IndustrieTreff - Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke: Rechtsgutachten sieht Pflicht zur Einbindung des Bundesra

IndustrieTreff

Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke: Rechtsgutachten sieht Pflicht zur Einbindung des Bundesrats- Merkel und Koch müssen dies akzeptieren

ID: 207056

Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke: Rechtsgutachten sieht Pflicht zur Einbindung des Bundesrats- Merkel und Koch müssen dies akzeptieren

(pressrelations) - treffen die CDU-Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Merkel in Berlin zusammen, um über die Aufkündigung des Atomkonsenses und die umstrittene Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke zu beraten. Dabei wollen sie die Beteiligung des Bundesrates umgehen, in dem schwarz-gelb keine Mehrheit mehr hat. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, in einem Rechtsgutachten festgestellt hat, dass der Bundesrat bei einer Laufzeitverlängerung beteiligt werden müsse.

"Die Pläne, die Laufzeit der Atomkraftwerke am Bundesrat vorbei wieder zu verlängern, sind damit hinfällig geworden. Auch ein zweites Gutachten, das vom Bundesinnenministerium und dem Bundesjustizministerium erarbeitet wurde, stärkt die Rechtsauffassung, dass der Bundesrat beteiligt werden müsse. Schwarz-gelb hat seit der verlorenen Wahl in NRW im Bundesrat keine Mehrheit mehr. Deshalb muss jetzt Schluss sein mit den Versuchen, den Atomausstieg rückgängig machen zu wollen", fordert die umweltpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, Ursula Hammann, vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU).

"Sonst macht sich Roland Koch immer für die Rechte der Bundesländer stark. Jetzt, wo die Mehrheit für die ideologischen Vorhaben von schwarz-gelb im Bundesrat verloren wurde, soll plötzlich der Bund allein entscheiden können. Auch zum Ende seiner Amtszeit zeigt Roland Koch einmal mehr, dass er keine Skrupel vor Tricksereien hat, um seine atomideologischen Positionen durchzubringen", bewertet Ursula Hammann das Verhalten des Ministerpräsidenten.


Pressestelle der Fraktion BÃœNDNIS 90/DIE GRÃœNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene(at)ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de





(c) Fraktion BÃœNDNIS 90/DIE GRÃœNEN im Hessischen Landtag


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Energiepolitisches Fiasko der Bundesregierung
Personelle Veränderungen bei der BASF
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 04.06.2010 - 19:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 207056
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese HerstellerNews wurde bisher 578 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke: Rechtsgutachten sieht Pflicht zur Einbindung des Bundesrats- Merkel und Koch müssen dies akzeptieren
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bündnis 90/Die Grünen Hessen (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bündnis 90/Die Grünen Hessen