IndustrieTreff - Wo Unternehmer sparen können - und wie sie Optimierungspotenziale entschlüsseln

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Wo Unternehmer sparen können - und wie sie Optimierungspotenziale entschlüsseln

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Die in Deutschland mittlerweile seit Jahren stagnierende, mitunter inflationsbereinigt sogar schrumpfende Wirtschaft stellt Einzelunternehmer ebenso wie mittelständische und Traditionsunternehmen vor Herausforderungen. Die Umsatz- und Ertragsseite zu steigern, sprich Wachstum zu generieren, kann eine Lösung sein - vor allem aber auch stehen kostensenkende Maßnahmen im Fokus.

Steigende Kosten und zunehmender wirtschaftlicher Druck

Beides ist in vielen Führungsetagen Deutschlands längst zum unrühmlichen Dauerthema avanciert. Steigende Energiekosten sorgen speziell im Handwerk, der Logistik und bei Industrieunternehmen für eine finanzielle Dauerbelastung, Digitalisierungsmaßnahmen verursachen Innovationskosten und der omnipräsente Fachkräftemangel verschärft die Situation weiter.

Klassische Einsparpotenziale wurden deshalb vielmals über die letzten zwei Jahre, nach Ende der Covid-Pandemie, bereits realisiert. Nicht selten reichen diese aber nicht aus, um das Unternehmen wieder in die richtige oder schlicht auf eine Wachstumsschiene zu setzen. Unternehmer richten ihren Blick daher vermehrt auf einzelne Prozesse und tiefgreifende Strukturen. Solche Transformationen sind zunächst natürlich eine Herausforderung, sie können den Status Quo aber langfristig stärker zum Positiven wenden.

Sparpotenziale im Unternehmen identifizieren und entschlüsseln

Eine jüngst publizierte Studie[ sieht allein 100 Milliarden Euro Einsparpotenzial bei den Stromnetzen - was wiederum durch sich reduzierende Energiepreise auch Unternehmen zu Gute käme. Bis dahin können diese vor allem mit einem durchdachten Energiemanagement gegensteuern: Verschiedene Förderprogramme der BAFA oder KfW helfen beim Stemmen der initialen Transformationskosten. Ebenfalls praktisch: Ein intelligentes Energiemanagement reduziert nicht nur langfristig die Kosten, es senkt durch Wärmerückgewinnung, verbesserte Dämmungen und erneuerbare Energien auch den CO2-Ausstoß im Unternehmen.





Ebenfalls ganzheitlich betrachtet gehört die Prozessoptimierung im Unternehmen. Die zunehmende Digitalisierung bringt viele Einsparpotenziale mit, die häufig aber noch ungenutzt bleiben. Nicht selten beherrschen vor allem in KMUs und Traditionsunternehmen Prozesse den Arbeitsalltag, die schon vor vielen Jahren oder gar Jahrzehnten etabliert wurden. Diese gilt es unter dem Mantel der Digitalisierung neu zu denken und gegebenenfalls zu verändern. Das sorgt intern einerseits für effizientere Abläufe, parallel dazu lässt sich mitunter auch der Personalbedarf reduzieren - was damit zugleich zumindest eine ergänzende Lösung für Themen wie den Fachkräftemangel und unbesetzte Stellen wäre.

Ein noch oft ungenutztes Einsparpotenzial könnte zudem ein ganzheitliches, professionelles Logistik Consulting offenbaren - das ist insbesondere für Logistiker und mittelständische Unternehmen mit eigener Logistik eine Option.

In logistischen Prozessen schlummert oftmals ein großer Hebel

Unternehmen mit Logistikketten erwarten künftig viele Veränderungen. So zum Beispiel durch die gerade frisch verabschiedeten neuen Tarife für die Spediteurs- und Güterverkehrsbranche. Auch diese werden zunächst zu steigenden Kosten führen.

Signifikante Einsparpotenziale existieren in Logistikprozessen aber durchaus. Die Möglichkeiten, diese Prozesse auf Wirtschaftlichkeit zu trimmen, sind vielfältig:

- eine optimierte, digital oder KI-gestützte Routenplanung
- ein effizienteres Lagerbestandmanagement
- kostensparende Verpackungen
- ganzheitliche Digitalisierung der Lieferketten
- Neu- und Nachverhandlungen von Rahmenverträgen, auch unter Berücksichtigung der neuen Tarife

Die schon zuvor erwähnte Beratung mit Fokus auf Logistikprozesse könnte selbst für alteingesessene Unternehmen Vorteile bieten. Tatsächlich sind es nämlich die, gepaart mit mittelständischen Betrieben, wo Logistikprozesse mitunter schon so lange existieren, dass diese nie hinterfragt wurden. Ein frischer, objektiver Blick einer dritten Partei könnte Unternehmen so besser durch die Dauerkrise der deutschen Wirtschaft bringen.



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Datum: 17.06.2025 - 13:20 Uhr
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