

Der Ausstieg hat allerdings viele Mütter und Väter. Bereits 1998 beschlossen die Grünen, in deren DNA „Atomkraft – nein, danke“ angelegt ist, in einem Grundsatzpapier, die Kernkraftwerke sollen abgeschaltet werden. Im Jahr 2000 unterschrieb dann mit Gerhard Schröder als Chef der rot-grünen Bundesregierung ein anderer Sozialdemokrat die Ausstiegsvereinbarung mit den Stromerzeugern. 2008 dann wollte wieder eine Mehrheit, dass die Kernkraftwerke weiter betrieben werden. Der damalige CDU-Generalsekretär Pofalla bezeichnete die Atomkraft gar als »Ökoenergie«. Nicht nur die Kernkraftwerke, sondern auch die Kohlekraftwerke sollen gleich mit abgeschaltet werden – diesmal aus angeblichen Klimaschutzgründen. Am 3. Juli 2020 dann im Bundestag der Beschluss, die sogenannte Kohleverstromung zu verbieten, also die Verbrennung der Kohle in Kraftwerken, um Strom und teilweise Fernwärme zu erzeugen.

Dem stimmte übrigens SPD-Mann Michael Vassiliadis von der Gewerkschaft IG-Bergbau Chemie Energie zu; der saß mit in den entscheidenden Kommissionen und beschloss den Kohleausstieg mit. Vorteil: Er kann verhindern, dass rund 30.000 Gewerkschaftsmitglieder gegen die Vernichtung ihrer Arbeitsplätze und für die Weiterverwendung der Braunkohle auf die Straßen gehen, wenn sie gemerkt haben, wie sehr sie angeschwindelt wurden. Jetzt fordert Vassiliadis massive Subventionen für zu teure Energie, noch mehr Windräder und plädiert massiv für die Illusion »Wasserstofftechnologie«.

Gepflastert war der Weg mit »Ethikkommissionen«. Die »Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung« sollte für Merkel den Atomausstieg rechtfertigen. Anlass: jener Tsunami, bei dem auch die japanische Kernkraftwerksanlage Fukushima beschädigt wurde.

Die drei verbliebenen Kernkraftwerke weisen eine elektrische Leistung von 4,5 GW auf. Die lieferten sie konstant ab, rund um die Uhr, mit einer hohen Verfügbarkeit. Allein das KKW Neckarwestheim liefert knapp 18 Prozent des Strombedarfes von Baden-Württemberg. Dieser Anteil soll wegfallen. Woher demnächst der Strom kommen soll, weiß in dem von Grünen und CDU regierten Baden-Württemberg niemand und hofft darauf, dass das Ausland genügend Strom liefert. Dort aber wird es auch knapp. Der gut funktionierende Block 1 des Kernkraftwerkes wurde bereits in aller Hast unmittelbar nach Fukushima abgeschaltet. Der gesamte Ort Neckarwestheim lebt übrigens nahezu vollständig von den Einnahmen durch das Kernkraftwerk.

Zusätzlich hat das Kernkraftwerk noch eine Bahnstromanlage, die rund 140 MW an die Bahn liefert. Und der fehlt es bereits jetzt mitunter an Strom, sodass schwere Güterzüge mit energiefressenden Elektrolokomotiven auf Abstellgleise geschickt werden müssen. Es ist eine gigantische Wertvernichtung, die Rot-Grün betreibt. Die Anlagen sind abgeschrieben und produzieren sehr preiswert Strom, Betreiber deutscher Kernkraftwerke fuhren hohe Gewinne ein.

Rund 8000 Volllaststunden in einem Jahr mit seinen 8760 Stunden liefert ein Kernkraftwerk seine Leistung – Windräder im Land nur rund 1800 Stunden pro Jahr. Das KKW Neckarwestheim 2 mit seiner Nennleistung von 1400 MW hat im Jahr 2021 11,2 TWh Strom erzeugt. Oder 11.200.000 MWh. Nach dem Landesumweltamt Baden-Württemberg hat Windkraft im Jahr 2020 insgesamt 2,95 TWh Strom erzeugt bei einer installierten Leistung von ca. 1650 MW im Netz von TransnetBW. Das Kernkraftwerk Neckarwestheim hat damit 3,8-mal so viel Strom geliefert wie rund 750 Windräder im Land.

Lustvoll Kraftwerke abschalten und gleichzeitig von mehr Wärmepumpen, Elektroautos und Verbot von Öl- und Gasheizungen zu träumen, ist eine denkbar schlechte Kombination. Mindestens 500.000 Wärmepumpen sollen gebaut werden – ein weiterer sensationeller Industrieerfolg von Herstellern Viessmann & Co. Wärmepumpen kommen allerdings auch vielfach von asiatischen Herstellern und benötigen erhebliche Mengen an Strom. Sogar den Beratern des Beratungsunternehmens McKinsey wird offenbar mulmig, sie warnen vor einer Versorgungslücke zu Spitzenlastzeiten, die von 4 GW im Jahr 2025 auf 30 GW 2030 ansteigt.

In vergleichsweise wenigen Jahren haben Ideologen ein Stromversorgungssystem, das in über 120 Jahren von klugen Ingenieuren aufgebaut wurde und ein Land mit preiswerter und immer verfügbarer Energie versorgten, zerstört. Damit haben Rot-Grün-Schwarz-Gelb Deutschlands Stromversorgung in eine fundamentale Krise gestürzt, und nur die wenigsten haben die volle Tragweite begriffen.

Keine Frage: Künftig wird auch Deutschland nicht darum herumkommen, weitere Kohlekraftwerke in Betrieb zu nehmen. Kohlebefeuerte Kraftwerke und eher weniger Kernkraftwerke sind weltweit auf dem Vormarsch. China mit seinem enormen Energiehunger zum Beispiel hat Kernkraftwerke mit lediglich 50 GW Leistung in den vergangenen 25 Jahren aufgebaut, im Jahr 2020 aber allein 40 GW an Kohlekraftwerkskapazität. Aus Russland ist in absehbarer Zeit kein preisgünstiges Erdgas mehr zu erwarten, von den vier Röhren Nord Stream 1 und 2 ist lediglich eine noch vorhanden. Reparaturen sollen möglich sein, sind aber unter den gegenwärtigen politischen Vorzeichen illusorisch. Die Mengen an verflüssigtem Erdgas (LNG) sind weltweit gering und zu teuer, um wesentliche Anteile an der Energieversorgung Deutschlands zu übernehmen.

Das trifft auch die chemische Industrie ins Mark, bei der Erdgas immer mehr das Rohöl als Rohstoff ersetzte. Statt wie bisher die Kohlenwasserstoffketten des Erdöls zu cracken, werden immer mehr Produkte aus den Kohlenwasserstoffmolekülen des Erdgases zusammengebaut. Synthetisieren anstelle von Cracken ist eine elegante Lösung in dem molekularen Legospiel bei BASF, Bayer und Co. Doch wenn Erdgas fehlt, fehlt nicht nur die Energiequelle, sondern auch der Rohstoff. Dass mit Windrädern und Photovoltaikanlagen fehlendes Öl, Gas oder Kohlekraft oder Kernkraft ersetzt werden kann, können nur Hardcore-Grüne glauben.

Nein, es passt nichts mehr zusammen. Da sind einstürzende Kraftwerke und Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke nur der letzte Tropfen auf dem heißen Stein.

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Datum: 12.04.2023 - 15:27 Uhr
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