Elektrofahrräder: Schlapp macht der Akku, nicht der Fahrer
Elektrofahrräder: Schlapp macht der Akku, nicht der Fahrer
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Der Schwachpunkt bei Elektrofahrrädern ist die Reichweite, berichtet die Stiftung Warentest in der aktuellen Juli-Ausgabe der Zeitschrift test. Während die Tester auch nach insgesamt 3.000 Kilometern nicht über Muskelkater und Schweiß klagten, machten die Akkus deutlich früher schlapp. Pro Ladung reichten sie bei minimaler Tret-Unterstützung je nach Modell rund 40 bis 100 Kilometer, bei maximaler Unterstützung nur rund 20 bis 50 Kilometer.
Die Räder von KTM und Matra versuchen, beim Bremsen Strom zurück an den Akku zu liefern. Im Test erwies sich diese Methode aber als wenig wirksam. Zwar können Radler auch mit leerem Akku weiterfahren. Das Mehrgewicht von 5 bis 10 Kilogramm durch Akku, Motor und Steuerelektronik macht sich dann jedoch bemerkbar. Zu lang sollten die Tagestouren daher nicht sein.
Die Räder wiegen zwischen 24 und 30 Kilogramm. Auch wer sie täglich über eine Treppe in den Keller hieven muss, sollte das beim Kauf beachten. Bei sechs von sieben getesteten Rädern lässt sich der Akku sehr einfach ein- und ausbauen. Das ist wichtig, wenn in der Garage oder im Keller keine Steckdose verfügbar ist.
Das Vergnügen hat in jedem Fall seinen Preis. Ein ordentliches Elektrofahrrad kostet ab 2000 Euro. Dazu kommen die hohen Kosten für einen Ersatzakku. Alle zwei bis vier Jahre sind hier weitere 500 bis 680 Euro fällig.
Der ausführliche Test Elektrofahrräder ist in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/elektrorad veröffentlicht.
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Datum: 24.06.2010 - 10:17 Uhr
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