IndustrieTreff - MADSEN freut sich aufs „grüne“ Woodstock

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MADSEN freut sich aufs „grüne“ Woodstock

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Veranstalter des RhEINKULTUR-Festivals lädt zum umweltfreundlichen Feiern ein


(industrietreff) - Oldenburg/Bonn, Juni 2010. Unter freiem Himmel der Lieblingsband lauschen und feiern – gerade in den Sommermonaten erfreuen sich Festivals großer Beliebtheit. Besucher, Sänger und Crew hinterlassen jedoch ihre Spuren: CO2-Emissionen durch den Transport des Equipments und den Stromverbrauch sowie Tonnen von Abfällen sind ungeliebte Begleiterscheinungen. Dass Klimaschutz und Konzertspaß kein Widerspruch sein müssen, zeigt seit Jahren das Bonner RhEINKULTUR-Festival. Damit auch künftig viele Generationen abrocken können, engagieren sich die Veranstalter für ein sauberes Festival, das dieses Jahr am 3. Juli stattfindet. Bereits zum zweiten Mal wird das festivaleigene Umweltkonzept „Green Rocks“ um das Klimaschutz-Projekt co2mpense erweitert.

Max Herre, Juliette Lewis und MADSEN – auch für die Sänger und Bands, die auf dem RhEINKULTUR-Festival für Stimmung sorgen, spielt die ökologische Durchführung eine wichtige Rolle: „Wir freuen uns ganz besonders auf die RhEINKULTUR. Es ist unser persönliches Woodstock und – dank ‚Green Rocks’ – das umweltfreundlichste Festival, das ich kenne. Lasst uns eine Riesenparty feiern, ohne den Platz voll zu müllen! Die Natur wird es uns danken und wir können uns mit dem besten Gewissen auf viele weitere Jahre RhEINKULTUR freuen“, sagt Sebastian Madsen, Sänger der Indie-Rock-Band MADSEN. Immer mehr deutsche Künstler achten bei der Ausrichtung ihrer Konzerte auf eine umweltfreundliche Ausrichtung. Ob „grüner“ Strom für die Beleuchtung oder Bäume pflanzen, um unvermeidbare CO2-Emissionen auszugleichen: Nena, Juli, Cassandra Steen, Schiller und Farin Urlaub sind nur eine Handvoll der deutschen Musiker, die ihre Konzerte ressourcenschonend ausrichten. Auch die Liste der „grünen“ Festivals wird immer länger: RhEINKULTUR, Rock für Nature, Melt Festival und das Taubertal Festival sind nur einige. „Es ist eine klare Tendenz in Richtung ‚grüne’ Musikveranstaltungen erkennbar. Insbesondere in Deutschland sind die Veranstalter und Künstler sehr aktiv und setzen verschiedene ökologische Maßnahmen um. Das ist sehr positiv, dennoch kann die Musikbranche noch mehr tun. Außerdem muss das Publikum ebenfalls umdenken und die Bemühungen der Veranstalter und Künstler noch mehr unterstützen“, sagt Christof Huber, Generalsekretär des europäischen Festivalverbands Yourope.





Denn auch eine rege Beteiligung der Festivalgänger ist nötig, damit die Umweltkonzepte der Musiker und Veranstalter zum gewünschten Erfolg führen. „Nur wenn viele mitmachen, können wir etwas erreichen. Mitfahrzentralen, Park’n’Ride, Mülltrennung oder unsere GreenCard führen nur zu einem sauberen Fußabdruck des Festivals, wenn die Besucher diese Optionen auch nutzen“, betont RhEINKULTUR-Veranstalter Holger Jan Schmidt. Dasselbe gilt für die Kompensation der An- und Abreise der Besucher: Gemeinsam mit dem Ökostromanbieter NaturWatt und dem Aufforstungs-Projekt co2mpense bietet der Veranstalter die Möglichkeit, die unvermeidbaren Emissionen unter www.greenrocks.de kostenlos ausgleichen zu lassen. „Jedoch sollte jeder zunächst versuchen, den Kohlendioxid-Ausstoß zu vermeiden. Die Kompensation der Emissionen ist immer erst der zweite, dann aber ein sinnvoller Schritt“, sagt Imke Allendorf, Projektleitern bei NaturWatt.
Für Jacob Bilabel, Initiator der Green Musik Initiative, ist das Bestreben der RhEINKULTUR-Veranstalter wünschenswert. „Das RhEINKULTUR-Festival mit seinen fast 200.000 Besuchern ist schon ein alter Hase, wenn es um innovative Ansätze in Sachen Klimaverträglichkeit geht. Umso mehr freut es mich, dass trotzdem jedes Jahr in Bonn noch mehr schlaue Ideen umgesetzt werden, um die negativen Umweltauswirkungen des Festivals weiter zu reduzieren. Das diesjährige Green Rocks Umweltkonzept zeigt, dass auch bei Veranstaltungen in dieser Größenordnung Klimaschutz und Spaß keine Gegensätze sein müssen.”

Wie viel Kohlendioxid ausgeglichen wird, zeigt sich erst am Ende der Veranstaltung. Im vergangenen Jahr wurden bereits 30,7 Tonnen CO2 durch die Ausrichtung des Festivals und die An- und Abfahrt der Besucher erfasst. Entsprechend dieser Menge forstete NaturWatt ein 1.535 Quadratmeter großes Waldstück zwischen Bremen und Hamburg auf. Durch Photosynthese wird dort innerhalb der kommenden 20 Jahre die entsprechende Menge Treibhausgas der Atmosphäre wieder entzogen. Zudem entsteht neuer Lebensraum für Flora und Fauna. Besucher des Bonner Festivals, die sich auch künftig für die Umwelt engagieren möchten und auf Ökostrom von NaturWatt umsteigen, erhalten ein RhEINKULTUR-Special – bestehend aus einem Green-Rocks-Shirt, einem Green-Rocks-Armband sowie einem 50 Euro Bonus auf die Jahresrechnung.

Weitere Informationen finden sich unter www.rheinkultur.com, www.compense.de und www.naturwatt.de.


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Über NaturWatt
Die NaturWatt GmbH wurde 1998 als erster norddeutscher Ökostromanbieter gegründet und handelt ausschließlich mit Energie aus Wasser-, Wind- und Sonnenkraft. Die Ökostromangebote richten sich an Haushalte und Unternehmen. Zudem bietet das Unternehmen als Vorlieferant regionalen und kommunalen Energieversorgern zertifizierten Ökostrom zur eigenen Vermarktung an. Die NaturWatt GmbH schüttet ihre Erlöse nicht an die Gesellschafter aus, sondern verwendet ihre Gewinne zweckgebunden zur Integration der erneuerbaren Energien in den Markt. Unter Anderem errichtet das Unternehmen damit kleine, dezentrale Erzeugungsanlagen, aus denen es wiederum Ökostrom für seine Kunden bezieht.


Über RhEINKULTUR
RhEINKULTUR ist Deutschlands größtes eintrittsfreies Festival. Die Veranstaltung hat sich seit ihrem Start vor 27 Jahren zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Bis zu 170.000 Musikfans aus der Republik und dem näheren Ausland reisen jährlich an die Bonner Rheinaue, um Rock-, Hip-Hop- und Electrotöne auf mehreren Bühnen zu hören. Der 160 Hektar große Veranstaltungsort ist das ehemalige Gelände der Bundesgartenshow 1979. RhEINKULTUR finanziert sich über Getränkeverkauf, Sponsoren und Zuschüsse der Stadt Bonn. RhEINKULTUR wurde in der Vergangenheit mehrfach von der europäischen Festivalorganisation Yourope mit dem Green’n’clean-Award und vom Bundesamt für Naturschutz mit dem „Sounds For Nature“-Siegel ausgezeichnet.



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Datum: 10.06.2010 - 17:24 Uhr
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