IndustrieTreff - Mallorca Urlauber erzeugt so viel CO2 wie ein halbes Kilo Flugäpfel aus Neuseeland

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Mallorca Urlauber erzeugt so viel CO2 wie ein halbes Kilo Flugäpfel aus Neuseeland

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1.200 Kilo Kohlendioxid fallen bei einem 14tägigen Urlaub auf Mallorca an. Mit dieser Emissionsmenge könnte man alternativ mit dem ICE fast um die halbe Welt fahren – oder ein halbes Kilo Äpfel aus Neuseeland einfliegen lassen. Das Wirtschaftsmagazins „enorm“ zeigt, was sich mit derselben Menge CO2 noch anstellen lässt


(industrietreff) - Hamburg, 09. Juni 2010 – Sommerzeit ist Reisezeit, und nirgendwo fliegt der Deutsche lieber hin als nach Mallorca. Dass Fliegen für die CO2-Bilanz schlecht ist, weiß mittlerweile jeder Teenager, der zum Feiern an den Ballermann jettet. 1.200 Kilogramm CO2 werden für den 14-Tage all inclusive Urlaub auf Malle pro Person mit Flug, Hotel, Ausflügen und Verpflegung in die Atmosphäre geschleudert. Dabei würde sich mancher Sonnenanbeter vielleicht anders entscheiden, wenn er sich der Alternativen im Hinblick auf die CO2-Bilanz bewusst wäre. Denn für dieselbe Menge Kohlendioxid könnte er auch rund 19.000 Kilometer mit dem ICE zurücklegen. Oder mit dem Auto von Wiesbaden nach Bangkok aufbrechen. Das Wirtschaftsmagazin „enorm“ hilft in seiner morgen erscheinenden Ausgabe (EVT 10.06.10) bei der Suche nach weiteren Alternativen.

Wer an langen Reisen weniger interessiert ist, kann sich stattdessen bei einem Ausstoß von 1.200 Kilo CO2 auch ordentlich was auf die Rippen schlagen – 517 Hamburger zum Beispiel, die pro Stück 2,9 Kilo des Klimagases verursachen. Der Gourmand rümpft bei diesem Gedanken die Nase, ihm dürstet nach gutem Wein: Erst nach 750 Flaschen des edlen Tropfens kommt er auf dieselbe Menge Kohlendioxid, die seine Nachbarn beim Urlaub auf besagter Insel in die Atmosphäre haben aufsteigen lassen. Keine gute Idee wäre es allerdings, sich zum Rebensaft noch ein paar Äpfel aus Übersee auf den Tisch zu stellen. Schon ein halbes Kilo Flugäpfel aus Neuseeland belasten die persönliche Klima-Bilanz laut „enorm“ genauso stark wie die zweiwöchige Reise auf den Balearen.

Wem nach so viel Wein und Zahlenakrobatik der Kopf raucht, steckt ihn notfalls in den Kühlschank: Bei einem jährlichen CO2 Verbrauch von 100 Kilo lässt sich der Brummschädel dort immerhin 12 Jahre lang abkühlen.




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Über „enorm“
Das neue Wirtschaftsmagazins „enorm“ stellt die Themen Social Entrepreneurship, ethisches Wirtschaften und ökosoziale Marktwirtschaft in den Mittelpunkt. Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr auf Deutsch und Englisch. „enorm“ wird vom Social Publish Verlag herausgegeben, einem Hamburger Verlags-StartUp, das selbst nach Social-Business-Grundsätzen arbeitet
(www.enorm-magazin.de).



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Datum: 10.06.2010 - 11:28 Uhr
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