Vakuumkammerpressen von Wickert für die Elastomerfertigung bei Schmalz Vakuumtechnik
· Auch auf Wickert-Pressen im Einsatz

(industrietreff) - Landau, den 2. Juli 2025. Wickert Maschinenbau hat die J. Schmalz GmbH mit drei Vakuumkammerpressen vom Typ WKP 4000 S ausgestattet. Schmalz, eigenen Angaben zufolge eines der weltweit führenden Unternehmen für Vakuumtechnik und manuelle Handhabung, nutzt die Pressen im neuen Werk im polnischen Bromberg und im Technikum am Stammsitz Glatten im Schwarzwald.
In Bromberg fertigt Schmalz auf den Pressen Komponenten für Vakuumsauger aus Gummi und Silikon. Diese Teile kommen in vielen Branchen zum Einsatz – auch bei Wickert selbst im Pressenbau.
Vakuum sorgt für Qualität und Prozesssicherheit
Die WKP 4000 S verfügen über Heizplatten mit 600 mal 600 Millimetern Fläche und bieten 4.000 Kilonewton Presskraft. Ihre Vakuumkammern verhindern Lufteinschlüsse beim Pressvorgang, die die Qualität mindern. So entstehen die produktberührenden Teile der Elastomer-Sauger in Größen zwischen 20 und 400 Millimetern sauber und prozesssicher.
Markus Odermatt, Leiter der Produktion im Kunststoffcenter bei Schmalz, lobt die hohe Fertigungsqualität, die präzise Temperaturverteilung und die solide Bauweise „Made in Germany“. Besonders schätzt er die kundenorientierte Umsetzung: Wickert hat die Pressen exakt auf das Produktspektrum und die Anforderungen von Schmalz abgestimmt.
Sonderwünsche wie Innenraumbeleuchtung, Zentralausstoß und integrierter Druckluftbooster wurden rasch umgesetzt. Auch die stabile Festverrohrung ist für Odermatt ein wichtiges Plus: „Das Risiko von Schlauchrissen entfällt. Der Verschleiß sinkt, die Sicherheit steigt.“
Ergonomie war wesentlich
Ein zentrales Argument für die Investition war ihm zufolge die feste Arbeitshöhe der Oberkolbenpressen. Da die von Schmalz gefertigten Elastomerteile immer größer wurden, fiel den Mitarbeitern die Bedienung der bisherigen Pressen angesichts wechselnder Arbeitshöhen immer schwerer. Odermatt betont: „Die Ergonomie ist uns wichtig. Deshalb haben wir besonders darauf geachtet.“
Einfache Bedienung und Kommunikation
Wickert hat die Pressen Ende 2023 geliefert und installiert. Sie erweitern die Produktionskapazitäten und den Schließkraft-/Zuhaltebereich.
Dominik Haug, Mitarbeiter im Bereich Global Operations Network, gefällt besonders der Fernzugriff auf die Steuerung. So kann ein Techniker am Wickert-Firmensitz in Landau bei Bedarf direkt die Maschinen im rund 1.000 Kilometer entfernten Bromberg bedienen.
„Selbst ein Vor-Ort-Besuch läuft heute unkomplizierter ab, da die Anreise per PKW erfolgen kann und keine Sprachbarriere besteht“, sagt Haug. „Wenn nötig, ist schnell ein kompetenter Wickert-Mitarbeiter da.“ Besonders praktisch findet er die zweisprachige Bedienoberfläche: „Der Wechsel zwischen Polnisch und Deutsch vereinfacht die Verständigung mit den polnischen Mitarbeitenden an der Maschine enorm.“
Technikum: Entwicklung und Tests
Im Technikum nutzt Schmalz die Presse für Musterteile, zur Werkzeugprüfung und für das Testen von technischen Verbesserungen. Ein integriertes Monitoringsystem misst unter anderem den Energieverbrauch pro Teil. „Das kann für die Zukunft spannend sein“, sagt Odermatt.
Partnerschaft auf Augenhöhe
Wickert setzt seit Jahren Vakuumsauger von Schmalz für das Materialhandling auf seinen Pressen ein. Nun wird Schmalz selbst zum Wickert-Kunden. Für Steve Büchner, Vertriebsingenieur bei Wickert, ist die Beziehung mehr als ein klassisches Lieferverhältnis: „Uns verbindet das Streben nach Qualität und Innovation. Das macht die Zusammenarbeit besonders angenehm und fruchtbar.“
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über die Wickert Maschinenbau GmbH
Die Wickert Maschinenbau GmbH ist ein mittelständisches familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Landau/Pfalz. Sie entwickelt und fertigt komplexe, vollautomatische Anlagen, in die ihre hydraulischen Pressen integriert werden. Alle Maschinen und Anlagen sind modular aufgebaut, mit Presskräften zwischen 20 und 100.000 kN verfügbar und werden jeweils kundenspezifisch parametriert. Eingesetzt werden sie zur Verarbeitung von Elastomeren, Composites, Kunststoffen und Pulvermaterialien. Außer zur Herstellung von pharmazeutischen Verschlussstopfen werden die Pressen auch zur Produktion von Sicherheitsteilen in KFZ-Bremsanlagen und zur Fertigung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen verwendet. Des Weiteren werden Wickert-Pressen in der E-Mobilität eingesetzt sowie in Laboren und Forschungseinrichtungen.
Stephanie Wickert und Stefan Herzinger leiten als Gesellschafter und Geschäftsführer das 1901 gegründete Familienunternehmen, das durch einen Beirat unter der Leitung von Hans-Joachim Wickert unterstützt wird. Wickert fertigt ausschließlich in Landau/Pfalz, von wo aus es seine Kunden in Europa, Amerika und Asien beliefert. 2024 erzielten 200 Mitarbeiter rund 47 Mio. € Umsatz.
Ansprechpartner:
Wickert Maschinenbau GmbH
Steve Büchner?Vertriebsingenieur / stellvertretender Leiter Marketing?Wollmesheimer Höhe 2, D-76829 Landau?Tel: +49 6341 9343 93, E-Mail: s.buechner(at)wickert-presstech.de
Weitere Informationen finden Sie unter www.wickert-presstech.de.
Belegexemplar erbeten:
auchkomm Unternehmenskommunikation, F. Stephan Auch, Hochstr. 11, D-90429 Nürnberg, fsa(at)auchkomm.de, www.auchkomm.de.
Datum: 02.07.2025 - 09:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2182237
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Steve Büchner
Stadt:
Landau/Pfalz
Telefon: 06341 9343 93
Kategorie:
Kunststoffverarbeitung
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